Gore-Tex-Pro-Shell - eure Erfahrungen

kangundkodos

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Moin. Ich denke schon länger darüber nach mir eine Jacke mit der Gore-Tex-Pro-Shell-Membran zuzulegen. Ehrlich gesagt bin ich von meinen bisherigen Jacken mehr als enttäuscht worden. Meistens war die Passform mehr als unterirdisch, und die Membran hat auch nicht wirklich lange gehalten. Bisher hatte ich 2 Doppeljacken von Jack Wolfskin, und eine Softshell-Jacke von The North Face.

Nun soll diesmal was richtiges her. Erstens will ich endlich eine Jacke die körpernah geschnitten ist. Und zweitens eine Jacke die ich mehr oder weniger das ganze Jahr nutzen kann, in Kombination mit unterschiedlichen Fleecen..

Nur ist nun meine Frage wie lange sind diese 3-Schichtigen Membranen halten. Wie oft wäscht man so eine Jacke, und wie pflegt man sie?

Ich hoffe das ist nicht zu speziell.

Danke für eure Antworten !:)

Gruß Thomas
 
So hatte ich das auch vor. Entweder Globetrotter, oder der Berg ruft im Prenzlberg... Obwohl ich sagen muss das ich von der Auswahl bei Globetrotter hier in Berlin nicht so geflashed war.In der Preisklasse gab es da auch "nur" 6 oder 7 Modelle. Mal gucken. ...
In der Nähe vom Alex gibt es noch CAMP4, soll auch ok sein.
... Wie seht ihr die Problematik mit der schlechten Ökobilanz dieser Plastejacken? Ich hab mir da bisher noch keine großen Gedanken drum gemacht, hab jetzt aber mittlerweile schon von mehreren Leuten gehört das das Material wohl relativ wenig "umweltfreundlich" ist, bzw. bei der Herstellung viele gefährliche Stoffe freigesetzt werden......
Die Materialien sollen ja per se umweltresistent sein, da sieht es immer schlecht mit dem ökologischen Preis aus.
Das Problem sind die perfluorierten Tenside, welche wegen ihres Chemismus wasserabweisend sein können.
Am besten wäre eine gebrauchte Jacke, noch besser mit Ökotex 100+ Standard.
Zur Ökobilanz: Je länger du so eine Jacke verwendest, desto besser die Ökobilanz :) Also lieber etwas vernünftiges kaufen und länger Freunde dran haben. Auch Baumwolle hat ne schlechte Ökobilanz weil ein T-Shirt in der Herstellung hunderte Liter Wasser verbraucht. Wenn du eine gute Marke wählst, sind da normalerweise keine Schadstoffe drin. Außerdem trägt man so eine Jacke nicht auf nackter Haut....
Das ist nur so einfach, wenn die Baumwolle in trockenen Regionen stark bewässert werden muss. Die Zahlen des
"virtuellen Wassers" klingen zwar ganz nett, sagen aber gar nicht über die Nachhaltigkeit der Wasserwirtschaft aus.
Wenn in feuchten Klimaten Baumwolle angebaut wird, kann da nichts gegen gesagt werden. Das Wasser fällt ja eh.

Schhadstoffe findet man ausnahmslos in allen Outdoorprodukten (Gewachste/gefettete Lederkleidung mal ausgenommen).

Hoch komplexes Forschungsthema ...
Übrigens, selbst ein T-Shirt aus "100% Baumwolle" besteht nur zu ~ 80% aus Baumwolle, wenn man alle enthaltenen
Chemikalien dazurechnet (Farbstoff, Stabilisatoren, Schimmerpartikel, Nanopartiek, evtl Silberionen, ...).
 
Sowohl bei "'Spiegel" als auch bei "Greenpeace" läuten bei mir die Glocken ... und wenn dann
noch die Industrie mitspielt, kann man beruhigt sowas in die Kategorie "Unterhaltung" schieben.
Vertrauenswürdige Quellen sind spärlich, ich versuche immer auf isi-gelistete Quellen zurück
zu greifen. Das Internet beherbergt nur vertrauenswürdige Aussagen auf Webseiten staatlich
finanzierte Institute.
Es wird gezielt Misinformation seitens polarisierender Lobbygruppen betrieben... (wie so oft -.-)

Man beachte das Datum: http://www.mctrek.de/blog/2012/09/initiaven-zur-schadstoffbegrenzung-in-der-outdoorbranche/

Und was noch wichtig ist: Die PFT-Emissionen durch die Outdoorindustrie ist das geringste Übel.
Wie auch so oft wird das gerne genutzt, um "grün angehauchte" Menschen zu denunzieren.
Nicht zu unrecht war das Wort "Gutmensch" das Unwort des letzten Jahres
 
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