Gebraucht-Notebook-Preise aktuell im Keller?

Wenn im Alter die Augen schlechter werden, kann es leider zum Qualitätsmerkmal werden.
Es wurde auch in einem Test des x280 bemängelt, daß in dem Gehäuse ein 13,3"-Display Platz gehabt hätte.
Danach wurde diese Geräteklasse auf 13,3" umgestellt.
Aber gebe Dir Recht, wenn man ein 12" möchte, ist es kein Nachteil.
 
Wenn nur einer auf den Laptopmonitor schaut, sind 12" mit Lesebrille noch OK, bei zwei oder mehreren wird's sicher schwieriger.;)
 
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Meiner Erfahrung nach war die Nachfrage bei den 12-Zöllern seit jeher geringer als bei den 14- und 15-Zoll-Modellen, was sich natürlich auch im Gebrauchtpreis bemerkbar macht. Aber auch innerhalb dieses Formats sind die Preise gefühlt ziemlich gefallen - wobei ich zugeben muss, dass mein Zeitempfinden da sicherlich auch eine Rolle spielt und ich beispielsweise Modellreihen wie die -60er/-70er subjektiv als "neuer" empfinde, als sie tatsächlich sind. Bei IT und Elektronik logischerweise ein schwerer Fehler...

Seit ich die 45 überschritten habe, merke ich auch, dass Full-HD auf 12 Zoll immer schwieriger zu entziffern wird, weiß aber nach wie vor einen vollständigen PC im Format einer DIN-A4-Seite sehr zu schätzen. Wenn die Skalierung ausgereizt ist, denke ich eventuell auch darüber nach, meinen kleinen 12-Zoll-Zoo in Rente zu schicken... ;-)
 
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Hy Stevi,

wie sind denn Deine Erfahrungen auf und mit ebay-kleinanzeigen?
sehr unterschiedlich. Oftmals werden Mängel verschwiegen. Man muss also sehr genau nachfragen, ob es Kratzer gibt, ob schon mal etwas getauscht oder repariert wurde, ob noch alles im original Zustand ist. Ob das BIOS ein PW hat! Ob es sonstige Fehlfunktionen hat. Ich habe auch schon vor Ort den Kauf abbrechen müssen, weil halt Mängel verschwiegen wurden.

Es gibt aber auch viele unwissende Verkäufer, die dann TP's weit unter Wert in sehr gutem Zustand verkaufen. Genau die muss man halt suchen.
 
Hy Stevi,

wie sind denn Deine Erfahrungen auf und mit ebay-kleinanzeigen?
Ich habe auf ebay-Kleinanzeigen generell sehr gute Erfahrungen gemacht, wenn es darum geht, Thinkpads oder -Teile zu finden oder auch zu verkaufen. Meine Erfahrung ist, dass Leute, die sich mit solchem Kram auseinandersetzen, bei ebay Kleinanzeigen in aller Regel freundlich und seriös sind.
Ebenfalls völlig unproblematisch sind Kinderklamotten ...
Schwierig wird es, wenn man ein iPhone oder eine aktuelle Fritzbox oder einen anderen gerade gehypten technischen Gegenstand sucht. Da treiben sich einige dunkle Figuren rum, und mitunter wird einem dann sogar die Kopie eines (geklauten) echten Ausweises vorgelegt ("Identitätsdiebstahl") - ist mir passiert, obwohl ich ziemlich vorsichtig bin, und in diesem Fall bin ich gerade noch mit einem blauen Auge davongekommen (die Bank hat die Rückforderung der Überweisung akzeptiert).
Was allerdings @hikaru schreibt, dass man eine Handynummer angeben muss, um sich zu identifizieren: das wollte man bei mir noch nicht haben. Obwohl ich schon ziemlich lange dort bin, und auch regelmäßig aktiv.
 
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Wenn nur einer auf den Laptopmonitor schaut, sind 12" mit Lesebrille noch OK, bei zwei oder mehreren wird's sicher schwieriger.;)
Das Geheimnis ist, dass dann jeder seine eigene Lesebrille braucht. Sich eine zu teilen funktioniert eher schlecht, selbst wenn sie 12" groß ist. ;)


Was allerdings @hikaru schreibt, dass man eine Handynummer angeben muss, um sich zu identifizieren: das wollte man bei mir noch nicht haben. Obwohl ich schon ziemlich lange dort bin, und auch regelmäßig aktiv.
Das mag vielleicht der Unterschied sein. Ich war erst ca. 2 Jahre aktiv, habe in der Zeit vielleicht ein Dutzend Käufe getätigt und nie etwas verkauft.
Alle meine Käufe waren aus dem Bereich IT, oder anderen technischen Bereichen, also keine Kinderkleidung oder andere Bereiche wo man an den Haaren hätte herbei ziehen könnte, dass ich irgendwen belästigen wollte, wie EK die Umstellung u.A. offiziell begründet.
Mich hat es ohne Vorwarnung mitten in einem Kauf erwischt. Ich war mir mit dem Verkäufer einig und hätte ihm nur noch meine Adressse für den Versand geben müssen. Aber dass konnte ich von einem Tag auf den Anderen nicht mehr, ohne meine Handynummer anzugeben. Zu meinem /unserem(?) Glück kannte ich einen anderen Kontaktweg zu ihm und als meine Antwort per EK ausblieb war er pfiffig genug, den Alternativweg zu prüfen.
Seitdem war es das für mich auf dieser Plattform.
 
Alle meine Käufe waren aus dem Bereich IT, oder anderen technischen Bereichen, also keine Kinderkleidung oder andere Bereiche wo man an den Haaren hätte herbei ziehen könnte, dass ich irgendwen belästigen wollte, wie EK die Umstellung u.A. offiziell begründet.
Mich hat es ohne Vorwarnung mitten in einem Kauf erwischt. Ich war mir mit dem Verkäufer einig und hätte ihm nur noch meine Adressse für den Versand geben müssen. Aber dass konnte ich von einem Tag auf den Anderen nicht mehr, ohne meine Handynummer anzugeben. Zu meinem /unserem(?) Glück kannte ich einen anderen Kontaktweg zu ihm und als meine Antwort per EK ausblieb war er pfiffig genug, den Alternativweg zu prüfen.
Seitdem war es das für mich auf dieser Plattform.
Da bist Du aber im Hinblick auf Deine Privatheit außerordentlich konsequent - wie wenige nur, die ich kenne :)
Mir ist Privatheit ebenfalls sehr wichtig. Was mir auffällt, ist, dass mittlerweile mehr und mehr versucht wird, Zahlungswege und -Kanäle vollumfänglich zu kontrollieren - seit ebay sein eigenes Bezahlsystem verpflichtend eingeführt hat, habe ich aufgehört, dort Sachen zu verkaufen.
Und bei ebay-Kleinanzeigen (das im Übrigen nur die Marke "ebay" nutzt, tatsächlich aber gar nicht zum Konzern gehört - schon seit Jahren nicht mehr, ist schwedisch) wird seit einiger Zeit das - noch freiwillige - "eBay Kleinanzeigen 'Sicher Bezahlen'" gepusht.
Ich vertraue diesen Intermediären nicht. Zahlungsabläufe - was, wann, wie, an wen, unter welchen Bedingungen, in welchem Kontext - zählen mit zu den sensibelsten Bereichen der privaten Lebensführung, und diese Daten gehören meiner Ansicht nach nicht in die Hände von Datensammelfirmen.
Ich habe mir die Abwicklung von "eBay Kleinanzeigen 'Sicher Bezahlen'" ein bisschen angeschaut. Die "Online-Payment-Platform" wickelt die Bezahlung über einen niederländischen Treuhänder ab, der wiederum seine Daten mit weiteren Drittfirmen austauscht, die nicht namentlich benannt werden.
Diesen "Trust"-Firmen bin ich letztlich auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Neben deren Marketing-BlaBla weiß ich nur, dass sie an mir Geld verdienen wollen. Wenn ich nun alle meine Informationen (wer ich bin, was ich wann über welche Platform an wen verkaufe oder kaufe, welche Kommunikationswege genutzt werden etc.) diesen Fintechs in den Rachen werfe, kann ich schon die Stoppuhr laufen lassen, bis ich erfahre, dass deren Kundendatenbank einschließlich sensibelster Daten *leider* abhanden gekommen ist; vielleicht, weil die Passwörter mit einem unsicheren Verfahren gehasht waren; oder ich erfahre, dass die Datensammelfirma mit meinen Daten von einer größeren Datensammelfirma geschluckt wurde, die sich nicht mehr an die vereinbarten Bedingungen gebunden fühlt, weil sie in einem anderen rechtlichen Rahmen operiert, oder, oder oder.
Deswegen kommen für mich nur klassische Bezahlmethoden in Frage. Sollte ebay-Kleinanzeigen irgendwann - wie schon ebay - diesen Zahlungsweg über shady Fintech-Datensammelfirmen-Konstrukte verpflichtend machen, bin ich auch dort raus.
 
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Da bist Du aber im Hinblick auf Deine Privatheit außerordentlich konsequent - wie wenige nur, die ich kenne :)
Ja. Und dafür werde ich oft genug schräg angeschaut (oder Schlimmeres).

Wenn ich nun alle meine Informationen (wer ich bin, was ich wann über welche Platform an wen verkaufe oder kaufe, welche Kommunikationswege genutzt werden etc.) diesen Fintechs in den Rachen werfe, kann ich schon die Stoppuhr laufen lassen, bis ich erfahre, dass deren Kundendatenbank einschließlich sensibelster Daten *leider* abhanden gekommen ist;
Eben.
Daher kommen mir solche Konstrukte über irgendwelche "Zahlungsdienstleister" nicht ins Haus. Oft läuft das darauf hinaus, nur über Vorkasse direkt an den Verkäufer zahlen zu können - ist etwas unbequem und wenn es ganz dumm läuft, sind ein paar 100 Euro weg. Aber das tut nur einmal weh. Ein "Datenreichtum" tut im Zweifelsfall den Rest des Lebens weh.
 
Kleinanzeigen ist ein Portal für den Kauf vor Ort. Wer es anders nutzt, läuft immer Gefahr abgezockt zu werden. Also ich kaufe da kein Laptop per Vorkasse und Versand.
 
Ja, die Preise sind stark am Fallen aktuell. Der Markt war zur Hochzeit der Pandemie absolut überhitzt, teilweise wie leergefegt und Gebrauchtgeräte wurden extrem teuer. Jetzt ist die Pandemie auf dem Rückzug, zudem treibt die Inflation die Lebenshaltungskosten, sodass die Nachfrage nach Laptops am Einbrechen ist.

Ich habe vor kurzem mein X1 Carbon G7 verkauft, da hab ich es auch gemerkt - hat mehrere Preissenkungen und Wochen gedauert, bis ich einen Käufer gefunden hatte. Und das obwohl es schon ein moderneres Modell mit Quad-Core-CPU ist.
 
Ich finde die Diskussion rund um ebay-kleinanzeigen, PayPal.... sehr interessant.
Das eigentliche Threadthema aber auch. Vielleicht könnte man e-k und PP in einem anderen Thread diskutieren und nicht hier?
 
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