Handschriftliche Notizen für den Studenten

mardey

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26 Aug. 2016
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6
Guten Abend,

ich studiere Physik und bin gerade auf der Suche nach Hardware, um in Zukunft
papierlos(er) zu arbeiten.

Ich konnte ein altes X61t mit Windows Vista und dem Notizprogramm Xournal
testen und bin bereits begeistert - bis auf das OS, welches einem das Leben
schwer macht.

Die hoechste Prioritaet hat fuer mich, dass ich damit gut und einfachDokumente
handschriftlich aufzeichnen kann. Ein Stift ist also benoetigt. Natuerlich spielt auch der Preis
eine Rolle, allerdings wuerde ich ein bisschen Geld in die Hand nehmen, wenn das
Geraet wirklich zufriedenstellend ist. Gegen eine guenstige Variante habe ich keinen
dennoch Einwand :-).

Meine bisherigen Ideen:
(1) Kaufe ein gebrauchtes X61t und rueste eine SSD nach. Damit liegt man auf
eBay bei etwa 150 Euro und kann bereits sehr gut Notizen machen. Allerdings
ist es etwas schwerer und wuerde erfordern, dass ich taeglich meinen
Hauptrechner (X230) und dieses mitschleppe.
(2) Kaufe etwas in Richtung Microsoft Surface - gerne auch etwas von Lenovo,
falls vorhanden. Das kommt natuerlich relativ teuer mit um die 500 bis 800 Euro.
Vorteil hierbei ist, dass man gleich ein Tablet dazu bekommt und moderne Techniken,
wie kapazitive + Stift-Eingabe den Workflow mit beispielsweise OneNote doch
vereinfacht.

Ich wuerde mich wirklich unglaublich ueber eure Gedanken oder sogar Erfahrungswerte
freuen :-)!

Gerne stehe ich fuer weitere Informationen jeder Zeit zur Verfuegung!

Cheers,
Mardey
 
Habe das alles durch. Hatte mal 2 Monate ein X61t mit dem zugegebenermaßen geilen SXGA+.
So ausgereift war/ist das alles nicht... Kauf Dir einen Block.
 
Kauf Dir einen Block.
find ich geil. ;-)

Sehe kch ich aber ähnlich ... der Vorteil dabei wäre, dass beim überführen von analog zu digital eine Wiederholung (und Lernprozess) stattfindet.

Mund soweit ich das hier "beobachtet" habe, ist es so, dass alle Lösungen irgendwo suboptonal sind.
 
Würde dir auch zu einem Block raten, beim aufschreiben merkt man sich direkt sehr viel ;)
 
Würde dir auch zu einem Block raten, beim aufschreiben merkt man sich direkt sehr viel

Nö.

Ich hab meinen kompletten Master mit einem Yoga mitgeschrieben.

IMG_20160827_010838.jpg

Stifteingabe in Verbindung mit OneNote, hat bei mir top funktioniert.
Einziges Schwierigkeit sind maßstabsgetreue Diagramme, da ist OneNote das falsche Programm für. Das lief bei mir dann über Matlab.

Ohne Werbung machen zu wollen: Der FHD-Screen ist im vergleich zum X230t (oder den Vorgängern) imho Gold wert.
Um ein bisschen Werbung zu machen: Da bei mir nur noch die Masterarbeit ansteht und da die Hardware von der Firma gestellt wird (gestellt werden sollte)...eigentlich benötige ich das Teil in absehbarer Zeit nicht mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:
beim aufschreiben merkt man sich direkt sehr viel
Ob man handschriftliche Notizen auf einem Block oder auf einem geeigneten Tablet oder Convertible macht, dürfte in dieser Hinsicht keinen großen Unterschied machen :rolleyes:

Ich persönlich würde auch zu einem geeigneten Gerät (möglichst mit 3:2- oder wenigstens 16:10-Display, 16:9 ist meiner Erfahrung nach da etwas suboptimal) wie beispielsweise dem ThinkPad X1 Tablet, dem IdeaPad Miix 700 oder dem kommenden IdeaPad Miix 510 in Verbindung mit OneNote raten.

Aus meiner Sicht ist eine solche Lösung dem klassischen Notizblock in einigen Punkten deutlich überlegen:
  • OneNote hat eine Suchfunktion, mit der auch handschriftliche Notizen durchsucht werden können, Papier nicht
  • Wenn ich meine Notizen in OneDrive ablege, kann ich von jedem Ort mit Internetanschluss darauf zugreifen und muss nicht einmal zwingend mein eigenes Gerät dabeihaben. Mit Papier wird das schwer...
  • Ich kann meine Notizen deutlich einfacher mit anderen teilen
  • Ich kann Grafiken, Audioaufzeichnungen o.ä. einfügen
  • Ich kann Notizen einfach taggen und mir später alle Notizen zu bestimmten Tags anzeigen lassen

Ich setze deswegen seit geraumer Zeit OneNote in meinem Studium ein und möchte nicht mehr zurück zu Papier.
 
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Auf Grund meiner Erfahrungen im Studium kann ich mich den Vorrednern überwiegend anschließen - nimm den Block. Ich habe im Studium ein X61t, ein X201t und zum Schluss ein X220t benutzt. Das Eintragen von Notizen in die Vorlesungsskripte hat dabei über OneNote prima funktioniert, sofern es sich wirklich nur um Schlagworte, bunt anmalen und einfache Tafelbilder gehandelt hat.

Sobald die Tafelbilder komplizierter werden oder ein gewisses Maß an Genauigkeit gefordert ist (technische Zeichnung, Funktionsgraph zeichnen, ...) wird das mit dem Tablet allerdings sehr schwierig - und schneller ist man auch nicht mehr. Und spätestens, wenn das X61t beim Nachladen der Seite oder beim Aufbau der Software minimal zu langsam ist, platzt dir in der Vorlesung irgendwann der Kragen. Ein weiteres Phänomen ist der kurze zeitliche Verzug zwischen "Stift aufsetzen" und "Schrift erscheint", den es handschriftlich nicht gibt. Ein Großteil der Ungenauigkeit begründet sich mMn darin.

Dazu kommen dann noch so kleinere praktische Dinge wie:
- dem Notizblock geht nie der Akku aus (höchstens die Farbe im Stift)
- den Notizblock hast du schneller zu Hand und er ist leichter
- mit einem Notizblock kannst du mehrere Blätter nebeneinander legen (!)
- bei beengten Verhältnissen brauchst du vom Notizblock immer nur den Teil auf der Unterlage festhalten, auf dem du gerade schreibst (vgl. Hörsaal-Tischchen)
- den Block kannst du überall mit hinnehmen und überall benutzen (außer in stockfinsterer Nacht, ok), aber in die Sonne, ins Schwimmbad, an den See, in den Nachbarraum, auf den Balkon usw. ohne dir Gedanken um Temperaturen, Akkulaufzeiten oder Internetverbindung machen zu müssen

Die während meiner Antwort eingetroffene Rückmeldung von fb1996 ist natürlich vollkommen richtig. Ich nutze z.B. OneNote immer noch gern und viel WEGEN der Durchsuchbarkeit der Notizen und auch der eingeladenen PDFs. Auch finde ich super, dass ich mein 1000-Seiten-Script (für 1 Fach!) nicht immer komplett mitschleppen (oder am Vorabend ein- und aussortieren) muss. Auch, dass man in die Abbildungen hinein- und herauszoomen kann, und parallel E-Mails nachgucken kann und und und - alles positive Punkte, alle richtig.

Ich habe bei mir und bei Kommilitonen allerdings festgestellt (Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, persönlicher Eindruck, keine Kritik an irgendwem hier, es möge sich bitte ausdrücklich niemand hier angesprochen fühlen oder glauben, ich verurteile die ganze Welt):

- wenn das Notebook an ist und auch nur 2 Sekunden in der Vorlesung mal nix passiert, wird gern mal Facebook gecheckt oder E-Mails abgerufen und beantwortet oder so
- wenn der Akku vor der Vorlesung zu Neige geht kommt es oft zu panischen Suchen nach einer Steckdose - oder man schreibt halt einfach den Rest stoisch nicht mit
- auf Papier von Hand angefertigte Notizen brennen sich gefühlt mehr in meinen Kopf ein, da man sich manchmal ja auch vermeintlich unwichtige Kleinigkeiten merkt - z.B. ob eine Formel auf einer linken oder rechten Seite eines Blattes gestanden hat - merk dir sowas mal in digital...
- die auf Papier verfasste Notiz ändert sich nicht durch Formatierungsänderung, Verschiebung von Inhalten oder Löschen "unnachvollziehbar" (in OneNote wandern manchmal ungewollt Inhalte nach unten oder zur Seite, wenn man neuen Inhalt oberhalb einfügt. Außerdem kann man am Rechner viel schneller mal was löschen als im Notizblock)
- ich hatte in einem technischen Studiengang schon Vorlesungen, in denen der Prof. die Nutzung eines Notebooks untersagt hat und die Leute andernfalls rausgeschmissen hat. Kann man kaum glauben, war aber so. Dann braucht man den Block.
- wenn eine Vorlesung zeitgleich Arbeiten am Computer erfordert (z.B. Programmierarbeiten), dann halte ich den Block zum Notebook für unverzichtbar. Der Wechsel zwischen den Fenstern oder gar Betriebsmodi des Convertibles frisst einfach viel zu viel Zeit - spätestens wenn das Vorlesungsskript beim Programmieren z.B. nach Befehlen oder beim Rechnen nach Formeln durchsucht werden muss.
- es gibt einen wirklich guten Formeleditor, der mit dem Stift auch funktioniert - aber wehe, das klappt nicht auf Anhieb. Dann frisst das Zeit. Und schnell ist man hier wenn überhaupt nur mit dem Stift, nicht mit der Tastatur

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Es gibt unterm Strich sehr viele gute Argumente für und gegen die Verwendung eines Convertibles in Vorlesungen. Ich habe irgendwann in den Vorlesungen, in denen Genauigkeit nicht gefragt war und viel Script mit wenig Notizen zusammenkam, das Convertible eingesetzt und in Vorlesungen wie Mathe oder Mechanik (viel Zeichnen, sehr viel schnell schreiben) zu Stift und Papier gegriffen. Auf Dauer empfand ich es als lästig, in Fächern, in denen es sowieso um viel und schnell Mitschreiben ging dann auch noch Wartezeiten auf Grund der Technik zu haben - da war ich dann schnell ungeduldig.

Die Entscheidung, ob und wie oft du das Convertible einsetzt, kannst du glaube ich vorher nicht so einfach treffen. Am besten probierst du es einfach mal aus und entscheidest dann selbst.
Ich habe für mich die Mischung entdeckt und entscheide je nach Modul und Script neu.

Lieben Gruß und viel Erfolg dir!
 
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Edit: Ich habe den Beitrag von L0nestar erst nach dem Verfassen meines Beitrages gelesen. Da habe ich mir wohl beim Tippen ordentlich Zeit gelassen (und Kaffee gekocht).
Größtenteils kann ich den Punkten von L0nestar zustimmen und teile auch seine Erfahrungen.

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Ich habe zu Beginn meines Studiums einige Vorlesungen (Mathe & Physik, Maschinenbau) auf meinem x200T mitgeschrieben. Das Notebook wurde extra für Mitschriften angeschafft, als Ersatz für mein x200. Nach großer Euphorie zu Beginn kam dann relativ schnell die Ernüchterung...

Mit Onenote ging das meiner Meinung nach eher mäßig, saubere und leserliche Texte konnte ich mit dem Pen nicht wirklich schreiben, es wirkte eher alles wie gekritzel. Noch dazu kam die Ungenauigkeit des Pens im Randbereich des Displays, die das Schreibfeld zusätzlich eingeschränkt hat. Wenn man dann mal wirklich längere Texte schreiben wollte musste man in den Laptop-Modus schwenken, was je nach Vorlesungssaal und Tischgröße teilweise ein wenig tricky war.

Ich bin dann relativ schnell frustriert zu Stift und Block gewechselt. Ein Drucker mit automatischem Einzug (können mittlerweile ja viele!) hat mir die Dokumente dann einmal wöchentlich durchgezogen. Im Anschluss musste ich meine Blattsammlung nur noch zu den gewünschten Fächern zuordnen und als PDF zusammenfügen. Die PDF's hatte ich dann immer mit dabei und konnte diese digital durchblättern, sobald ich mal etwas nachschlagen musste. Das ersetzt dann den großen Leitz-Ordner, den man ansonsten mit sich schleppen müsste. Diese Lösung war für mich deutlich einfacher.

Nützlich war das Tab hingegen für handschriftliche Notizen / Skizzen in bereits bestehenden Vorlesungsunterlagen. Einige unserer Professoren unterrichten sehr stark an ihren Skripten, in die man dann Digital den ein oder anderen Pfeil hineinkritzeln oder etwas anmarkern kann. Dies würde meiner Meinung nach aber auch mit einem Trackpoint ganz gut funktionieren :)

Ich würde an deiner Stelle bei deinem x230 bleiben, ggf. eine SSD oder Zweitakku besorgen (falls nicht vorhanden) und damit weiterarbeiten. Meiner Meinung nach ist die Tabletfunktion im x61t, x200t und x201t eher mäßig für Mitschriften geeignet. Andere Produkte anderer Hersteller kann ich nicht beurteilen, da nicht selbst getestet.

Gruß
 
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wenn das Notebook an ist und auch nur 2 Sekunden in der Vorlesung mal nix passiert, wird gern mal Facebook gecheckt oder E-Mails abgerufen und beantwortet oder so
Das ist aber eher eine Frage der Selbstdisziplin und nicht unbedingt der Technik anzulasten ;)
Noch dazu kam die Ungenauigkeit des Pens im Randbereich des Displays, die das Schreibfeld zusätzlich eingeschränkt hat.
Das ist bei den neueren Geräten, die auf Wacom AES-Technik basieren, glücklicherweise deutlich besser.


Mit älteren Wacom EMR-Geräten wie z.B. dem X200 Tablet oder dem X201 Tablet habe ich aber hinsichtlich Schriftbild und Genauigkeit ähnliche Erfahrungen gemacht, deshalb würde ich persönlich zu einem neueren Gerät auf Wacom AES-Basis greifen.
 
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eine Zeit lang habe ich einen Tablet mit Stift benutzt, war aber leider Suboptimal. Schnelles Blättern in PDF-Dokumenten dauerte auf dem Tablet einfach viel zu lange. Auch war das mitschreiben nicht so schnell. OneNote hatte bei großen PDF Dokumenten auch ziemliche Probleme, z.B. verschwand die Angezeigte Seite für ein paar Sekunden wenn man drauf rum kritzelte.
 
Kann mich den Leuten hier auch nur anschließen. Große Vorteile habe ich im Schreiben auf einem Touchscreen/Digitizer nicht erkennen können. Der Block ist da die bessere Variante. Der lenkt nämlich nicht ab, ist leichter, handlicher und funktioniert ohne Strom. Durchsuchen habe ich nie vermisst. Aber mich oft genug ablenken lassen, wenn man dann doch nicht den Block in der Vorlesung benutzt hat.

Eine Alternative, die ich immer mal überlegt habe, war ein Digitalstift. Da hat man seine Unterlagen hinterher trotzdem digital, hat aber nur mit einem "fast" normalen Stift geschrieben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Digitalstift
https://www.staedtler.de/de/produkt...t-990-02-digitaler-kugelschreiber/#/tabs/info -> geht offenbar mit normalem Papier, braucht dafür aber diese Elektronik oben dran
https://www.livescribe.com/de/smartpen/ls3/ -> braucht ein "spezielles" Papier, welches man sich aber selbst "herstellen" kann, in dem man ein spezielles Punktmuster auf normales Papier druckt
 
Ich hab das damals in der Oberstufe in Physik mit einem X60t durchgezogen. Ja, manche Sachen sind ganz geschickt - bei Experimenten erfasst man die Ergebnisse direkt in Excel, erstellt ein Diagramm draus und fügt das in OneNote ein. Man hat aber trotzdem noch mit Papier zu tun (Arbeitsblätter, Buchkopien usw.) die man dann digitalisieren muss. Manchmal vergisst man das Laptop, macht dann doch wieder Kleinigkeiten auf Papier und muss die wieder einarbeiten. Dazu kommt, dass zumindest ich mit dem Tabletstift nicht so schnell und flexibel bin wie mit ein paar farbigen Stiften. Bei normalen Aufschrieben hat das schon geklappt, aber wenn es dann um schnelle Skizzen ging, bei denen dann hier eine gestrichelte grüne Linie und da eine gepunktete orangene Linie benötigt wurden, bin ich ganz schön ins Schwitzen gekommen. Auch geometrische Figuren sind Murks - mit dem Geodreieck auf dem Tablet arbeiten ist Käse und irgendwelche Dreiviertelkreise gibt es auch nicht als vorgefertigte Formen. Meistens schmiert man es dann irgendwie hin, sagt sich "mache ich heute Abend dann alles nochmal schön ordentlich", dann ist abends das Bier aber sehr lecker und drei Tage später hat man schon wieder vergessen, wo denn der Sinn hinter der ganzen Skizze war. Alles nicht so hundertprozentig.

Im Studium gab es dann einige Kommilitonen, die voll auf den Tabletzug aufgesprungen sind und mit irgendwelchen Galaxy Notes gearbeitet haben. Einerseits zwar gut, weil dann fünf Minuten nach Vorlesungsende alle Mitschriebe in der Dropbox standen, andererseits kam es dann recht schnell zu den Dingen, die ich oben beschrieben habe. Durch die fehlende Anwesenheitspflicht kann man sich auch nicht mehr drauf verlassen, dass alles wirklich vollständig ist. Mittlerweile ist von diesen Kommilitonen auch keiner mehr übrig :rolleyes:

Ich habe mit einem normalen X201s und später mit einem X220 gearbeitet, das ging ziemlich gut. In Vorlesungen ohne Skript hatte ich dann normale Ringhefter und habe meine Aufschriebe auf Papier gemacht, in einigen Vorlesungen gab es Lückentext-Skripte - das unwichtige Blabla stand schon drauf, die wichtigen Inhalte und Skizzen musste man selbst von Hand dazuschreiben. In den letzten Semestern gab es dann schlicht kaum noch etwas aufzuschreiben - im siebten habe ich maximal zehn Seiten Papier verwendet und das waren auch eher Kurznotizen. So bin ich dann stets nur mit X220 und einem Collegeblock in der FH aufgetaucht und sehr gut damit zurechtgekommen. Hier kommt es aber natürlich aufs Studium und die Art der Hochschule an, bei einem Physikstudium an der Uni hat man sicherlich umfangreichere Mitschriebe.
 
- wenn das Notebook an ist und auch nur 2 Sekunden in der Vorlesung mal nix passiert, wird gern mal Facebook gecheckt oder E-Mails abgerufen und beantwortet oder so

Das habe ich auch festgestellt. Einige sind da ständig am chatten. Glaube nicht, daß die viel mitkriegen.
 
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Bamboo Spark ist etwas Brauchbares, wenn man sich mit DIN A5 anfreunden kann.

Das habe ich auch festgestellt. Einige sind da ständig am chatten. Glaube nicht, daß die viel mitkriegen.

Aus Sicht von Dozenten ist das ein echtes Ärgernis.
Gibt nicht wenige Veranstaltungen, in denen Notebooks, etc. verboten sind (oder WLAN-Versorgung abgeschaltet wird ;) ).
 
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Vielen Dank fuer all eure wertvollen Nachrichten! Das hat mir bereits sehr geholfen :-).

Ich habe gelernt, dass das Anschaffen eines solchen Geraetes zunaechst eine nachvollziehbare Entscheidung ist. Wie sehr man es dann benutzt, muss sich wohl zeigen und haengt von vielen Faktoren ab.

Bedauerlicherweise habe ich mich nicht ganz richtig ausgedrueckt. Zwar studiere ich noch, allerdings beginne ich sehr bald meine Forschungsphase. D.h. das Geraet waere vorallem fuer Forschungsnotizen (theoretische Physik, d.h. Rechungen, Algorithmen und der Gleichen) und nicht primaer fuer Vorlesungsmitschriften gedacht.

Weitere Gedanken:
1) Die Idee des analogen Mitschreibens und des strukturieren Einscannens erscheint mir sehr sinnvoll! Das werde ich mal ausprobieren. Allerdings nicht fuer o.g. Forschungsnotizen, da diese Dokumente lebendig sind und sich in staendiger Ueberarbeitung befinden.
2) Neuere Geraete mit Wacom AES-Technologie sind anzuraten. Ich habe es so verstanden, dass man damit genauer und ebenfalls schneller arbeiten kann?
3) ThinkPad X1 Tablet, IdeaPad Miix 700 oder IdeaPad Miix 510 sind coole Geraete. Vorallem die letzten beiden gehen in Richtung Tablets, sind allerdings auch recht teuer.
4) Das ThinkPad Yoga ist sehr interessant!
5) Bamboo Spark gilt es mal auszuprobieren :-).

Eine nun aufgekommene Frage: Kennt ihr gute Modelle, die Wacom AES implementieren?
 
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Neuere Geraete mit Wacom AES-Technologie sind anzuraten. Ich habe es so verstanden, dass man damit genauer und ebenfalls schneller arbeiten kann?
Meiner Erfahrung nach ist die Genauigkeit (gerade in Randbereichen) deutlich besser als bei älteren Wacom EMR-Geräten wie z.B. der X2xx Tablet-Reihe.
ThinkPad X1 Tablet, IdeaPad Miix 700 oder IdeaPad Miix 510 sind coole Geraete. Vorallem die letzten beiden gehen in Richtung Tablets, sind allerdings auch recht teuer.
X1 Tablet und Miix 700 sind tatsächlich keine schlechten Geräte. Rein auf dem Papier klingt das Miix 510 ebenfalls gut, nachdem das Gerät offiziell erst nächste Woche vorgestellt werden dürfte, kann man zur Qualität allerdings noch nichts sagen. Alle drei Geräte nutzen ein ähnliches Konzept wie die Microsoft Surface-Reihe, es sind also Tablets mit Keyboard Cover.
Zum Preis: vielleicht ist ein gebrauchtes Miix 700 eine Option? http://www.nbwn.de/products/50803/n...vo-ideapad-miix-700-80ql-00b8-80ql00b8fr.html
 
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