T6x [gelöst] T60 überhitzt? Lüftersteuerung "defekt"?

heagle

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Hallo zusammen,

mein T60 mit ATI X1400 unter Windows 7 hat sich vorhin mit einem Bluescreen verabschiedet, - ich vermute Überhitzung als Ursache. Windows kam sofort problemlos wieder hoch; das Laptop fühlte sich aber auf der Tastatur ungewöhnlich warm an, und war unten richtig heiß (mir war nichts aufgefallen, weil ich im Dock gearbeitet habe).

Es hat einige Minuten gedauert, bis ich TPFanControl aus meinem Softwarelager gezogen, installiert und neu gestartet hatte, - danach betrug die angezeigte GPU-Temperatur immer noch 100°C (wobei da ja wohl 8°C zu viel gemessen werden, wie ich später las); die erste Amtshandlung von TPFanControl (ini-Datei im Auslieferungszustand) war, den Lüfter auf höchste Stufe aufzudrehen, - was mich daran erinnert hat, dass ich mein altes Schätzchen schon lange nicht mehr so laut gehört habe... - und dass es mir auch beim Filmeschauen auf den Knien schon mal recht warm wurde.

Meine Frage: Kann es sein, dass Windows 7 ungut in die Lüftersteuerung eingreift? Ich hatte jahrelang (unter XP) nie Probleme mit Überhitzung. Warum verhindert das BIOS nicht wirksam eine Überhitzung? Welche Temperatur ist für einen T2400@1,83 respektive eine ATI X1400 maximal akzeptabel (dazu muss es doch Infos geben? Ich habe auf Anhieb keine gefunden...)?

Bis auf Weiteres werde ich TPFanControl als Dienst einrichten, damit es mir auf meinen Rechner aufpasst...!

Grüße von der Mosel
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Jap, denk auch das der Lüfter intern zu ist, normalerweise klappt Win7 und T60 wunderbar.

MfG, Sebastian
 
Ich hatte den Effekt, daß PFControl (macht das gleiche) hang und den Lüfter nicht eingeschaltet hat.
Dadurch ist mein T60 auch mal zu heiß geworden.
Die Optimum ist für mich durch die Intel-GPU und dem tpfc-Chip erreicht.
Damit ist die Lüftersteuerung in Hardware und nicht mehr von irgendwelchen Programmen abhängig.

Der Kühler des Lüfters sollte natürlich trotzdem gereinigt werden, wenn es lange nicht gemacht wurde.
 
Wirf auch mal nen Blick auf die Wärmeleitpaste bzw -pad, wenn Du das Ding sauber machst. Bei meinem X61 habe ich zwischen Pad und GPU noch die Schutzfolie des Pads gefunden, was vieles erklärt hat. :facepalm: Passiert öfter!
 
Danke für Eure Ratschläge!

Es könnte natürlich sein, dass Staubablagerungen jetzt eine höhere Lüfterdrehzahl nötig machen als früher, - aber dann müsste ja auch die Steuerung des BIOS hochregeln - spätestens wenn die Grenzwerte überschritten werden (und das war ja wohl der Fall)!? Es wäre ja noch Kapazität drin gewesen, bevor es zu warum wurde, - der Lüfter hat einfach nicht hoch genug gedreht. Erst TPFanControl hat ihm dann Beine gemacht, und die Temperatur ging dann auch brav runter.

Übrigens lüftet mein BIOS offenbar zurückhaltender als TPFanControl. Wenn ich in TPFanControl die Steuerung ans BIOS gebe läuft der Lüfter später an und dreht langsamer, als wenn ich TPFanControl steuern lasse. Ich werde mir das noch mal anschauen, wenn ich die Tage wieder mal längere Zeit viel Grafik- und Rechenleistung gezogen habe: ob das BIOS dann wieder zu zurückhaltend bleibt. Vorerst bleibt TPFanControl sicherheitshalber im Tray.

Im Übrigen kann saubermachen sicher nicht schaden, - ich werde am WoE mal reinschauen um mir ein Bild zu machen wie Lüfter und Kühlkörper aussehen. Nur wie gesagt: schneller drehen hätte auch noch geholfen, - er kann demnach nicht so dreckig sein, dass er die Wärme gar nicht mehr loswerden kann. Dass das Problem mit dem Wärmeleitpad zusammenhängt glaube ich nicht, - ich habe den Lüfter vor einigen Jahren selbst gegen ein Originalteil ausgetauscht, weil ich hoffte, damit ein störendes Nebengeräusch los zu werden, und bin mir sicher, dass ich die Schutzfolie abgezogen habe. Und hatte bisher ja auch keine Probleme.

Es bleibt mir ein Rätsel, warum die Lüftersteuerung des BIOS versagt hat, obwohl mit Software-Hilfe genügend Kühlleistung aus dem System herauszuholen war. Einziger Erklärungs-Ansatz, der mir noch einfällt: der Rechner wird nur selten heruntergefahren und neu gestartet (eigentlich nur, wenn Updates das verlangen), - ansonsten überdauert er Phasen meiner Abwesenheit je nach deren Länge im Standby oder im Ruhezustand. Kann es sein, dass die Lüftersteuerung des BIOS aus einem solchen Schlaf nicht mehr richtig erwacht :confused:
 
TPFC gibt ab gewissen Temperaturen ohnehin die Kontrolle ans BIOS ab (Standardeinstellung muesste bei 80 oder 90° liegen),
Ich hatte einmal ein ähnliches Phänomen unter Windows 7 64 Bit, und wurde bis heute nicht schlau daraus. Bei mir wollte der Lüfter im Spiel selbst partout nicht hochdrehen, "rausgetabbt" auf den Desktop und er lief hoch - gerade dann wenn die Last wieder runtergeht. Nach stundenlanger Bastelei kam ich ebenso auf kein logisches und nachvollziehbares Ergbenis, denn obwohl TPFC (sichtbar) an das BIOS übergab, gab es keine Veränderung im Lüfterverhalten. Kann aber auch gut sein das TPFC in Wahrheit hing.
Übrigens ist TPFC das eigentlich im normalen und voreingestellten SMART Mode 1 defensiver als das BIOS läuft - SMART 2 wäre das agressivere Lüfterverhalten. Wieso bei dir SMART 1 sogar agressiver ist als das BIOS kann ich noch weniger nachvollziehen.
Stellt sich mir ebenso die Frage was für eine maximale manuelle Lüfterregelung du versucht hast.


Wie dem auch sei, 0815 Vorgehensweise:
Es gibt im BIOS normalerweise auch noch Einstellungen zum Lüfterverhalten.
Definitiv Reinigung des Lüfters und Austausch aller Pasten & Pads. Empfehlenswert wäre u.a. die Arctic Silver MX2 (nicht zu geizig sein beim Auftragen)
Evtl. Anpassung deiner TPFC ini (wie gesagt, SMART 1 ist eigentlich sehr defensiv - leise)

Das T6x hatte ich nur sehr kurz, von daher kann ich dir dazu nicht mehr als Google sagen, und Temperaturen hängen auch stark davon ab ob du das Gerät in der Dock hast, und vor allem wie deine eigenen Schwellenwerte des Lüfters eingestellt sind via TPFC, oder evtl. BIOS-Profil (falls vorhanden).
Mal Grob über den Daumen meine kleine Richtlinie quer durch die Thinkpad-Reihen mit dedizierter (und je nach Modell aktivierter) Grafik, man möge mich bitte Serien-spezifisch korrigieren:
Idle 40-50°, Spielchen (hohe Auslastung) < 60-70°, 1h+ Volllast unter Prime < 70-80°, in der Dock ein paar Grad wärmer, je nach Aggressivität des Lüfters auch etwas kühler oder wärmer.
90° Celsius, ob nach kurzer oder langer Zeit, geht einfach gar nicht.

Gruss
 
Es gibt im BIOS normalerweise auch noch Einstellungen zum Lüfterverhalten.
Definitiv Reinigung des Lüfters und Austausch aller Pasten & Pads. Empfehlenswert wäre u.a. die Arctic Silver MX2 (nicht zu geizig sein beim Auftragen)
Evtl. Anpassung deiner TPFC ini (wie gesagt, SMART 1 ist eigentlich sehr defensiv - leise)

Ok, Danke für die Checkliste!

@BIOS: Ich finde keine direkte Einstellung zur Lüftersteuerng.
Das einzige, was es gibt, ist unter Conf - Power - Adaptive Thermal Management die beiden Optionen "Max. Performance" und "Balanced", wobei die Seidebar dazu kommentiert, das CPU throttling würde hiervon beeinflusst. Habe trotzdem auch für AC-Mode mal Balanced eingestellt (für Battery war das die Voreinstellung).

@HARDWARE: Wärmeleitpaste ist bestellt. Sorry @ElGecko dass ich Deinen Hinweis auf die Pads so weggewischt habe! Mir ist erst jetzt klar geworden, dass auch bei ursprünglich richtiger Montage später mal eine Revision fällig werden kann! Zur Verschmutzung kann ich erst was sagen, wenn ich den Patienten offen hatte, - für eine komplette Demontage des Kühlers muss ich warten, bis ich die Wärmeleitpaste habe. Frage: wie bekomme ich die Wärmeleitpads dann am besten runter? Rasierklinge?

@TPFC: läuft jetzt im Smart-2 :-)


Stand der Dinge: GPU lt. TPFC 74 - 84° ja nach Grafikbelastung (eingedockt, 1 oder 2 Bildschirmbetrieb) - Sensor-Offset berücksichtigt (Quelle).
Diese Temp. ist aber schnell erreicht, - nicht erst nach 1 Stunde...
 
Ich habe in den letzten Tagen in mein T61 einen T9300 eingebaut und in dem Zuge den Lüfter gereinigt und ihm gleich eine neue Wärmeleitpaste gegöhnt.
Das Ergebniss war so Überzeugend das ich bei unserem T40 auch gleich das selbe gemacht habe.

Beide sind nun so leise wie noch nie, der Lüfter schaltet sich nur selten ein und wenn dann geht er gleich wieder runter und das obwohl ich versuchsweise jetzt ohne TPFan arbeite.

Ich denke das sollte man wirklich machen, wenn man sein TP einige Jahre nutzt, denn die Wärmeleitpaste war bei beiden T61 T40 schon richtig hart und ausgetrocknet.

Da ja beide vom Flexing betroffen sein könnten denke ich ist das auch eine gute Methodem dem Vorzubeugen.

Werde es jetzt bei einem Bekannten seinem R51 auch machen.

Also meine Meinung, macht das auch bei eurem TP und ihr habt sofort wieder mehr Ruhe :-)

Mit herbstlichen Grüßen aus Oberösterreich
 
Ok, Danke für die Checkliste!
Kein Problem.
Bekommst du direkt noch etwas dazu :D



@BIOS: Das einzige, was es gibt, ist unter
Das ist der Menüpunkt den ich meinte (war etwas blöde von mir ausgedrückt)

@HARDWARE: Wärmeleitpaste ist bestellt.
Welche wurde es?

wie bekomme ich die Wärmeleitpads dann am besten runter? Rasierklinge?
Normalerweise nutzt man dazu Isopropylalkohol (gibt es in jeder Apotheke) und nicht fusselnde (z.B. Küchen-) Tücher. Ein einfaches Küchentuch ohne alles funktioniert aber genauso.
Es handelt sich schiesslich "nur" um eine Paste, die selbst eingetrocknet leicht zu entfernen ist - gibt natürlich Ausnahmen.

@TPFC: läuft jetzt im Smart-2 :-)
Bedenke das bei einem Neustart von TPFC (oder dem Rechner) sich dieses wieder auf Smart 1 stellt. Bearbeite am Besten die ini Datei entsprechend.
Näheres dazu unter http://thinkwiki.de/TPFanControl_richtig_einrichten

Stand der Dinge: GPU lt. TPFC 74 - 84°
Ouch, das ist viel zu viel im Office-Betrieb. Ich gehe mal davon aus das der Lüfter bereits mit maximaler Stufe rumrödelt?




Jetzt heisst es abwarten, und die Daumen drücken :)
 
Ich kenne mich nicht aus, und hatte weder Zeit noch Nerv, zu recherchieren, - da nehme ich doch wohl am besten die, die mir empfohlen wird ;) Dank Briefpost heute geliefert liegt eine schöne Tube Arctic MX-2 auf meinem Schreibtisch. Die betreffenden Seiten des Maintenance-Manual sicherheitshalber ausgedruckt daneben, - wenn man seinen einzigen Rechner am offenen Herzen operiert, dann kann man ganz schön nackig dastehen, so ganz ohne Internet :) Was ich vergessen habe ist der Apotheker, aber wenn's auch ohne Isopropyl-Alk. geht: dann steht der OP morgen nichts mehr im Wege. Notfalls müsste irgendwo noch ein Fläschchen Benzin rumstehen.
Danke für's
und allgemein für Rat und seelischen Beistand :thumbsup: - ich werde dann vom Erfolg berichten...
 
Mit Benzin und anderen chemischen Lösemitteln wäre ich vorsichtig, da diese aggressiv sind und Oberflächen angreifen. Bleibe lieber bei Alkoholen.
 
Notfalls müsste irgendwo noch ein Fläschchen Benzin rumstehen.

Brauchst vermutlich gar nicht bei denen TP die ich bis jetzt gemacht habe hat immer eine Küchenrolle gereicht zum reinigen.
Denn die ausgehärtete Wärmeleitpaste hält dann so wie so nicht mehr auf der CPU und am Kühler.
Mit etwas vorsichtigen Druck habe ich die alte WP immer leicht wegwischen können.

Viel Erfolg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wirf auch mal nen Blick auf die Wärmeleitpaste bzw -pad, wenn Du das Ding sauber machst. Bei meinem X61 habe ich zwischen Pad und GPU noch die Schutzfolie des Pads gefunden, was vieles erklärt hat. Passiert öfter!

ich habe den Lüfter vor einigen Jahren selbst gegen ein Originalteil ausgetauscht, weil ich hoffte, damit ein störendes Nebengeräusch los zu werden, und bin mir sicher, dass ich die Schutzfolie abgezogen habe. Und hatte bisher ja auch keine Probleme.

Aaalso, dass ist mir jetzt, vorsichtig gesagt, grauenhaft peinlich :facepalm:, und ich muss mich bei Dir entschuldigen, ElGecko, dass ich so fürchterlich überzeugt von mir selbst war :rotwerd:, aber hilft ja nix: auf den Pads war eine Folie, die da offenbar nicht hingehört. Und klar, der Wärmetauscher war verstaubt, vielleicht alterte die Folien-Pad-Kombi auch - und dann ist das Problem halt immer schlimmer gewordern.

Frage: tauscht ihr die Pads gegen Wärmeleitpaste aus? Die sind ja ziemlich dick => überbrücken einen ordentlichen Spalt. Da meine mit Folie in ihre jeweiligen Chips gedrückt gewesen sind fürchte ich, dass sie jetzt ohne Folie an der entscheidenden Stelle zu dünn sind. Ein wenig Wärmeleitpaste dazu zu geben war mir auch zu unsicher, weil ich nicht weiß, wie sich die Material-Kombination dann verhält. Ich musste mich am offenen Patienten entscheiden (kein Zweitrechner zum Fragen verfügbar), - habe mich entschieden, die Pads gegen Paste zu ersetzen. Ich habe sie aber so vorsichtig entfernt (ging Problemlos), dass ich sie wieder einbauen könnte (dann halt so, dass eine "frische" Stelle auf den Chip kommt). BTW: Warum sind die eigentlich so groß diemensioniert (in der Fläche)? Ich habe reichlich Wärmeleitpaste auf GPU und Southbridge verteilt, allerdings nur auf den Chips selbst, sonst hätte ich ja den ganzen Chipträger zuschmieren müssen. Ich hoffe, ich habe das halbwegs ohne Lufteinschlüsse hinbekommen, und hoffe, die Paste überbrückt mir den Spalt zwischen GPU und v.a. auch der Southbridge und dem Kupfer gut genug... Hat die Southbridge eigentlich auch einen Temperaturfühler? Die GPU kann ich ja im Auge behalten...

Im Moment läuft er seit ca. 1 Stunde im Dock mit externem Monitor (eigenes Display aus), GPU stabil ~60°. Die Lüftersteuerung habe ich dem BIOS gegeben; der Lüfter lief nach ca. 10 Minuten an (bei 65° GPU, fiel dann schnell auf stabile 60°), lief ca. 1/2 Stunde auf schwächster, jetzt auf mittlerer Stufe. Also jedenfalls besser als vorher, eindeutig. Wenn die Wärmeleitpaste keinen guten Kontakt auf der GPU hätte, wäre er längst wärmer. Nur um die Southbridge mache ich mir noch ein bisschen Sorgen, - das Pad, das da drauf war, hat 2 mm Materialstärke, das ist schon viel Zeug...

Ich geh' jetzt erst mal Asche auf mein Haupt streuen (wegen der Folie, und wegen der Überheblichkeit), und freue mich, wenn ich später noch mal die eine oder andere Meinung / Erfahrung zum Thema Pads vs. Wärmeleitpaste und Southbridge-Temperatur hier finde. Danke Euch!
 
Also ich würd ganz schnell die Pads wieder anbauen. Die sind drauf, weil der Abstand zwischen Chip und Kupfer zu groß ist, um nur Paste zu verwenden.
Sonst stirbt irgendein Bauteil früher oder später den Hitzetod, weil der Kühler nicht aufliegt.

MfG, Sebastian
 
Also ich würd ganz schnell die Pads wieder anbauen. Die sind drauf, weil der Abstand zwischen Chip und Kupfer zu groß ist, um nur Paste zu verwenden.
Sonst stirbt irgendein Bauteil früher oder später den Hitzetod, weil der Kühler nicht aufliegt.

Macht Sinn...
Würdest Du die dann drehen, so dass eine Stelle, die noch nicht eingedellt ist, auf den Chip kommt? Oder zusätzlich Wärmeleitpaste auftragen?
Warum sind die Dinger so groß? Anyway könnte ich mir das ja zu nutze machen, dass die überdimensioniert sind...

Andere Meinungen?
 
Mach die Pads wieder drauf
... So isses! Oder (noch besser) gönne Dir bzw.dem T60 noch die 5€ inkl. Vers. für neue Pads (z.B. hier: http://www.ebay.de/itm/Phobya-Warmeleitpad-XT-7W-mk-0-5mm-120x20mm-/180989152024?pt=DE_Computing_Wasserk%C3%BChlung&hash=item2a23cb4b18), falls die von dem ganzen Rauf-und-Runter jetzt schon so zerknautscht sind wie Du schreibst (die Folie ist übrigens auf beiden Seiten drauf, wenn Du sie neu kaufst:) und die Größe/Länge schneidest Du dann einfach so zu wie Du sie brauchst...) Zusätzlich WärmeleitPASTE würd' ich jedenfalls nicht nehmen.
Gruß
Michael
 
So, bin Eurem Rat gefolgt und habe die alten Pads wieder eingesetzt. Neue wären natürlich auch fein, - die hatte ich jetzt aber nicht spontan zur Hand ;)
Die alten Pads sind allerdings ziemlich dick, ich messe bei dem einen 1,5, bei dem anderen sogar 2 mm. Die Phobya Pads gibt's bis 1,5 mm, das muss dann reichen :)
Wegen des Knautsch-Faktors habe ich die beiden Druckfedern auf dem Haltebügel zärtlich nachgebogen, so dass ein bisschen mehr Druck von oben kommt, und den Kühler bei der Montage gefühlvoll "eingeschaukelt", damit alles Kontakt bekommt. Im Moment zeigt sich annährnd das gleiche Verhalten wie vorhin: Bei 67° GPU schmiss das BIOS den Lüfter an, danach konstant 59° bis 60° GPU, ca. 1/2 Stunde lang bei der ersten Lüfterstufe (~3400 rpm), jetzt in der zweiten (~3450 rpm).

Übrigens hat die Demontage gezeigt, dass die Paste erst mal auch ihren Dienst erfüllt hätte, sowohl auf der GPU als auch auf der Southbridge. Nur dass wahrscheinlich die Gefahr bestanden hätte, dass sie sich bei längerer senkrechter Lagerung (oder überhaupt mit der Zeit) dünne macht... Ich hab' diesmal daran gedacht, eine Kamera daneben zu legen, - wen's interessiert ;) hier sind die Bilder.

Noch ein dickes Dankeschön an Euch alle!

Grüße
Martin
 
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