Hab die größte Lochkarte gezogen!!!

thinkless

New member
Themenstarter
Registriert
22 Mai 2011
Beiträge
5
Hallo,

bin neu hier und ich weiß gar nicht so recht wie ich anfangen soll.
Ich machs am besten kurz und schmerzlos. Mein Lenovo Thinkpad L412, der nicht einmal ein Jahr alt geworden ist, hat sich heute vor einer Woche bei einem Bios Update, welches mir vom System Update Programm empfohlen wurde, verarbschiedet. (WIN 7 eingefroren) :crying::crying::crying::crying::crying::crying::crying:

Reanimationsmaßnahmen in Form von:
  • CMOS Batterie für einen Tag raus
  • Anfrage bei Lenovo gescheitert. Bios Update sei kein Garantiefall!
  • Dipl. Informatiker angefragt. (kein Dual Bios, wende dich an den Support.)

gescheitert!

bin dann mal kotzen...
 
Moralisch ist Lenovo vielleicht schuldig, weil sie BIOS Updates immer noch über Windows anbieten, aber rechtlich liegt die Schuld eher beim TE, denn Lenovo hat ihn nie gezwungen das BIOS Update zu machen.
Ganz so einfach ist das vermutlich nicht. Immerhin hat im das System Update das BIOS-Update angeboten, und wohl kaum mit großer, fetter, roter, blinkender Schrift darauf hingewiesen, daß er dieses auf eigene Gefahr durchführen würde.
Wenn ein per SU installierter Treiber das Gerät kaputt macht, würde Lenovo wohl kaum die Verantwortung ablehnen (können).
 
@fishmac:
SuFu crisis recovery - daran haben sich die BIOS-Spezialisten hier im Forum genauso die Zähne vergeblich ausgebissen, wie auch Zender. Ich habe bisher über keinen erfolgreichen Fall des Crisis Recovery bei neueren Thinkpads lesen können.
 
Wenn der Support das nicht "für umme" regeln sollte, kannst du mir eine PN schicken.
 
hi,
die juser die hier das rechtliche ansprechen und lenovo dafür in die verantwortung nehmen wollen, die sollen sich doch mal systemupdate instalieren.
dann beim ausführen wirklich alle fenster lesen, die sie sonst ungelesen wegklicken.
da steht nähmlich drinnen das alles auf eigene verantwortung geschied, stimmt man dem nicht zu, kann man systemupdate erst gar nicht nutzen.

soviel zur rechtlichen seite.

erste lesen, dann motzen.
aber über lenovo motzen für die eigenen fehler, bringt nichts.
Edit: im gegenteil so werden gerüchte geschürt die am ende niemandem helfen weil es schlicht fehlinfos sind.

greeTz, lyvi
 
Ich bin natürlich kein Jurist, aber nur, weil Lenovo schreibt, daß der Anwender auf eigene Verantwortung Updates ausführt, ist das nicht unbedingt so.

Genauso wie EULAs (mit großer Wahrscheinlichkeit) keine Gültigkeit haben und nicht alles, was in AGBs steht, gilt.
Papier ist geduldig. Firmen versuchen, sich von der Verantwortung freizustellen.
Aber wer verantwortlich ist entscheidet letztlich das Gesetz und Richter.
 
Das ganze Hin und Her wer nun Schuld hat, oder auch nicht hilft doch dem armen TE nicht weiter und wir wollen doch alle nicht, dass der wieder anfängt zu fluchen.
Also kann man doch einfach mal zusammenfassen:
1. Das Board ist mit ziemlicher Sicherheit nicht Schrott!
2. Nochmal beim Support anfragen und hoffen, dass es doch noch gefixt wird.
3. Wenn das nicht klappt, dann die Hilfe von z.B. tcone annehmen, ich glaub' für den ist das 'n Klacks.
4. Freuen, dass es das Thinkpad-Forum gibt :D
 
Und wenn man richtig richtig viel Pech hat der Inhalt vom Embedded Controller. Habe ich aber bisher noch nicht gesehen.
Ich fürchte, ich sehe das gerade bei einem T61 mit unbekannter Vorgeschichte - es schaltet sich selbstständig ein, ohne dass ein Keyboard angeschlossen ist.
Es kann natürlich ein Hardwareschaden sein - optisch sieht das Board gut aus.
Siehe hier, Anfrage wegen H8S Programmierung via JTAG dort.
 
OT
Meine bescheidene Anmerkung zum T61:
Ich hätte den Rechner schon lange zerlegt und auf Flüssigkeitsschäden auch auf der Boardunterseite hin untersucht - diese sind m.E. eine der häufigsten Ursachen bei derartigen Problemen.
Dass die Elektronik "grundlos" spinnt, ist etwas für "Verschwörungstheoretiker" oder Esotheriker ;)
 
OT
Meine bescheidene Anmerkung zum T61:
Ich hätte den Rechner schon lange zerlegt und auf Flüssigkeitsschäden auch auf der Boardunterseite hin untersucht - diese sind m.E. eine der häufigsten Ursachen bei derartigen Problemen.
Dass die Elektronik "grundlos" spinnt, ist etwas für "Verschwörungstheoretiker" oder Esotheriker ;)

Zerlegt ist er seit dem 15.5. (siehe hier), Boardunterseite ist sauber. Grundlos spinnt es sicher nicht. Das Einschalten der LED und des Fan ist AFAIK Aufgabe des EC.
 
Ja gut, Board ist kein Schrott, überzeugt :D, aber eben das BIOS, und da das von großer Wichtigkeit ist und man das BIOS nicht einfach austauschen kann, ist das Board im Moment "unbrauchbar".
 
Und wenn man richtig richtig viel Pech hat der Inhalt vom Embedded Controller. Habe ich aber bisher noch nicht gesehen.

Irgendwo müsse ich noch ein 600er-Board mit plattem EC-Inhalt haben... wenn's noch nicht entsorgt ist.

Ich fürchte, ich sehe das gerade bei einem T61 mit unbekannter Vorgeschichte - es schaltet sich selbstständig ein, ohne dass ein Keyboard angeschlossen ist.

Wie kann sich das selbst einschalten ohne Akku und ohne NT? :blink: Das Zeug's nimmt man dann doch ab. Mit NT/Akku gibt's div. Möglichkeiten ... WOL-Paket, statische Entladung bis hin zum BIOS-Eintrag (wenn das T61 das unterstützt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fürchte, ich sehe das gerade bei einem T61 mit unbekannter Vorgeschichte - es schaltet sich selbstständig ein, ohne dass ein Keyboard angeschlossen ist.
Ich glaube das ist bei dieser Serie normal. Habe ich beim letzten Stammtisch von einem Servicetechniker gesteckt bekommen, wenn ich mich recht erinnere.
 
Wow, jetzt zählt schon von Lenovo vorgeschlagene Updates installieren zu "eigene Fehler".
 
Ich glaube, es wird mal wieder Zeit für einen "Meckerthread" in Lenovo-Forum ;)
 
Nochmals vielen Dank für eure Bemühungen mir bei meinen Problem helfen zu wollen. Ich komme gegebenenfalls auf auf das Angebot von tcone zurück...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • IT Refresh - IT Teile & mehr
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben