Gnome 3, Unity etc.

dirkk

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Habe gestern mal etwas mit dem Gnome 3 unter Fedora 15 (live) rumgespielt. Also viel besser als Unity finde ich den auch nicht. Hmm, habe ja noch ein Jahr Zeit. Ob ich mich in der Zeit an Gnome 3 gewöhnen werde? Eher wahrscheinlich ist, dass ich mich bei Xfce als Alternative umschaue.

Gibt es hier Leute, die Gnome 3 und Co. richtig gut finden? Mich würden dann die Argumente dafür interessieren.
 
Habe gestern mal etwas mit dem Gnome 3 unter Fedora 15 (live) rumgespielt. Also viel besser als Unity finde ich den auch nicht. Hmm, habe ja noch ein Jahr Zeit. Ob ich mich in der Zeit an Gnome 3 gewöhnen werde? Eher wahrscheinlich ist, dass ich mich bei Xfce als Alternative umschaue.

Gibt es hier Leute, die Gnome 3 und Co. richtig gut finden? Mich würden dann die Argumente dafür interessieren.
Guck doch in den Unity-Bashthreads nach
crack15x18.gif


Da kommt's halt auch immer sehr auf einen selbst an. Auf meinem Laptop zum Surfen bin ich mit Unity super zufrieden. Ob's für eine richtige Arbeitsumgebung auch was taugt? Keine Ahnung, da verwende ich Aqua oder das Windows-Pendant (Luna, glaub?).
 
also ich bleib noch bei gnome 2
sehe noch keinen Vorteil bei Unity, Gnome 3 und etc
 
Unity habe ich noch nicht probiert, aber die neue Gnome-Shell finde ich spitze. Vor allem die Fensterübersicht und die Kontrolle über die workspaces. Auch, dass man diese Übersichten ganz einfach durch Bewegen der Maus an Bildschirmecken aufrufen kann. Ist zwar alles nichts neues, aber hier bei Gnome3 als Paket sehr gut umgesetzt.
Was mich aber sehr gestört hat ist der Mangel an Anpassungsmöglichkeiten. Probier mal in den Einstellungen Alt+A neu zu belegen ...

Grüße,
mikar
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist bei mir auch das einzige Manko, dass er manche Tastenkombinationen einfach net umbelegen will.
 
Boa. Ich habe kurz die Gnome Shell angetestet, da muss man sich wirklich erst dran gewöhnen. Bisher kann ich nur sagen: es ist anders. Sieht aber nett aus.

gnome2/Gnome3-fallback gefallen mir aber soweit recht gut.
 
ich find den Gnome 3 Fallback fürchterlich, weil das ist wirklich "zammen kastriert".

(ich selbst nutze gnome-shell, hab den nur mal inner vm gesehen)
 
Moin,

prinzipiell gefällt mir Unity besser als Gnome3, mir persönlich erscheint es von der Bedienung her logischer aufgebaut zu sein.
Z.B. weiss ich gerne, auf welchem Desktop bestimmte Anwendungen gerade sind. Auch, dass die Iconleiste am linken Rand automatisch erscheint (ohne Taste drücken zu müssen), wenn der Mauszeiger dahin fährt, gefällt mir besser, insgesamt irgendwie übersichtlicher. Bei kleinen Auflösungen ist es hilfreich, dass wegen der - wie ich finde - richtig cleveren Lösung mit der Titelleiste mehr Platz da ist.

Aber: Leider ist es stellenweise buggy, was den Spass dann enorm mindert. Z.B. kann man nicht über Strg+W zu einer Anwendung springen, wenn auch nur ein kleiner Teil des Anwendungsfensters auf einen anderen Desktop gerutscht ist (passiert auf dem Netbook gerne mal). Manchmal funktionieren Kontextmenüs mit Rechtsklick nicht mehr, dann hilft bei mir, das Fenster ein- und wieder aufzurollen, dann geht's wieder. Dazu kommt, dass es nur unter Ubuntu läuft.

Gnome3 ist schon schick, und läuft - genau wie Unity - auch auf schwachen Maschinen sehr flüssig. Aber irgendwie artet die Bedienung in richtige Arbeit aus; entweder muss der Mauszeiger lange Wege gehen, oder man nutzt eine Tastenkombi nach der anderen. Warum z.B. kann man mit Strg+Alt+hoch/runter nicht durch alle Desktops gehen (also 1-2-3-4-1-2...), sondern muss immer "umkehren", wenn man an einem Ende angekommen ist?
Da ich Fedora mittlerweile eh den Vorzug gebe, muss ich mich entweder mit Gnome3 anfreunden oder mal wieder Xfce probieren, hab' mich noch nicht entschieden.
 
Kastriert ja, aber immerhin kommt der einem bekannt vor :D

*konservativ sei*

Bald schaue ich mir nochmal Gnome Shell an.

Ich bin ja ein Ur-KDEler, aber solangsam gefällt es mir, dass ich nicht dauernd was an der Oberfläche rumpfuschen kann/darf. Und meine Eltern können nicht dauernd per Unfall ihre Applets weglöschen.
 
Nutzt Gnome 3 nicht zu arg, weil sobald man dann irgendwo an einem Gnome 2.xx sitzt, dongt man immer mit der Maus links oben ins Eck und guckt erstaunt dass man jetzt ja wieder mittelalterlich ganz nach unten zur Leiste muss und das Programmfenster dort anklicken muss.. oder man drückt auf die Windowstaste und es passiert nix, drückt nochmal, "achso halt, da geht das ja anders".

Sehr lustig, wie schnell man sich doch was angewöhnt und es als "modern" empfindet.. ;)
 
Als ich es mal testweise die 3.0 Final vor ein paar Wochen installiert hatte -ohne mich vorher darüber zu informieren- war der erste Eindruck eigentlich ziemlich gut. Vom Design gefällt es mir viel besser als GNOME 2.x und mit der neuen Launcherleiste und dem Programmstarter kam ich auch gut klar, da ich mir sowas vom Prinzip her schon länger in KDE 4 zusammengebaut hatte. Aber an der Usability von GNOME 3 haperte es zumindest für mein Nutzungsprofil doch an zu vielen Ecken.

Ein paar Beispiele:

Den Rechner runterfahren. Erst durch googlen erfuhr ich, dass man ALT-gedrückt halten muss während man das Menü offen hat. Ähm ich weiß nicht, so einfache Sachen wie herunterfahren sollte ich als nutzer schon ohne Google hinkriegen ;-)
Allgemein habe ich festgestellt: Um damit wirklich effizient zu arbeiten, muss man sich eine Menge Tastenkombinationen merken.

Multimonitor-Support war irgendwie stressig. Auflösung und Position setzen etc. ging erfreulicherweise einfach und ohne Probleme, allerdings dann die Leiste auf den anderen Monitor zu kriegen war ein Krampf der anscheinend ohne Konsole und xrandr nicht zu bewältigen war.

Dritte Sache: WLAN-Setup. Man kann zwar irgendwie neue Verbindungen anlegen aber keine alten Löschen. Ich hatte anscheinend noch alte network-manager Konfigurationen in meinem testprofil und so musste ich ersteinmal ein Programm finden, mit denen man die loswird, da GNOME sich standardmäßig immer versucht hat, mit dem falschen WLAN zu verbinden. Sowas sollte wirklich nicht fehlen.

Naja danach hab ich erstmal entnervt aufgegeben und bin wieder zurück zu KDE. Ich geb dem ganzen vielleicht vielleicht in einem Jahr nochmal 'ne Chance, wenn es ein wenig ausgereifter ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Runterfahren geht doch einfach übers User Menü, also oben links. Das habe ich nach knapp 1 Minute auch gefunden xD Den Rest muss ich auch noch testen.
 
Ich setze auf meinen NetBook Ubuntu mit Unity ein.
Bin von dem installierten Win 7 Starter sehr enttäuscht gewesen :D Seitdem nun Ubuntu drauf werkelt rennt das Netbook endlich.
 
Runterfahren geht doch einfach übers User Menü, also oben links. Das habe ich nach knapp 1 Minute auch gefunden xD Den Rest muss ich auch noch testen.

Was bitte meinst du? Bei der Gnome-Shell gehts es wenn dann im "Statusmenü" oben rechts und zwar nachdem man eine der gnome-shell extension installiert hat ;)
(oder ohne extension eben mit alt gedrückt)
 
Naja, 2 Monitore.. und was normal rechts ist, war auf dem anderen Monitor links xD lalala...

Aber stimmt schon, oben rechts hab ich auf meinen Usernamen geklickt und schon konnt ich das Runterfahren auswählen.
 
Ich habe seit gestern Gnome 3 und komme mit der Bedienung gut zurecht. Aber auch ich bemängele, dass man bisher zu wenig selbst anpassen kann - es sei denn, man kennt sich mit Java-Skript aus.
 
Vielleicht liegt es am Alter, aber ich habe einfach keine Lust, mich auf ach so revolutionäre Neuerungen einzustellen. Ich bin da wohl sehr konservativ eingestellt...

Als KDE 4 kam, war das für mich kein Fortschritt, sondern ein Krampf. Bin dann zu Gnome 2.x gewechselt, mit dem ich total glücklich bin. Unity und Gnome 3 habe ich ausprobiert und finde es nicht intuitiv und auch nicht arbeitserleichternd. Die Gnome-Leute haben außerdem mit ihrer Reduktion von Einstellungsmöglichkeiten den Bogen ziemlich überspannt...

Wenn mein Mint LTS ausläuft, wechsele ich zu XFCE. Das hat ein klassisches Bedienkonzept, ist schlank, läßt sich hervorragend konfigurieren und kommt KDE 3.x bzw. Gnome 2.x sehr nahe.
 
@Erdrandbewohner

Jaja, das Alter... ich finde Gnome 2 auch geradezu optimal für mich... da sind wir schon zwei... vielleicht schaffen wir es ja, die Entwickler-Community noch umzustimmen ;)
 
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