Haiku R1 beta5 released

ubu

Well-known member
Themenstarter
Registriert
23 Mai 2013
Beiträge
341
Die Beta5 des OpenSource BeOS Systems ist erschienen.

Haiku ist ein unixoides singleuser Desktop Betriebsystem. Die 32 bit Variante ist kompatibel zu alten BeOS Anwendungen.
Es gibt eine relativ große Auswahl an Software, ein interressantes Paketmanagement, frei definierbare und indizierbare Dateiattribute.

Ich habe Haiku auf einem iMac 2010 27" und auf einem Thinkpad Yoga15 installiert, auf dem Yoga funktioniert sogar der Touchscreen
 
Haiku R1beta5 auf x301,

alles funktioniert (bis auf Webcam und Fingerprint), Performance is ganz gut, nur moderne Webseiten überfordern die CPU etwas, klare Empfehlung
 
Auf einem Familienrechner von Freunden (alter Medion mit Core 2 Quad Q?, da ist noch Windows 7 d'rauf, das allerdings extrem langsam läuft) möchte ich ein Linux/BSD... installieren. Ziel ist, die vielen Familienbilder auf dem PC (ist so ein ähnliches Teil:
zu sichten und auf eine (externe) Festplatte zu sichern, alternativ auf eine interne 2.5 Zoll SATA SSD/HD, die dann ausgebaut und mit einem USB Gehäuse versehen würde [3.5 Zoll HD's hätte ich noch da, weil ein 3.5 Zoll SATA Gehäuse incl. Netzteil ganz schön kostet, würde ich eine interne Lösung bevorzugen].
Kann ich als Linux Laie (etwas Befehle nachtippen im Terminal kann ich noch, ich verstehe auch, was root bedeutet und kann nach Kochrezeptvorlage mounten) Haiku damit zum Laufen bringen einschliesslich der Nvidia-Geforce-8600-GT oder wäre ich da mit LMDE, Ubuntu-budgie... besser bedient?
 
Den Rechner würde ich zumindest auf 4 GB RAM aufrüsten (besser mehr, auf den Bildern sind 4 Slots zu sehen, womit 8 GB wohl machbar wäre) und zusätzlich noch eine SSD für das neue Betriebssystem einbauen.

Ansonsten sehe ich es wie @StefanW. : einfach auf eine etablierte Linux-Distribution zurückgreifen. Wenn man mal Hilfe benötigt, dann findet man eher Anleitungen und Hilfestellungen in Foren zu Linux, als zu Haiku. Zudem ist mehr Software für Linux verfügbar.

Ich persönlich würde Mint mit Cinnamon-Desktop Budgie vorziehen (habe beide Oberflächen aktuell laufen, Budgie über Fedora) und bei Mint die Debian Edition, einfach weil weniger Upgrades erscheinen, sondern nur alle zwei Jahre ein Versionssprung erfolgt, wenn Debian eine neue Version herausbringt. Entsprechend hat man gut zwei bis drei Jahre Ruhe und muss nur die Updates einspielen (sprich: weniger administrativer Aufwand).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • IT Refresh - IT Teile & mehr
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben