Günstige NAS für Backup von Handydaten

Da bist du aber schon ziemlich zügig unterwegs.Bei einer WLAN-Verbindung über einen Stick hast du ja zusätzlich noch das Problem, dass sich die Festplatte und der Stick einen USB-Port teilen (läuft ja über einen Controller). Der rPi meiner Freundin über WLAN schafft gerade mal 2-2,5MB/s. Wird morgen aber über LAN laufen und dann mit 6-8MB/s empfangen dürfen.
Man muss dazu sagen, dass der WLAN-Repeater nur drei Meter neben dem RaspberryPI steht.
 
Beschränkungen des Pis liegen für viele in dem 100Mbit LAN und den 2 USB Ports, die selbst technisch nur einer sind (intern per Hub verbunden). Somit kann es nie schneller gehen als 25 - 30 MB, das im Idealfall, was natürlich schon fix ist.
Hat man aber vom süßen Nektar eines gute NAs gekostet, will man das nicht wieder haben. ;)

Synology: 80-90 MB/s (213j mit 2x Hitachi 5400er HDDs)
 
Beschränkungen des Pis liegen für viele in dem 100Mbit LAN und den 2 USB Ports, die selbst technisch nur einer sind (intern per Hub verbunden). Somit kann es nie schneller gehen als 25 - 30 MB, das im Idealfall, was natürlich schon fix ist.
Hat man aber vom süßen Nektar eines gute NAs gekostet, will man das nicht wieder haben. ;)

Synology: 80-90 MB/s (213j mit 2x Hitachi 5400er HDDs)

Also 25-30MB wirst du mit dem rPi übers Netzwerk nicht erreichen können. Bis 10MB halte ich für realistisch. Alles drüber müsste man mir erst beweisen :D

Du solltest aber eins nicht vergessen:
Du hast ja bei den Geschwindigkeiten zwangsweise ein NAS mit Gigabit-Lan. Das ganze bringt dir rein garnichts, wenn dein Netzwerk und deine "Clients" darauf nicht ausgelegt sind. Also wenn du sowieso nur ein 100Mbit-Lan zur Verfügung hast, dann kannst du auch mit einem "normalen" NAS nicht viel mehr rausholen als beim rPi, da ja über 100Mbit-Lan "theoretisch"(!) 12MB drin sind.

Wenn man aber wirklich ein Gigabit-Lan Zuhause hat, dann rentiert sich das schon. Sonst würde ich eher auf einen rPi, bzw. ein Cubieboard oder Ähnliches umschwenken. Die sind da schon wesentlich flexibler.

edit:
Über WLAN sind nach aktuellem Stand maximal 30MB/s möglich (Netto-Durchsatz von WLAN-N mit 4 Kanälen). Bei USB 2.0 liegt die effektive Rate meine ich auch bei etwa 30MB. Wenn man also einen WLAN-Stick und eine USB-Festplatte benutzt wären theoretisch etwa 15MB/s möglich.

Es kommt aber auch immer auf die Datenmenge an. Wenn ich alle paar Minuten 5MB syncen möchte, dann kann ich das auch mit einem rPi machen. Wenn es aber 50GB sind die man mal übers Netzwerk schicken möchte, dann würde ich das nicht über den rPi machen. Das dauert ewig. Aber so 3-4GB sind noch erträglich.

Aber es geht ja ums syncen vom Handy. Das dauert das erste mal vielleicht lang und dann sollten das ja relativ geringe Datenmengen sein und somit auch über einen langsamen Zugang noch ordentlich funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit WLAN ac sollte theoretisch mehr drin sein als 30MB/s...
Ich schaffe hier mit dem N5 und ner 7940 Ca. 25MB/s im Upstream zum NAS...
 
Netto Durchsatz bei 4Kanälen ist angeblich bei 240mbit/s. Das wären 30MB etwa
 
Mit WLAN ac sollte theoretisch mehr drin sein als 30MB/s...
Ich schaffe hier mit dem N5 und ner 7940 Ca. 25MB/s im Upstream zum NAS...

Mit einem Macbook Air (ich meine, es war das 2014er Modell) und einer 7490 kamen wir auf etwa 45MB/s via WLAN-AC, wenn man die Wand "weglässt" und eine Sichtverbindung herstellt, waren auch 60-70MB/s drin. Mit einer Intel 7260 Karte, die ja "nur" 2 Streams unterstützt, waren inkl. Wand auch ca. 35MB/s drin. Da inzwischen auch schon die ersten Handys den AC-Standard können, ist das bald auch für Handys gar nicht mehr so abwegig.

Alles Geschwindigkeiten, in denen der Pi leider längst raus ist ;) Hängt der LAN-Chip nicht intern auch per USB dran? Das zieht natürlich auch noch... Aber selbst, wenn man einen WLAN-Stick mit AC-WLAN am Pi benutzt und die HDD am anderen Anschluss hat, ist bei theoretisch maximal 30MB/s Schluss, praktisch bekommt man bei zwei USB-Geräten wohl nie mehr als 10-15MB/s durch und beim Pi ist das Problem, dass die CPU auch noch viel zu lahm für die meisten Dateisysteme ist, so dass man selten mehr als 5MB/s schafft. Da fängt man beim Übertragen großer Dateien schon das gähnen an ;)
 
Bei mir war noch die rede von Wlan-n. Damit bekommst du die durchsätze so nicht hin. Mit ac vielleicht schon, der Standard ist mir neu.
 
Also mit meiner DS-713+ von Synology kann ich mit 3TB im RAID 1 Verbund gut leben. Übertragung im WLAN mit 12MB/s bis 13MB/s kann ich nicht meckern. Per Gigabit LAN komme ich auf 50MB/s - nur habe ich annähernd die Kapazität ausgereizt. Erweiterung ist bestellt - iSCSI sei dank;) virtualisiere viel. Aber Handys mit 1TB mit NAS - okay - dann lieber Cloud Dienste suchen.
 
danke für eure Antworten (auch wenn bei mir in erster linie geschwindigkeit keine rolle spielt)
Natürlich ist eine NAS für reine Handy syncronisation oversized. Aber da ich in nahe zukunft denke, könnte auch zu den fotos musik hinzukommen.
skaven hat mich glaube gut verstanden und es wird auf die fertigen apps hinauslaufen, mit der ich (und vor allem meine freundin) keinen aufwand hat.
leider gibt es in diesem Bereich recht viel und ist auch sehr unübersichtlich. Aber da wochenende ist, werde ich mich mal damit befassen.

danke für alle antworten :-)
p.s. meine tendenz geht in richtung einer einstiegsvariante:
[h=1]WD My Cloud Persönlicher Cloud-Speicher 2TB ((8,9 cm (3,5 Zoll), USB 3.0, NAS) weiß [/h]im endeffekt ist sie günstig und sollte mich zufriedenstellen. Angeblich soll nach dem update im januar auch alles gut laufen.
jedoch habe ich bisher keinen vergleich gefunden, wie sich die WD app gegenüber anderen schlägt (sagen wir mal owncloud oder die größten?)
 
Soll nach Update gut laufen?
Also wer sich auf sowas verlässt hat schon verloren...
Und diese WD MyCloud, was soll das sein? Eine Festplatte mit Netzwerkanschluss?
 
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