T5xx (T500-550 ohne "p") Grafik-Fehler, vor allem mit Mozilla

UlfZi

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Hallo,

seit einiger Zeit habe ich immer wieder Grafik-Fehler auf meinem T-500 (unter Ubuntu 14.04):
Grafik-Fehler.png
Wenn ich nichts übersehen habe, treten sie nur auf Fenstern der Mozilla-Progamme Firefox und Thunderbird auf.
Wenn ich dann mit der Maus drüberfahre gehen sie teilweise weg. Wechsle ich zwischen Maximiert- und Normalfenster, sind sie dann komplett weg.
Hat jemand eine Idee, woran das liegen kann?
Muss ich damit rechnen, dass meine Hardware quasi schon im Sterbebett liegt, sodass bald (wann?) mit einem Totalschaden zu rechnen ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nun habe ich damit mal etwas herumexperimentiert. Also zuerst mal nur die normale VT deaktiviert, hat nichts gebracht, aber das zusätzliche Deaktivieren von VT-d brachte dann Erfolg. Auch das wieder Aktivieren von VT störte dann nicht mehr. Nun Gegencheck ... also wieder alles aktiviert, und nun lief die Grafik dennoch rund ... komisch. Also noch mal neu gebootet, und schon waren die Fehler wieder da.
Nach weiteren Gegenchecks mein Fazit: Der Windows-Treiber kommt mit VT-d nicht korrekt klar, der Linux-Treiber schon.
Wenn Du nicht auf die Funktion verzichten willst, schau das Du ein baugleiches 4 GB RAM-Modul bekommst. Wenn die RAM-Bestückung gleich ist, solltest Du den Grafikfehler trotz aktivierter Funktionen nicht mehr haben. Die T4/500 mögen halt keine asymmetrische Bestückung.. :)
 
VT-d wird nur für das Durchreichen von freien PCI-Geräten an eine VM benötigt, was in einem Notebook praktisch garnicht möglich ist. ;)
Auf die Performance einer VM hat es keinen Einfluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
T500/X200 haben einen Grafiktreiber, der unter Linux schon oft zicken gemacht hat - das Problem kenne ich seit ein paar Jahren und je nach Update scheint es mal besser oder schlechter zu werden... es fing aber 100% vor eben diesen 2, 3 Jahren an und die noch älteren Treiber kannten das Problem nicht (Symptom: Interface wird überzeichnet mit Bröckchen aus dem Grafikspeicher). Mit 'sna' kann man VSync über die 'tearfree' option ohne Compositor genießen, dafür zeigen Firefox u. mpv (hier weiße flimmernde Blöckchen) manchmal diese Grafikfehler. 'uxa' ist legacy und somit ein ganzes Stück langsamer. 'Tearfree' gibts hier auch nicht, entweder der Player kann das oder man muss einen Compositor dazuschalten. Dafür halt keine Grafikfehler mit 'uxa'. Mit einem Compositor meines wissens nach auch nicht, der kostet aber extra Strom.

Unter Windows habe ich übrigens gar keine Probleme dieser Art, weder Tearing noch seltsame Grafikschnipsel. Habe allerdings auch den aktuellsten noch verfügbaren Grafiktreiber für Win7 auf meiner Win8.1 Maschine aufgespielt, es also nicht bei Windows Update belassen. Virtualisierung ist bei mir übrigens beides aktiviert.
 
Wenn Du nicht auf die Funktion verzichten willst, schau das Du ein baugleiches 4 GB RAM-Modul bekommst. Wenn die RAM-Bestückung gleich ist, solltest Du den Grafikfehler trotz aktivierter Funktionen nicht mehr haben. Die T4/500 mögen halt keine asymmetrische Bestückung.. :)
Schon merkwürdige Abhängigkeiten zwischen Komponenten, die scheinbar nichts mit einander zu tun haben, Speicherriegelansteuerung – PCI-Ansteuerung

VT-d wird nur für das Durchreichen von freien PCI-Geräten an eine VM benötigt, was in einem Notebook praktisch garnicht möglich ist. ;)
Auf die Performance einer VM hat es keinen Einfluss.
Ersteres ist interessant, zweiteres kommt mir aber komisch vor wegen:
http://technet.servermeile.com/intel-virtualisierungs-technologien/
http://www.ni.com/white-paper/8709/de/

Was ist denn mit einem freien PCI-Gerät gemeint, sicher nicht eines, was nicht elektrisch verbunden neben dem PC liegt? Ansonsten kann ich mir auch vorstellen, dass auch auf einem Notebook ein über PCI gesteuertes Gerät, z.B. eine USB-Buchse, von einem VT-Hypervisor so abgetrennt werden kann, dass es nur noch über eine VM sichtbar ist, und dann eben ohne Virtualisierungsverwaltung direkt und nur von diesem Betriebssystem angesteuert werden kann, also nicht über die Treiber des Host-Systems.

T500/X200 haben einen Grafiktreiber, der unter Linux schon oft zicken gemacht hat - das Problem kenne ich seit ein paar Jahren und je nach Update scheint es mal besser oder schlechter zu werden... es fing aber 100% vor eben diesen 2, 3 Jahren an und die noch älteren Treiber kannten das Problem nicht (Symptom: Interface wird überzeichnet mit Bröckchen aus dem Grafikspeicher). Mit 'sna' kann man VSync über die 'tearfree' option ohne Compositor genießen, dafür zeigen Firefox u. mpv (hier weiße flimmernde Blöckchen) manchmal diese Grafikfehler. 'uxa' ist legacy und somit ein ganzes Stück langsamer. 'Tearfree' gibts hier auch nicht, entweder der Player kann das oder man muss einen Compositor dazuschalten. Dafür halt keine Grafikfehler mit 'uxa'. Mit einem Compositor meines wissens nach auch nicht, der kostet aber extra Strom.
Verstehe ich das richtig: Mit Compositor zeigt Firefox auch über SNA keine Grafikfehler, und die Grafik läuft zudem schneller, als über UXA? Wie kann ich das denn in Ubuntu einstellen?

Unter Windows habe ich übrigens gar keine Probleme dieser Art, weder Tearing noch seltsame Grafikschnipsel. Habe allerdings auch den aktuellsten noch verfügbaren Grafiktreiber für Win7 auf meiner Win8.1 Maschine aufgespielt, es also nicht bei Windows Update belassen. Virtualisierung ist bei mir übrigens beides aktiviert.
Willst Du damit sagen, dass Microsoft's Windows Update unter Win 7 aktuellere Treiber einspielt als unter Win 8? Hast Du denn auch eine asymmetrische RAM-Bestückung, denn nur dann scheinen die Probleme aufzutauchen?
 
Mit Compositor kann man 'sna' ohne 'tearfree' verwenden, da sie beide das gleiche bewerkstelligen. Damit hatte ich damals soweit ich mich richtig erinnere keine Grafikfehler. Aber Compositor ist eben wie permanent Grafikbeschleunigung am Laufen zu haben - es kostet also ein paar Watt mehr. Schlussendlich ließ ich 'sna' und 'tearfree' an und habe halt die Grafikfehler hingenommen. Bei Chrome/Chromium gibt es die übrigens auch nicht.. hatte sie nur bei Palemoon und ein paar GTK2 Anwendungen wie PCManFM und Pidgin. Und eben das Flackern im mpv.

Ich meinte damit dass es für den X4500 MHD Chip die aktuellste Treiber-Revision offiziell nur für Windows 7 gibt. Die nennt sich 8.15.10.2869. Bei Windows 8 wird eine etwas ältere Revision über Update eingespielt, bei Windows 10 gar ein Legacytreiber mit WDDM 1.1, der (obwohl das nichts anderes bedeutet als Windows 7 Treiberstandard) tatsächlich nochmal deutlich langsamer ist. Hatte es vor kurzem mal über den Daumen gebenchmarkt. Man kann die 8.15.10.2869 im Kompatibilitätsmodus mit ein paar Tricks auch auf 8.1 installieren.. bei 10 streikte es dann.

Es sind hier 2x2 GB verbaut.
 
Schon merkwürdige Abhängigkeiten zwischen Komponenten, die scheinbar nichts mit einander zu tun haben, Speicherriegelansteuerung – PCI-Ansteuerung

Ersteres ist interessant, zweiteres kommt mir aber komisch vor wegen:
http://technet.servermeile.com/intel-virtualisierungs-technologien/
http://www.ni.com/white-paper/8709/de/
Was ist denn mit einem freien PCI-Gerät gemeint, sicher nicht eines, was nicht elektrisch verbunden neben dem PC liegt? Ansonsten kann ich mir auch vorstellen, dass auch auf einem Notebook ein über PCI gesteuertes Gerät, z.B. eine USB-Buchse, von einem VT-Hypervisor so abgetrennt werden kann, dass es nur noch über eine VM sichtbar ist, und dann eben ohne Virtualisierungsverwaltung direkt und nur von diesem Betriebssystem angesteuert werden kann, also nicht über die Treiber des Host-Systems.
Mit VT-d bzw. direct path IO kannst Du nur ein gesamtes PCI Gerät wie z.B. eine zusätzliche Grafikkarte oder einen speziellen zusätzliche Storage-Controller an eine VM durchreichen. Mit dem Zugriff auf einzelne Schnittstellen hat das nichts zu tun. Das Gerät muß komplett auf oberster Ebene des PCI-Busses "frei" sein, also auf keine Weise vom Host-System (mit)genutzt werden.
USB-Schnittstellen könnten hier nur durchgereicht werden, wenn der gesamte USB-Controller mit allen seinen Schnittstellen nicht vom Host angesprochen wird. Außerdem muss ein PCI-Gerät hierfür komplett eigenständig sein und darf nicht mit anderen PCI-Geräten an einer gemeinsamen Bridge hängen.
 
Die gilt aber nicht für die alten GMAs sondern nur für Intel HD Graphics denke ich? Werde mal testen..

Edit: Jap, leider INF nicht gefunden. Die von mir verlinkte Version ist schon die aktuellste für die 4500er Chips.
 
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  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
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