Hallo Zusammen,
Nachdem ich schon lange hier mitlese, bin ich seit kurzem auch selbst im Forum aktiv. Da ich hier schon so viele Lösungen zu meinen Problemen gefunden habe, möchte ich den Usern mit diesem How-To auch etwas zurück geben, quasi als Dankeschön
in diesem How-To möchte ich euch zeigen, wie man schnell und einfach ein funktionierendes und vor allem, völlig automatisiertes Backup System bekommt. Wenn es einmal eingerichtet ist können wir uns zurück lehnen und anderen Dingen zuwenden. Im Bedarfsfall ist es aber garantiert da und maximal eine Woche alt.
Alles was ihr dazu braucht ist:
- Eine externe Festplatte
- Speicherplatz auf eurem PC / Notebook
- Einmalig 40 € für Software
- Ca. eine halbe Stunde Zeit
Also, fangen wir an
Teil 1
Erstellen eines automatisierten Backups mit Acronis True Image (Kostenpflichtig, einmalig 39,99€):
Nach der Installation und dem ersten Start sehen wir folgendes Fenster:
In diesem Fenster wechseln wir auf den Reiter „Backup und Recovery“. Damit wir ein automatisiertes Backup des Systems erstellen können, wählen wir den Menüpunkt „Laufwerke- und Volume- Backup“
Nachdem wir den Punkt „Laufwerke- und Volume- Backup“ gewählt haben, erscheint folgendes Fenster
Dort wählen wir die zu sichernden Laufwerke aus.
Achtung: Das Volume „System-reserviert“ beinhaltet den Bootloader, unbedingt mitsichern!
Unter „Ziel“ wählen wir unseren Laufwerkspfad unter dem unser Backup gespeichert werden soll. Warum ich hier ein lokales Laufwerk auswähle ist für mich logisch. Denn wenn ich unterwegs bin habe ich immer mein Notebook dabei und brauche es dann auch. Also kann ich immer mein lokal gesichertes Backup zurück spielen, wenn ich Probleme habe. Ein Backup Zuhause auf einer externen Festplatte nützt mir dann nichts.
Mein Tipp für Desktop Nutzer: Ihr könnt direkt extern speichern, denn euer Backup Medium ist ja (hoffentlich) auch immer da wo euer PC ist. Für Notebooks ist es aber sinnvoller, die letzte Sicherung immer mit sich zu führen.
Wie dieses Backup nun wirklich zu einem Backup auf einem externen Laufwerk wird, dazu später mehr.
Der Punkt „Planung“ ist hierbei besonders wichtig, da dort hinterlegt wird, zu welchem Zeitpunkt gesichert werden soll und ob die Sicherung nachgeholt werden soll wenn der Sicherungszeitpunkt verpasst wurde.
Nachdem wir unser Backup von den Zeiten her so eingerichtet haben wie es für uns am besten erscheint, bestätigen wir den Dialog mit OK und verlassen das Fenster.
Im vorherigen Fenster gibt es noch den Punkt „Backup-Schema“. In dieser Anleitung gehe ich auf das Schema „Vollständig“ ein, da dieses in meinem Backup Schema am sinnvollsten ist.
Nachdem alles eingestellt ist, sieht unser Schema (Benutzerdefiniert bei mir aufgrund der Kompression)in etwa so aus:
Anschließend vergeben wir noch einen Namen, der abschließende „_“ bei mir dient der besseren Lesbarkeit, da das Programm automatisch einen Timestamp anhängt.
Unter dem Punkt „Optionen für Laufwerk-Backup“ findet sich im Reiter „Backup-Schema“ auch noch der Punkt „Automatische Bereinigung einschalten“. Klicken wir auf diesen, so können wir einstellen wie lange unser Backup aufbewahrt werden soll
8 Tage erweisen sich hier als sinnvoll, da nach 7 Tagen bereits unser neues Backup erstellt wurde. So stellen wir sicher dass wir immer nur ein Backup intern haben.
Wenn alles fertig erstellt ist, finden wir im Hauptfenster unser gerade erstelltes Backup
Dieses stoßen wir auch sogleich an um zu sehen ob unser Backup im richtigen Pfad gesichert wird
Aufgrund der hohen Kompression die ich bei mir hinterlegt habe (Maximum) dauert das Backup etwas länger. Es kann aber während des Backups weiter mit dem Computer gearbeitet werden, nur teilweise werden bestimmte Verzeichnisse aufgrund des Backups gesperrt bis dieses Verzeichnis vollständig gesichert wurde.
In meinem Fall ist die Komprimierung entscheiden, da ich intern nur begrenzten Speicherplatz habe.
Dank der Komprimierung ist das fertige Backup 15,5 GB groß (Systemplatte 30 GB belegt).
Doch wie bekomme ich die Sicherung wiederhergestellt? Wenn ihr Acronis installiert habt findet ihr im Startmenü unter dem Ordner „Acronis->Extras und Werkzeuge“ auch den Eintrag „Bootable Rescue Media Builder“. Mithilfe dieses selbsterklärenden Tools erstellt ihr euch ein bootfähiges Medium mithilfe dessen ihr euer Backup wiederherstellen könnt. Die Bedienung dieses Tools ist selbsterklärend, deswegen gehe ich darauf nicht näher ein.
Teil 2 aufgrund von Bilder Beschränkung im nächsten Post
Nachdem ich schon lange hier mitlese, bin ich seit kurzem auch selbst im Forum aktiv. Da ich hier schon so viele Lösungen zu meinen Problemen gefunden habe, möchte ich den Usern mit diesem How-To auch etwas zurück geben, quasi als Dankeschön
in diesem How-To möchte ich euch zeigen, wie man schnell und einfach ein funktionierendes und vor allem, völlig automatisiertes Backup System bekommt. Wenn es einmal eingerichtet ist können wir uns zurück lehnen und anderen Dingen zuwenden. Im Bedarfsfall ist es aber garantiert da und maximal eine Woche alt.
Alles was ihr dazu braucht ist:
- Eine externe Festplatte
- Speicherplatz auf eurem PC / Notebook
- Einmalig 40 € für Software
- Ca. eine halbe Stunde Zeit
Also, fangen wir an
Teil 1
Erstellen eines automatisierten Backups mit Acronis True Image (Kostenpflichtig, einmalig 39,99€):
Nach der Installation und dem ersten Start sehen wir folgendes Fenster:
In diesem Fenster wechseln wir auf den Reiter „Backup und Recovery“. Damit wir ein automatisiertes Backup des Systems erstellen können, wählen wir den Menüpunkt „Laufwerke- und Volume- Backup“
Nachdem wir den Punkt „Laufwerke- und Volume- Backup“ gewählt haben, erscheint folgendes Fenster
Dort wählen wir die zu sichernden Laufwerke aus.
Achtung: Das Volume „System-reserviert“ beinhaltet den Bootloader, unbedingt mitsichern!
Unter „Ziel“ wählen wir unseren Laufwerkspfad unter dem unser Backup gespeichert werden soll. Warum ich hier ein lokales Laufwerk auswähle ist für mich logisch. Denn wenn ich unterwegs bin habe ich immer mein Notebook dabei und brauche es dann auch. Also kann ich immer mein lokal gesichertes Backup zurück spielen, wenn ich Probleme habe. Ein Backup Zuhause auf einer externen Festplatte nützt mir dann nichts.
Mein Tipp für Desktop Nutzer: Ihr könnt direkt extern speichern, denn euer Backup Medium ist ja (hoffentlich) auch immer da wo euer PC ist. Für Notebooks ist es aber sinnvoller, die letzte Sicherung immer mit sich zu führen.
Wie dieses Backup nun wirklich zu einem Backup auf einem externen Laufwerk wird, dazu später mehr.
Der Punkt „Planung“ ist hierbei besonders wichtig, da dort hinterlegt wird, zu welchem Zeitpunkt gesichert werden soll und ob die Sicherung nachgeholt werden soll wenn der Sicherungszeitpunkt verpasst wurde.
Nachdem wir unser Backup von den Zeiten her so eingerichtet haben wie es für uns am besten erscheint, bestätigen wir den Dialog mit OK und verlassen das Fenster.
Im vorherigen Fenster gibt es noch den Punkt „Backup-Schema“. In dieser Anleitung gehe ich auf das Schema „Vollständig“ ein, da dieses in meinem Backup Schema am sinnvollsten ist.
Nachdem alles eingestellt ist, sieht unser Schema (Benutzerdefiniert bei mir aufgrund der Kompression)in etwa so aus:
Anschließend vergeben wir noch einen Namen, der abschließende „_“ bei mir dient der besseren Lesbarkeit, da das Programm automatisch einen Timestamp anhängt.
Unter dem Punkt „Optionen für Laufwerk-Backup“ findet sich im Reiter „Backup-Schema“ auch noch der Punkt „Automatische Bereinigung einschalten“. Klicken wir auf diesen, so können wir einstellen wie lange unser Backup aufbewahrt werden soll
8 Tage erweisen sich hier als sinnvoll, da nach 7 Tagen bereits unser neues Backup erstellt wurde. So stellen wir sicher dass wir immer nur ein Backup intern haben.
Wenn alles fertig erstellt ist, finden wir im Hauptfenster unser gerade erstelltes Backup
Dieses stoßen wir auch sogleich an um zu sehen ob unser Backup im richtigen Pfad gesichert wird
Aufgrund der hohen Kompression die ich bei mir hinterlegt habe (Maximum) dauert das Backup etwas länger. Es kann aber während des Backups weiter mit dem Computer gearbeitet werden, nur teilweise werden bestimmte Verzeichnisse aufgrund des Backups gesperrt bis dieses Verzeichnis vollständig gesichert wurde.
In meinem Fall ist die Komprimierung entscheiden, da ich intern nur begrenzten Speicherplatz habe.
Dank der Komprimierung ist das fertige Backup 15,5 GB groß (Systemplatte 30 GB belegt).
Doch wie bekomme ich die Sicherung wiederhergestellt? Wenn ihr Acronis installiert habt findet ihr im Startmenü unter dem Ordner „Acronis->Extras und Werkzeuge“ auch den Eintrag „Bootable Rescue Media Builder“. Mithilfe dieses selbsterklärenden Tools erstellt ihr euch ein bootfähiges Medium mithilfe dessen ihr euer Backup wiederherstellen könnt. Die Bedienung dieses Tools ist selbsterklärend, deswegen gehe ich darauf nicht näher ein.
Teil 2 aufgrund von Bilder Beschränkung im nächsten Post