Hat wer ein Ubuntu-Image T43?

Shaddy

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Guten Tag zusammen!

Kurz:

Der Umstieg auf Linux steht bevor. Ich arbeite alle wichtigen Punkte die zu klären wären systematisch ab.

Nun, hat jemand zufällig ein Ubuntu-Image für das T43? Also mit allen Treiban a lá Fingerprintreader, Powermanager, Festplattenschutz,...?

Auch ein anderes Linux-Image wäre mir willkommen. Wichtig dabei ist mir nur die Vollständigkeit der Sonderfunktionen eines Thinkpads.

Gruss in dne Tag, Shaddy
 
Wenn mein T60 endlich kommt (hoffe das dauert nicht mehr allzulang ^^) werde ich, Gentoo aufsetzen. Kann Dir dann gerne ein Image machen. Ich denke es wird keine allzugroßen unterschiede geben zwischen T60 und T43 ggf. musst du den Kernel neu kompilieren ist aber nicht schwer. Werde dir dann schreiben wie das geht.

Gruß nebulo
 
Du hättest wirklich was bei mir gut! Freu mich schon auf dein T60 ;)
 
Wobei gentoo fuer Einsteiger schon hart ist :-)

Laeuft aber auf dem T43 astrein, ich gebe meine Installation eher nicht raus :) Zu speziell angepasst an meine Beduerfnisse.
 
Ich werde, sofern wir/ich soweit komme, meine dem T43 angepasste Version dann gerne zur Verfügung stellen. Genau das sind doch die Hürden die manchen potenziellen Switcher abschrecken.
 
Hm?

Ich hatte mal (k)Ubuntu testweise drauf, da lief alles wesentliche, gentoo macht auch keine wesentlichen Probleme - also nichts was einen Wechsler abschrecken wuerde :-)
 
Jain. Ich hatte Ubuntu unter VMware laufen. Da geht eh alles. Netzwerkbrücke über Win, Treiber über Win,... . Was ich mir aber nicht unbedingt zutraue ist die Sache mit dem Patchen der Software. Ubuntu installieren ist nicht das Kunststück. Nur eben dann die TP-spezifischen Sachen zum Laufen zu bringen ist mein Problem. :)
 
Wieso Patchen der Software? Und was, ausser den Tasten, ist jetzt "thinkpad-spezifisch"?
 
Ungeschickt zum Ausdruck gebracht. Mit patchen meinte ich das anpassen der Software wie oben genannt z.B. den Kernel.

Und was ich mit Thinkpad-spezifishc meinte verstehe ich deine Frage nicht da ich ja oben schon zweimal geschrieben habe was ich meine: Fingerprintreader, Festplattenschutz, Tastaturbeleuchtung, Powermanager,...
 
@Shaddy: Wie stellst Du dir denn dann die Konfiguration vor ohne das Du die verwendeten Anwendungen kennst? Die Hardware wird meist schon automatisch unterstützt, da die oft verwendeten Sachen bereits im Kernel integriert sind. Es gibt keine spezielles Software-Äquivalent zu den IBM/Lenovo Anwendungen unter Windows.

Von Gentoo rate ich dir übrigens ebenfalls ab, nimm lieber erstmal ein auf Desktop-Systeme getrimmtes System wie Ubuntu.
 
Hiho!

Nach dem ich mal wieder ctTV geguckt habe, habe ich mich entschlossen, heute auf Linux umzusteigen. Gibt es das angesprochene Image? Oder soll ich es wirklich probieren, einfach mal Ubuntu runterzuladen? Ich habe noch eine Version SUSE 9.4 rumfliegen. Ist das zu empfehlen? Oder soll ich mir noch schnell eine aktuelle CT mit SUSE 10.??? holen?
 
Kann ich eigentlich, wenn ich SUSE 9.4 installiere, das auf 10 updaten/upgraden?
 
Das würde ich auch sein lassen. Version 9.4 ist schon älter. Schon ein Update von einer Version auf die nächste kann Probleme bereiten. Wenn man den Sprung über mehrere Versionen (evtl. sogar in einem Schritt) macht, sind die Änderungen meist so gravierend, dass es fehlschlägt. Was man allerdings generell machen kann: Beim Partitionieren darauf achten, dass man eine getrennte Home-Partition anlegt. Diese kannst Du dann auch beibehalten, wenn Du die Distribution in einer neuen Version installierst oder eine andere Distribution aufspielst.

Wichtig: Beim Neueinspielen einer Distribution (außer beim allerersten Aufsetzen) die Home-Partition unter /home einbinden und darauf achten, dass diese NICHT formatiert wird.

Viele Grüße

Micha
 
Ubuntu oder sonstiges runterladen, brennen und in das Notebook reinschieben. Die Standardinstallation ist mit den gängigen Distributionen wirklich einfach. Vorallem für ältere Hardware, wie ein T43 oder T60. Ich würde auf keinen Fall Gentoo empfehlen, wenn du vorhast, mit dem aufgelegten System auch so schnell wie möglich zu arbeiten. Nimm der Ubuntu, dass ist einstiegsfreundlicher. Wenn man dann hunriger wird in der Materie und man denkt, mit Ubuntu an Grenzen zu stossen, dann kann man ja umsteigen.
 
Danke für die Tipps! Ich habe es gestern nun doch nicht mehr geschafft, werde mich aber am Wochenende damit befassen.

Ich habe auch gestern eine Ubuntu ISO-Datei runtergeladen und werde das dann mal installieren.

Eine Frage zu Software: Klar, Thunderbird und Firefox gibt es auch für Linux, auch werde ich OpenOffice benutzen. Gibt es aber auch eine Vernünftige Software, um Flugblätter, Prospekte usw. zu gestalten? Derzeit mache ich das mit CorelDraw. PDF-Export ist natürlich auch sehr wichtig. Gimp ist ja eher zum bearbeiten von Bildern geeignet und weniger um Prospekte zu gestalten...

Gruß

NSA
 
Flugblätter:

bei Openoffice gibts draw, gut für einfache Flugblätter, Broschüren etc.

für komplizierteres vielleicht Scribus (orientiert sich stark an QuarkExpress): http://de.wikipedia.org/wiki/Scribus (dort ist auch ein Handbuch zur Vorversion verlinkt)

PDF-Export ist bei Linux-Anwendungen eigentlich nie ein Problem. Wenn die Funktionalität nicht bereits in das Programm eingebaut ist, wird standardmäßig bei jeder Distribution sowieso ein pdf-Drucker installiert.

Gruß, Mario

PS: Scribus gibt es auch für Windows. OpenOffice ja sowieso. Problemloses Ausprobieren ist also möglich.
 
So, eine Sache habe ich noch vergessen...

Ich habe mein Thunderbird voll mit Adressen und Mails. Wie bekomme ich die von Thunderbird Windows auf Thunderbird Linux? Unter XP nutze ich immer MozBackup, das gibt es aber nicht für Linux und über Google habe ich bislang nur Möglichkeiten gefunden, Dateien unter Linux zu sichern, aber nichts, wie man sie von Windows zu Linux transferiert... Und ich habe kein Interesse, meine paarhundert Kontakte und tausende Mails von Hand neu einzugeben... (die Mails könnte ich ja zur Not noch auf eine IMAP-Konto schieben und so "retten")
 
Thunderbird übertragen:

Unter Windows (XP )liegen die Thunderbird-Dateien unter c:\Dokumente und Einstellungen\NUTZERNAME\Anwendungsdaten\Thunderbird\Profiles

Dort findet sich ein Ordner mit recht kryptischer Bezeichnung (Buchstaben-Zahlen-Kombination).

Dieser Ordner muss nur in einen Ordner /home/NUTZERNAME/.mozilla-thunderbird geschoben werden. (hier offensichtlich ohne den Profiles-Ordner) (Am besten, bevor Thunderbird das erste Mal gestartet wird. Dann legt der überhaupt kein neues Profil an und es entstehen keine Komplikationen.)

Gruß, Mario

PS: Mit entsprechender Konfiguration kann man bei gleichzeitigem Betrieb von Linux und Win sogar auf den gleichen Datenbestand zurückgreifen. Die Daten müssten natürlich für beide Systeme schreibbar sein, also nach Möglichkeit auf einer FAT-Partition liegen.
 
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