Windows Gerätebindung an Unternehmen trotz Neuinstallation - kein neuer Benutzer möglich

Windows Betriebssystem
Ich würde versuchen "Unternehmen" zu kontaktieren. Es ist auch auch in deren Interesse, dass die Geräte aus deren Management entfernt werden. Das hätte eigentlich schon beim Verkauf passieren sollen.

Vermutlich könnte auch Microsoft die Geräte entfernen. Ob die das Machen und wie langwierig das ist weiß ich aber nicht.
 
Microsoft macht da gar nichts, würde ich meinen... Das Unternehmen könnte da schon eher ein Interesse haben, das stimmt...
 
Der oben verlinkte "Account-Disconnect am Client" hat das Gerät aus Intune und Azure Active Directory (AAD) entfernt,
was das gebrauchte Gerät wieder endkundentauglich machen würde.

Der lokale Adminaccount war nur mein Laien-Vorschlag, damit Du an die nötigen Berechtigungen kommst,
um den "Account-Disconnect am Client" auszuführen.


In einem anderen Suchtreffer hatte ich gelesen, daß "Windows Autopilot" mit den UEFI-Bios-Settings verbandelt ist.
Falls obiges nicht funktioniert könnte man evtl dort ansetzen um die gebrauchten Geräte "von diesem Cloud locking" zu trennen.
z.B. von UEFI auf "altes Bios" umstellen (Nicht endkundenfreundlich, falls Windows UEFI erzwingt.)
Kenne die UEFI-Konfigoptionen nicht, da ich kein entsprechendes Gerät habe.
 
Der oben verlinkte "Account-Disconnect am Client" hat das Gerät aus Intune und Azure Active Directory (AAD) entfernt,
was das gebrauchte Gerät wieder endkundentauglich machen würde.

Oh, das hatte ich übersehen. Ich hab mir den Prozess jetzt mal angeguckt, aber ich verstehe das nach wie vor so, dass diese Abmeldung nur erfolgen kann, wenn ich mit dem entsprechenden Unternehmens- oder Schulkonto angemeldet bin.

Dummerweise sind beide "befallenen" Maschinen schon wieder weg, daher kann ich aktuell nicht prüfen. Aber ich gehe davon aus, dass das in Zukunft öfter vorkommen dürfte.
 
Oh, das hatte ich übersehen. Ich hab mir den Prozess jetzt mal angeguckt, aber ich verstehe das nach wie vor so, dass diese Abmeldung nur erfolgen kann, wenn ich mit dem entsprechenden Unternehmens- oder Schulkonto angemeldet bin.
Glaube da hast Du Recht und ich einen AD-Denkfehler. 🙈
 
OK, auch eine Sichtweise, die sich mir bisher nicht erschlossen hat. Guter Einwand.
Es geht doch heutezutage nur noch um Kostenreduzierung auf Teufel komm raus. Technik ist eben zur Wegwerfware degradiert - Daten sind das heutige "Kapital". Du spürst somit die Auswirkungen dieser Entwicklung als Wiederverkäufer. :( Wenn du erst jedes Gerät auf Mitgliedschaft in einer solchen Umgebung prüfen oder es daraus entfernen lassen müßtest, lohnt sich der Handel damit leider bald kaum mehr. Auf die "Schmalspur-Admins" der betreffenden Unternehmen kannst du dabei jedenfalls nicht hoffen - das liegt nicht in deren Fokus.
 
Ich habe so ein Thinkpad bekommen.
Bei mir hat die Installation von Windows 11 nur ohne Internetverbindung funktioniert.
Für eine spätere Installation, die nur noch online möglich ist wäre ich auch daran interessiert, wie man die Unternehmensbindung wegbekommt, die ja bei meiner Clean Installation nicht vorhanden ist.
 
Ich habe so ein Thinkpad bekommen.
Bei mir hat die Installation von Windows 11 nur ohne Internetverbindung funktioniert.
Für eine spätere Installation, die nur noch online möglich ist wäre ich auch daran interessiert, wie man die Unternehmensbindung wegbekommt, die ja bei meiner Clean Installation nicht vorhanden ist.

Deine Maschine hat mein Lieferant nun aus seiner Intune-Datenbank entfernt. Wenn das nur immer so einfach wäre...
 
Schöne neue Welt - da kann ja was auf einen zukommen mit den neueren Geräten.....

Irgendwann wird man da nicht mehr drumrumkommen...irgendwie sollten die Firmen, die sowas nutzen verpflichtet werden, das auch wieder zu löschen, wenn die Maschinen aus dem Unternehmensbestand abgehen....die Krümmung von Gurken und Bananen ist doch auch geregelt worden von der EU.
 
Ist letztlich aber auch nichts anderes als BIOS-Passwörter. Die muss man auch rausnehmen, ansonsten sind die Geräte unbrauchbar.
 
Das klingt schon wieder horrormäßig wenn man nicht einmal ein sauberes Image neu installieren kann, nur weil die Seriennummer in der Datenbank irgendeiner Firma hinterlegt wurde.
 
Klingt nach einem ACPI-Eintrag ähnlich wie SLIC. Eventuell da mal schauen?
 
Ist letztlich aber auch nichts anderes als BIOS-Passwörter. Die muss man auch rausnehmen, ansonsten sind die Geräte unbrauchbar.
Ob ein BIOS-Kennwort gesetzt ist kann man schnell überprüfen.
Hier muss man aber das Gerät aufstarten und die Einrichtung starten, um es zu bemerken?
Der Aufwand wäre dann deutlich höher.
 
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