R6x gelöst|R61i - letzte Hoffnung "thinkpad-forum"... Laptop lässt sich nicht einschalten

Fawkes

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gelöst|R61i - letzte Hoffnung "thinkpad-forum"... Laptop lässt sich nicht einschalten

Hallo!

Ich habe hier von meiner Schwester ein R61i. Dieser lässt sich nicht mehr einschalten. Schließe ich das Netzteil an blinkt das Batteriesymbol dauerhaft orange, das Netzteilsymbol dauerhaft grün. Die grüne LED am DVD-Laufwerk leuchtet dauerhaft grün, es wird jedoch auf Knopfdruck nicht ausgeworfen (nur per Nagel in das reject-Loch kommt es noch raus). Ansonsten ist es komplett tot. Lüfter, DVD und HDD laufen nicht an, es gibt keinen Fehlercode aus den Lautsprechern und kein Fiepsen irgendwelcher Bauteile auf dem Mainboard. Bis auf die LEDs ist also alles aus.

Was ich bisher versucht habe, aber immer mit dem gleichen oben beschriebenen Ergebnis:

- Akku raus, nur mit Netzteil starten
- Reset (Akku raus, Netzteil ab, Einschaltknopf mehrmals für 30-60sec gedrückt gehalten)
- RAM, HDD, DVD, WLAN-Karte ab
- BIOS-Batterie abgeklemmt und neue angebracht
- Netzteil von meinem X61t (auch 65W) verwendet

Deutet für mich alles auf ein defektes MB (bzw. Prozessor, wobei dann ja zumindest noch irgendwas kurz anspringen sollte) hin oder habt ihr noch einen anderen Tipp? Moregn wollte ich nochmal das Mainboard komplett freilegen und nach defekten Elkos oder ähnlichen Bauteilen suchen, aber mehr fällt mir nun auch nicht mehr ein. Übersehe ich etwas? Würde mich freuen falls ihr noch einen Tipp auf Lager hättet. Danke soweit fürs Lesen! :)

Gruß, Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Soundchip da drin mit seiner Elektronik drumherum: mein bester Freund und Feind :D
Möchte in naher Zukunft alle Strippen der Buchsen vom Board trennen und intern via USB eine Soundkarte einarbeiten (angeschlossen via Adapter am 2. mPCIe-Slot). Die Buchsen sind elektronisch defekt, auch das Mikro kommt nicht sauber an. Die internen Boxen krachen durch die vorige notdürftige Reperatur bei Druck auf den Boden. Also werde ich die angelöteten Kabel wieder entfernen, so dass da unten wieder Ruhe und Abstand zum Boden herrscht, dann geht für intern alles wieder. Ich möchte nun alle Verbindungen der Buchsen vom Board trennen (Bohrmaschine und feiner Bohrer haben sich bewährt, weil man da so einfach die Verbindung nicht durch kriegt :D

Ich brauche nun eine passende kleine, gute USB-Soundkarte in Stick-Form, dessen Buchsen und Gehäuse ich abmache und mit den Kontakten der verbauten verlöte. Hoffe ich finde Platz da drin, könnte aber klappen. Das ganze weil: Der Stick außen dran sieht einfach nur bescheuert aus; wenn schon, dann richtig. Vielleicht gibt es Sticks, die bei Einstecken von Klinke, die Hauptlautsprecher muten. Das wäre traumhaft. Dann noch Möglichkeit Stereomix zu machen und die Sonne geht auf :D (Vorschläge sowas von willkommen, leute ;))

Dort unten in der Ecke Soundchip kann irgendwie ein Kurzschluss von der Rückseite aus entstehen und das NB startet nicht mehr, keine Reaktion. Den habe ich auch öfter beim Nachverfolgen der Leiterbahnen des Chips ausgelöst als ich danebenlag :D Geschadet hat das allerdings nicht. Kurzschluss lösen und weiter gehts. Aktuell sind noch direkt die Pins am Chip angezapft für Klinke output, was schlecht ist, da immer eine Grundversorgung da ist, mit denen ein Kopfhörer schon mal heiß wird. Könnte noch spannend werden.
 
Interessante Idee. Werd ich mir auch mal überlegen. Gibt ja genügend USB-Soundkarten die nur ein paar Euro kosten. Da wäre das Risiko ja nicht so groß. :)
 
Habe schon länger die TerraTec Aureon Dual USB im Rechner um am Cardreader auch die Buchsen nutzen zu können. Kostet kaum und liefert ordentlichen Sound. Ist allerdings auch ein bisschen "groß" wenn ich den so in Erinnerung habe. Dürfte aber am Gehäuse liegen, dass man dann nicht braucht :D. Aber sie liefert nicht diese Detektion meine ich.

Hmm ich könnte die sogar nehmen und das automatische Stummschalten durch die Buchse einfach so lassen wie es im Moment ist... Muss nur dauerhaft auf Integrierter und USB-Soundkarte das gleiche laufen.
Die Mikrofonbuchse besitzt nur eine Umschaltung von dem internen Mikrofon auf angestecktem. Da leider das mit dem internen schon nicht mehr klappt (...klappt das an dem R61i, das bei dir steht, noch?) könnte ich dauerhaft nach außen umschalten, indem ich die nötigen Kontakte mit der TerraTec verbinde und in allen Aufnahmeprogrammen diese verwende, die interne ganz deaktiviere. Ich habe da auch eine Idee um ganz kompakt ein Mikrofon zu haben, das das interne ersetzt. Muss nur bombenfest befestigt werden. Kapseln habe ich massig.
Kompaktes Mikrofon.png
 
Ne, bei mir geht beim Sound gar nichts mehr. Hab es vorhin nochmal komplett auseinander genommen (also auch das MB vom Rollcage abgenommen und siehe da, kommt aus der Soundecke mir doch eine Büroklammer entgegen. Gut möglich dass die da nen Kurzschluss fabriziert hat. Mal schauen ob ich nachher noch die Zeit finde alles wichtige zusammen zu bauen. Vielleicht hat mein Soundchip ja keine dauerhaften Schäden davongetragen? Zumindest äußerlich waren keine Schäden zu erkenne.:)
 
Lies mal den Namen vom Chip und besorge dir das datasheet. Hänge TP ans Netzteil und lass ihn und Musik laufen. Gehe mit einem Klinkekabel, dessen Masse du ans Magnesium Frame schließt, mit einem der Stereokanäle auf z.B. einen Pin der irgendwie Front out heißt oder so ähnlich. Aus diesen Pins kommt immer der Sound raus, der gespielt wird. Allerdings mit hohem Pegel, darum sollte das andere Ende des Klinkenkabels in einem Mikrofoneingang deines PCs stecken, der nicht verstärkt abgehört wird. Kommt da etwas raus, weißt du, dass er noch geht.

Allerdings glaube ich nicht, dass du glücklich wirst, wenn du dich direkt an diese Pins hängst. Da kommt ein dermaßener Pegel raus, dass es daran angeschlossene Kopfhörer warm werden. Weiß leider nicht, wie Lenovo auf dem Board diese Ausgänge für die Buchse vorbereitet und die Lautsprecher.

Auch hier würde ich die TP-Lautsprecher an eine USB-Soudkarte hängen. Da dürfte irgendwann auch ein akzeptabler Pegel zum Musikhören ereichen lassen bei diesen popeligen Lautsprechern. Wenn nicht gibts ja die kleinen Stereo Verstärkerchips. Z.B. LM358, der bei meinem VU Meter die Pegel verstärkt... Habe allerdings noch nie reingehört wie das verstärt damit klingt, ließe sich aber mal erledigen.
Zum Umschalten dürfte man auch die Kontakte der Buchse nutzen können. Darüber z.B. Die Masse der beiden internen Lautsprecher an und ausschalten. Wenn Klinke eingesteckt = Kontakt geschlossen. Irgendwie ein Mikro-Relais invertiert benutzen. die 5V um das zu schalten und durch die Buchse zu leiten findest du überall, spätestens am USB. Dieser Kontakt, der sich da schaltet dürfte unabhängig von den Klinkenkontakten, sprich mit einer Plastiklasche dazwischen geschalten werden... So dass man da auch durchleiten kann, was man will. Ich hoffe, die waren so intelligent und haben eine solche Buchse gewählt. Sonst müsste man nochmal nachdenken :rolleyes:

Ich habe da gerade ein Bild davon im Kopf, ich hoffe du auch nach lesen des Textes? :D
Was ein Aufwand, gell?^^
 
Ich habe da gerade ein Bild davon im Kopf, ich hoffe du auch nach lesen des Textes? :D
Was ein Aufwand, gell?^^

Ja, für mich persönlich zuviel Aufwand im Moment. Sound funktioniert zwar nicht mehr, aber ich habe auch nicht die Zeit jetzt groß zu basteln. Da das Notebook eh nur noch zum stationären Surfen benutzt wird tuts auch ne USB-Soundkarte. Zum mobilen Arbeiten ist die zwar störend, aber in meinem Fall geht es schon. Hab jetzt ja schon paar Stunden dafür aufgewendet und da ich die Zeit nicht bezahlt bekomme (die Liebe Familie bekommt natürlich immer alles umsonst:rolleyes:) muss das nun reichen. Die Karte da reinzubasteln würde ja auch wieder ne Weile dauern... Für mich ist die Geschichte beendet und ich danke nochmals allen hier Beteiligten!

Gruß, Jörg

PS.: Und solltet ihr auch mal solche Probleme habt, haltet Ausschau nach bösen Büroklammern die da nicht hingehören. ;)
 
Okay :D

Ich werde mir das allerdings antun (müssen) um alles wieder so hinzubiegen, wie es sein soll.
 
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