Galaxy Books von Samsung vs. ThinkPads ?

AndreasBloechl

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Was haltet ihr von diesen eigentlich sehr sehr teuren Notebooks?
Möchte mir die Tage ein neues Notebook kaufen und schwanke zwischen L13 , L14 oder Samsung , Samsung eigentlich nur weil ich mit den Handys und Tablets gute Erfahrungen gemacht habe. Bei den Galaxybooks kann man halt wieder selber überhaupt nichts zerlegen. Was haltet ihr davon? Hoffe ich darf diese Frage hier stellen.
 
Schlechter Support, sowohl was Software angeht als auch Hardware. Gerade letztes ist ja wichtig, weil alles verklebt und verlötet ist, so dass man selbst gar nichts machen kann.
Dazu kommen natürlich (durch vorherigen Punkt bedingt) die absurden Preise, da man sich ein höher ausgerüstetes als aktuell benötigtes Gerät holen muss, damit man einige Jahre damit hinkommt.

RAM und SSD müssen für mich aufrüstbar und gängige Ausfallteile (Display, Akku) austauschbar sein.
 
Ja dann kommt aber für dich auch nur noch ein L14 in Frage. Alles andere ist seitens Thinkpad auch zum Teil verlötet was den Arbeitsspeicher betrifft. Diese Spekulation habe ich auch schon lange mal angesprochen wegen L13 und L14. Möchte ein L13 mit zwei wechselbaren RAM aber gibt es nicht.
 
Ich habe früher mal Samsung Notebooks gehabt (als man diese noch aufschrauben konnte), aber auch da war der Software-Support schlecht (Helligkeitsregelung nur mit spezieller Samsung-Software und so komische Sachen) und man bekam schon nach wenigen Jahren keine Ersatz-Akkus mehr, noch nichtmal von China-Anbietern, weil die Geräte einfach zu exotisch waren. Die Geräte der letzten Jahre sind sehr schön finde ich, aber ich würde trotzdem eher die Finger davon lassen. Zumal das Preis-Leistungsverhältnis in meinen Augen nicht stimmt. Ausgenommen das normale Standard-15"-Book mit i3, das kriegt man gebraucht manchmal für akzeptable Preise unter 300 Euro, als Desktop-Ersatz für Office-Kram vielleicht OK. Aber selbst die alten Ion/Flex/Book Pro Modelle sind auf dem Gebraucht-Markt oft absurd teuer. Interessant wird eventuell mal das ARM-basierte Book Go mit LTE/5G, was günstig zu kriegen ist, wenn es irgendwann funktionierende Linux-Unterstützung gibt.
 
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@AndreasBloechl
Das stimmt so nicht mehr, inzwischen sind schon einige Modelle abseits der L-Serie wieder mit wechselbarem RAM und generell besserer Wartbarkeit erschienen/ angekündigt worden. Sicher die CAMM/ CAMM2 Module sind aktuell noch recht teuer und exotisch, könnten aber die Zukunft sein, da viele Hersteller Hardware dafür angekündigt haben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Was du dir mal anschauen könntest wären die HP ProBooks, mein Bruder hat sich ein 435 x360 G10 geholt, even weil sowohl RAM als auch SSD austauschbar sind.
 
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Die T (und glaube auch P) Geräte bei Lenovo, also die neuesten Generationen, haben wieder komplett tauschbaren RAM. SSD sowieso. Temporär war das beim RAM teilweise mal anders.
 
Ich weiß nicht, beim L14 bin ich mir ziemlich sicher dass beide RAM tauschbar sind.
 
@fishmac
Ich habe seinerzeit die Dokumente der EU überflogen, auch weil sich zum Teil die Berichte in den Medien darüber widersprochen haben bzw. zu stark vereinfacht waren.
Meine Erkenntnisse daraus waren:
- Es wird nicht vorgegeben wie Modular die Produkte aufgebaut werden müssen, das bleibt soweit ich verstanden habe weiterhin in der Hand der Hersteller bzw. sollen die Geräte "bauartbedingt" reparierbar sein.
- Es wird nirgendwo ausdrücklich erwähnt, dass Geräte VOM Verbraucher SELBST repariert werden können, nur dass sie vom Hersteller oder einem Drittunternehmen zu akzeptablen Preisen angeboten werden müssen, auch außerhalb der Garantie
- Die Hersteller müssen entsprechende Dokumente zur Reparatur bereitstellen und auch die Ersatzteile zu moderaten Preisen
- Die Reparierbarkeit soll möglichst einfach gestaltet werden (was auf Modularität hindeuten könnte)
- Die Ökobilanz von Produkten bzw. deren Reparierbarkeit muss vor dem Kauf für den Verbraucher ersichtlich sein
- Das ganze gilt spätestens ab 2026 oder 27
- Die Verordnung soll regelmäßig überprüft und angepasst werden (was im EU-Recht lange Zeiträume sein können)

Es ist also noch nicht wirklich klar in wie Weit sich das am Ende auswirkt, ich habe auch irgendwo gelesen - ohne Gewähr, weil ich direkt bei der EU nichts dazu gefunden habe - dass z.B. die Einfachheit der Reparatur dahingehend von Smartphones ausgehebelt werden kann, dass das Gerät einen Schutz gegen das zeitweilige Eindringen von Wasser hat... was meint ihr wie bald wir dann wasserdichte Notebooks sehen, wenn das stimmt 😉
 
Ich finde einen Typ der Samsungs sehr spannend - die 360er Convertibles. Aber dort vor allem aufgrund von einem Aspekt: Unterstützen good old EMR für die Stifte.
Davon abgesehen würde ich Samsung meiden. Die Geräte sind nicht nur kaum reparierbar, garnicht aufrüstbar - sie tun auch alles, damit es so bleibt. Samsung ist auch extrem übergriffig, was das eigene Eigentum angeht: Vor kurzem hat sich ja iFixit von der Partnerschaft mit Samsung zurückgezogen. Der eine Aspekt war, dass die alle Ersatzteile super verknappen & auch die Teile so gruppieren, dass eine Reparatur extrem teuer ist.
Der andere Aspekt - und hier kommen wir zum übergriffigen: Sie haben eine Anweisung an die Reparaturshops, die Zugriff auf Originalersatzteile haben, rausgegeben, dass Geräte sofort zu zerlegen sind (aka zerstören), sofern ein nicht-originales Ersatzteil festgestellt wird. Die Adresse usw. des Kunden müssen dann auch an Samsung gemeldet werden. Ein Vorgehen, was vmtl. illegal in der EU ist (kann mir zumindest nicht vorstellen, dass man das mit dem Eigentum machen kann - denn am Ende ist es Schrott.

Je nach Budget würde ich auch mal einen Blick zu Framework werfen (ist vmtl. teurer als die anderen Geräte, dafür aber auch langfristig deutlich besser reparierbar + aufrüstbar).
Gab es da nicht diese EU-Richtlinie zur Wartbarkeit von Produkten durch Kunden? Sollte dann wohl zur nächsten Produktvorstellung Anfang 2025 wohl wieder mehr Auswahl geben.
Das Recht auf Reparatur ist afaik auch noch nicht Gesetz, nützt also leider noch nichts.
 
Krass, hätte ich nicht gedacht. Aber ob das auch wirklich alles zutrifft?
Ich bin auch bei den Members mit der App vom Handy und dort habe ich darüber noch nie was gelesen. Aber sicher kann man sich ja nie sein.
Ich wäre auch bei den Handys nicht zu Samsung gewechselt wenn Lenovo was anständiges damals auf dem Markt gehabt hätte und Motorola wollte ich nicht. Hat hier jemand das ThinkPhone schon mal testen können?
 
Danke für den Link.
Hier hätte ich aber jetzt nochmal eine Frage, ist der verbaute 16er RAM da verlötet oder auch tauschbar?
 
@AndreasBloechl zu 90% gesteckt, es steht ja in der Produktbeschreibung 1x16GB ein Slot frei, Max 64GB theoretisch wäre das natürlich auch mit 16GB verlötet und einem 48GB Riegel möglich, aber die sind gerade im Notebooksektor noch sehr selten.
 
Bin mir da nicht sicher, könnte auch sein dass man diesen entfernen kann und zwei 32GB einbauen kann. Mensch ist nicht einfach, muß mal beim L14 Gen2 vom Sohn nachschauen wenn er wieder da ist.
 
Bin mir da nicht sicher, könnte auch sein dass man diesen entfernen kann und zwei 32GB einbauen kann. Mensch ist nicht einfach, muß mal beim L14 Gen2 vom Sohn nachschauen wenn er wieder da ist.
Google einfach nach dem Laptop Modell zusammen mit "RAM". Da kommen dann alle möglichen RAM Anbieter, die alle auf ihrer Homepage schreiben, dass das Ding zwei Slots, tauschbar, mit bis max 64 RAM, hat.

Edit: Gen 2 hat max 64 GB RAM, Gen 5 sogar max 96 GB.

😉
 
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  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

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