Gebrauchte Business Computer - nachhaltig?

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Guest
Hallo TP Gemeinde,

an sich habe ich mir einige Gedanken zu gebrauchten Business Computern gemacht.

Habt Ihr die Erfahrung gemacht, dass diese läger halten? Qualitativ hochwertiger sind sie ja.

Ich habe schon einige gebrauchte Business Geräte gekauft, da ich aus ethischen Gründen lieber Dinge benutze, die bereits hergestellt sind.
Nun habe ich mir ein TP T400 bestellt. Dies (Refurbished IT) mit 24 Garantie. Hat ein wenig mehr gekostet, aber immernoch günstig.

Mich würde interessieren was Ihr für Erfahrugen gesammelt habt mit der gebrauchten Business Klasse (PC & Notebook).
 
Ich verwende ausschliesslich T- und X-Serie Geräte aus zweiter Hand sowohl hier zuhause (5 Thinkis) als auch in Familie und Freundeskreis. Dies halte ich für eine nachhaltige Nutzung. Gute Ersatzteillage, Modularität, gute Robustheit auch bei Kinder-Nutzung und relativ niedrige Preise machen das in SUmme angenehm. gruß Hendrik
 
bei mir ist bisher noch kein einziges gebrauchtes business Gerät (hauptsächlich X-Serie, z.B. X61 BJ 2007) defekt geworden; sollte das dennoch einmal geschehen, gibt es günstig Ersatzteile, die man meist sehr einfach einbauen kann
 
Ich kaufe gerne und praktisch ausschließlich gebrauchte Computer. Außerdem repariere ich sehr häufig ThinkPads oder andere Geräte von Freunden, Bekannten, Nachbarn und Familie - was dazu führt, dass die guten Gebrauchten noch einige Jahre länger halten als von den Herstellern vorgesehen. Besonders bei Businessgeräte habe ich das Gefühl, dass diese einfach etwas langlebiger als Consumergeräte bei gleicher Pflege / Zuwendung sin.

Bei den heutigen Leistungsdaten ist es schlichtweg Quatsch ein Neugerät für 500 oder mehr Euros für Musik, Bilder und Internet zu kaufen, wenn es ein Gebrauchtes Gerät für den halben Preis genausogut tut...

Dabei steht zwar der wirtschaftliche Aspekt für die Besitzer im Vordergrund, aber Umwelt-, Ökonimie-, und andere Aspekte sind natürlich nicht zu vergessen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde interessieren was Ihr für Erfahrugen gesammelt habt mit der gebrauchten Business Klasse (PC & Notebook).

Ich muss sagen, die gebrauchten Business Laptops (habe selber keins, kenne aber viele Leute die sich eins zugelegt haben) sind durchaus ihr Geld wert,
allerdings muss man meistens Abstriche in Leistung, Optik, oder Akkuhaltbarkeit hinnehmen (meist haben die "gebrauchten" Akkus nur noch 70% Leistung trotz mehrfachen Rekalibrierens)

Bei PC's liegt meine Einschätzung eher anders: Gebraucht ja, aber nur in Einzelteilen!
Bei vielen fertig-PC's (auch in der Business-/Gaming-Klasse) sind einzelne Komponenten einfach im Laufe der Zeit zu Flaschenhälsen geworden, wohingegen andere(wie mein Q6600 :love:) auch bis Heute noch Spaß machen :D
 
Ich kaufe gerne und praktisch ausschließlich gebrauchte Computer. Außerdem repariere ich sehr häufig ThinkPads oder andere Geräte von Freunden, Bekannten, Nachbarn und Familie - was dazu führt, dass die guten Gebrauchten noch einige Jahre länger halten als von den Herstellern vorgesehen. Besonders bei Businessgeräte habe ich das Gefühl, dass diese einfach etwas langlebiger als Consumergeräte bei gleicher Pflege / Zuwendung sin.

Bei den heutigen Leistungsdaten ist es schlichtweg Quatsch ein Neugerät für 500 oder mehr Euros für Musik, Bilder und Internet zu kaufen, wenn es ein Gebrauchtes Gerät für den halben Preis genausogut tut...

Dabei steht zwar der wirtschaftliche Aspekt für die Besitzer im Vordergrund, aber Umwelt-, Ökonimie-, und andere Aspekte sind natürlich nicht zu vergessen....

Genauso bei mir. Mein letzter Neukauf ist mittlerweile 2,5 Jahre her, und wird so schnell nicht wieder passieren.

MfG, Sebastian
 
Ein weiterer Vorteil gebrauchter Thinkpads ist, dass die typischen Schwächen und Stärken zum Beispiel im wiki nachlesbar sind und man sich vorher schon recht gut informieren kann, ob das gewünschte Thinkpad zu einem passt. Außerdem hat man im Forum und wiki gute Ressourcen, um entstehende Probleme lösen zu können, was bei einem neuen Billigheimer schon schwerer sein dürfte.
 
Lieber ein Occasion ThinkPad als ein Billig-Gerümpel aus dem Media Markt.. Die Geräte dort sind absolut nichts Wert - Billig und Günstig sind halt immer noch zwei verschiedene Paar Socken. Ich habe mir ein Günstiges, 1-jähriges Lenovo T 410 gekauft welches mir seit 2 Jahren sehr gute Dienste leistet. Habe aber auch schon ein neues, billiges Gerät gekauft welche 2 Monate nach der Garantie abgeraucht ist..
 
Naja, wobei die Qualität der TPs sich immer mehr an die Consumergeräten orientiert. Mal von eventuellen Funtkionen abgesehen bieten Businessgeräte aber einen entscheidenen Vorteil: Support.
Sei es durch Treiber, durch Ersatzteile oder allein durch die Konstruktion, so dass sich wirklich Komponenten tauschen lassen. So kann auch ein Laie schnell Ersatzteile beschaffen und tauschen, was ich viel wichtiger finde als die Qualität an sich im Bezug auf Nachhaltigkeit. Auch ein Acer/Sony und Konsorten hätte eine wesentlich höhere Lebenszeit, wenn man leichter an Ersatzteile kommen würde und die Treiberversorgung besser wär. Die Qualität der Komponenten allein macht es aus meiner Sicht nicht, denn dafür hat man auch genug Ärger mit den TPs (schlechte Displays in der Vergangenheit, NVIDIA-Bug, gebrochene Gehäuseteile, ausgelutschte Scharniere etc, um mal ein paar typische Probleme zu nennen).

Der generelle Grundgedanke ist aber auch meiner, denn wo es vertretbar ist, kaufe auch ich gebraucht.

Grüße
 
ich benutze ebenfalls nur gut gebrauchte Geräte der X- und T-Serie. Reicht für meine Anforderungen voll aus, bei anderen Anforderungen an vor allem Leistung wäre dies eventuell aber auch nicht der Fall.


Dass bestimmte Dinge wie Flexing, gebrochene Displaykabel und ausgelutschte Scharniere überhaupt wahrnehmbar sind spricht meiner Meinung nach genau für die Qualität der TPs, denn ein Medion, Sony, Acer hat bereits vorher seinen Nutzwertzenit überschritten und ist im Schredder gelandet.

Zum schnellen Surfen benutze ich am Liebsten mein X41 aus 2005, da es mit dem kleinen Akku mein kleinstes Schwarzes mit ausreichender Displayauflösung und Leistung ist, an der Stereoanlage arbeitet als MP3-Player mein T23 aus 2002 mit akzeptablem Klang und von der Tastatur ist mir ehrlich gesagt mein X32 zum Vielschreiben am Liebsten. Als Arbeitstier hat sich mein X61 herausgestellt, vor allem für unterwegs.

Alle genannten Geräte lasse ich unter Xubuntu mit hardwaremäßiger Vollausstattung (CPU, Ram, SSD, WLAN, Display) laufen.
 
Seit geraumer Zeit ausschließlich gebrauchte Businessgeräte hier und zwar aus genau den Gründen, die der TE angeschnitten hat: die ganze Latte Thinkies aus meiner Signatur sowie mein Desktop (A58) und der meiner Frau (M57). Laufen problemlos und stabil wie eine Wand und wenn mal was kaputt sein sollte, wie z.B. abbe Spulen beim T23, dann kann man problemlos die Geräte reparieren. Alleine der letzte Punkt ist schon unschlagbar: heute ist ja alles so konstruiert, daß es nahezu nicht demontierbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
In mehr als 10 Jahren habe ich für mich selbst, meine Familie und Freunde gebrauchte T-Modelle gekauft, und alle waren immer sehr zufrieden damit.
Gerade in letzter Zeit wurden einige T4x durch T400 oder T410 abgelöst.
Niemand kam auf die Idee, etwas anderes als ein ThinkPad in Erwägung zu ziehen.
Vor allem möchte niemand mehr auf die Maussteuerung mit dem roten Nippel verzichten, der sich einmal daran gewöhnt hat.
 
Moin !

Ich lasse mich mit meinem TP beerdigen - das dürfte nachhaltig genug sein...

LG Jü

Hauptsache du nimmst den Akku vorher raus ;-)

Ne mal im Ernst:

Nachhaltig ist es immer, wenn man vorhandere Geräte weiterbenutzt.
Besser als wenn diese irgendwo in einem Regal liegen bis sie nicht mehr brauchbar sind und dann in de nSchrott wandern.

Auch wenn ein Gebrauchtes Gerät nur noch zwei weitere Jahre hält und dann kaputt geht war das noch sinnvoller als es gleich einzumotten.

Einen Effekt hätte es natürlich nur, wenn dadurch die Zahl der neu produzierten Geräte rückläufig wäre - das ist sie leider nicht.
Insofern ist es auch nachhaltig sich Neuware zu kaufen und diese bis zum Exodus zu verwenden...

Wichtig ist nur, dass gebrauchte Ware nicht irgendwo in der Schublade verschwindet, sondern wieder auf den Markt kommt.. an welcher Stelle man da nun sitzt ist für den gesamten Kreislauf unerheblich ;-)
 
Ich hab bisher mit gebrauchten ThinkPads aber auch ThinkStations nur gute Erfahrungen gemacht. Die Teile kosten ein Bruchteil des Neupreises und halten locker drei bis fünf weitere Jahre durch. Danach sind sie immer noch nicht kaputt aber da kommt das "was neues haben will"-Gefühl durch.
 
Dass bestimmte Dinge wie Flexing, gebrochene Displaykabel und ausgelutschte Scharniere überhaupt wahrnehmbar sind spricht meiner Meinung nach genau für die Qualität der TPs, denn ein Medion, Sony, Acer hat bereits vorher seinen Nutzwertzenit überschritten und ist im Schredder gelandet.
Mein Vater hat vor zwei Jahren ein damals 11 Jahre altes, voll funktionsfähiges Medion-Notebook entsorgt weil es ihm nicht mehr schnell genug war. Auch 5-7 Jahre alte Acers sehe ich noch öfter.
Mein fast 7 Jahre altes Fujitsu Siemens (ein Amilo - also aus der Consumerreihe) macht immer noch einen stabileren Eindruck als mein fast neues T430.

Niemand kam auf die Idee, etwas anderes als ein ThinkPad in Erwägung zu ziehen.
Schade! Dell hat einige sehr gute Modelle und auch HP soll wohl viel Brauchbares haben.
 
Habe aber auch schon ein neues, billiges Gerät gekauft welche 2 Monate nach der Garantie abgeraucht ist..
Kann einem aber auch mit einem einem neuen Thinkpad aus der x-Serie passieren.
Bei gebrauchten Geräten ist aber zumindest schon ein erster längerer Funktionstest durch den Vorbesitzer erfolgt, über die späten Jahre leidet dann eher die Mechanik. Und die kann man reparieren.
 
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