Fritz NAS

AndreasBloechl

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Ich habe seit es die 7590 gibt immer wieder Probleme mit HDD's die in NTFS formatiert sind. Egal ob die alte 7590 oder die neue 7590 AX, wenn ich diese HDD's an den PC hänge und Checkdisk laufen lasse werden immer wieder mal Fehler gefunden. Wenn man Daten löscht über die FritzNAS so werden die hinterher am PC auch wieder hergestellt, das umgehe ich jetzt schon in dem ich mir den Papierkorb selber angelegt habe und den immer mit dem PC von Zeit zu Zeit leere.
Aber auch andere korrupte Daten sind vorhanden die mit dem fehlerbehafteten löschen nichts zu tun haben.
Das komische ist aber , wenn ich diese HDD's bzw. diese angeblich korrupten Dateien mit einer anderen HDD die keine Fehler hat, Bit für Bit vergleiche so sind diese immer identisch. So recht verstehe ich das nicht, würdet ihr das einfach ignorieren? AVM bekommt das Problem nicht in den Griff, habe mit ihnen jetzt schon etliche male gepostet und kommt nichts raus dabei.
 
Bleibt die HDD dauerhaft mit der Box verbunden? Oder schließt du sie mal an der Box und mal woanders an? Evtl. ist es sonst eine Art "sicher trennen"-Problem? Dass die Daten heile sind, spricht dafür, dass das Journal noch ok ist und sich daher alle letzten Änderungen rekonstruieren lassen. Oder eben rückgängig machen lassen, wenn gelöschte Dateien "zurückkommen".

Ansonsten ist der AVM-Support leider völlig unbrauchbar. Siehe auch hier: https://thinkpad-forum.de/threads/f...usnahme-definieren.239341/page-2#post-2380051 Ich komme auf 11 Tickets bei AVM, davon wurden 11 seitens AVM nicht gelöst. 1 wurde gelöst - aber durch mich, nicht durch AVM. Da würde ich also nicht viel Hoffnung reinstecken...
 
Diese HDD's werden immer an der gleichen FritzBox betrieben und kommen vielleicht zwei oder drei mal im Jahr an den PC um den Papierkorb zu leeren. Vielleicht auch noch ab und zu um Daten über 30GB zu kopieren weil da die FritzNAS ewig braucht über Wlan.
 
Sind die Platten direkt an die FRITZ!Box angeschlossen und ziehen ggf. mehr als 900 mA oder sind sie über einen Hub mit eigener Stromversorgung verbunden?

Und: wirfst du die Platten aus, bevor du sie trennst? Bei meiner 7590 gibt es einen entsprechenden Button:

1720446127738.png

Ein Klick auf den Button führt zu:

1720446239579.png

und

1720446264355.png
 
Also das sind zwei 3,5Zoll und eine 2,5Zoll, macht aber keinen Unterschied. Beim trennen oder auch ausschalten der FritzBox schaue ich immer dass sie im Standby sind. Abmelden tue ich nur wenn sie das nicht sind.
 
Startet die FB ab und an neu, hast du eine USV? Da würde ich ansetzen, ebenso die Stromversorgung der Platten über Hub und USV.

Das Zeug kostet wirklich nichts mehr ( vom Stromverbrauch mal abgesehen ) :

 
Beim trennen oder auch ausschalten der FritzBox schaue ich immer dass sie im Standby sind. Abmelden tue ich nur wenn sie das nicht sind.
Falsche Handhabung. Standby reicht nicht! Das ist eine reine Stromsparfunktion, die lediglich den Spindelmotor stoppt. Das Dateisystem bleibt dabei eingehängt. Vor dem Trennen der Kabelverbindung muss stets die Platte ausgeworfen werden!

EDITH sagt: vor dem Auschalten der Fritzbox ebenso.
 
Leute, ich hatte Jahre lang mit der 7390 keine solchen Probleme. Kann mir nicht vorstellen dass es daran liegt. Aber ich werde das testen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bin mir ziemlich sicher wenn ich jetzt die HDDs reparieren lasse von Checkdisk und dann mit der FritzBox einiges löschen lasse dass hinterher wieder alles gefunden wird, auch wenn ich sie regelkonform auswerfen lasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurze Rückmeldung, obwohl ich überhaupt nichts löschen lassen habe und ich immer super sauber auswerfen lassen habe von der FritzBox sind wieder Fehler gefunden worden. Also hat das überhaupt nichts zur Sache ob man auswirft oder nicht. Die kann einfach nicht mit NTFS vernünftig umgehen. Hätte mich auch gewundert, die 7390 hatte da nie Probleme , die sind erst mit der 7590 gekommen und nie beseitigt worden.
 
Erst kürzlich hab ich die mSD im Reader an der 4060 von NTFS zu exFAT formatiert, weil es bei FTP mit Total Commander auf Android Dateikorruption gab.
Hat es vorher nie gegeben und ich habe vergessenn auszuprobieren ob es mit Samba vom Handy aus ebenfalls passiert, FTP ist unter Android erste Wahl, weil es mir schneller vorkommt.

Gegen PC Probleme beim Kopieren vom NAS, wo ich nur SMB habe hilft auf jeden Fall Abschalten von Smartscreen, wobei Files vor dem Kopieren nach Gutdünken erst mal ins Ram zur Überprüfung und ggf auch noch zu Microsoft hochgeladen werden, da kommt zum langsamen USB noch die Uplink Speed des Internetzugangs von typ. 10 bis 50mbit/s. Erst danach startet der eigtl Kopiervorgang.

Am PC kam es aber immer noch gelegentlich zu Geistertraffic bei hängendem Explorer vor dem Kopieren, zu dem es meist gar nicht mehr kam.
Das war wohl die Windows-Indizierung, die man in Desktop-Links auf Laufwerke abstellen kann.

Tatsächlich ist es jetzt bloß noch zu früh um sicher sein zu können, daß exFAT mit den unpraktischen Riesenclustern tatsächlich die Sache der Datenkorruption gelöst hat, das war ja erst neulich und zum ersten Mal.
 
Ich habe auch eine externe HDD an der Fritze hängen. Da die Fritze aber intern mit Linux läuft, habe ich die HDD mit ext4 formatiert. FAT32 und NTFS muss ein Linux immer erst "übersetzen".
 
Ja ich glaub auch dass es die bessere Wahl wäre in EXT zu formatieren. Nur kann das die FritzBox halt nicht.
 
Als Windows-User reicht ein ExtFS Treiber für Win auch nicht für solche Lowlevel-Tasks wie Formatieren, muss man immer mit nem Linux-Bootstick arbeiten.
Mit ExtFS Treibern hab ich auch komische Sachen unter Windows erlebt vor Jahren.
Namen hab ich grad nicht, aber dieses Jahr schon mal nachgeschaut:
Der Open Source Treiber wurde nicht weiter entwickelt seither und der Andere wurde kostenpflichtig und taugt dafür vllt jetzt etwas.
Wird auch umso unsicherer, je neuer die ExtFS Version, dabei ist EXT4 auch schon steinalt.

Für NTFS wurde aber vor Jahren ein Treiber ins FritzOS integriert, mit dem die Leistung besser wurde. Vorher wohl ne Art Wrapper, der intern alles auf ExtFS umgebogen hat.
ExFAT könnte um den gleichen Dreh gekommen sein, als Microsoft keine Lizenzgebühren mehr verlangte.
Formatieren können die Fritzen bekanntlich nicht, sonst würde ich das im optimal geeigneten Ext4 in der Box machen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich hatte mal ein Zeit lang als ich noch viel mit SatBoxen gemacht habe das Tool '' Ext2fsd'' auf dem PC verwendet.
Konnte aber auch nicht formatieren, das hatte ich immer der SatBox überlassen.
exFat formatiere ich die Sticks immer, die glaube ich sind auch mittlerweile so vorformatiert. HDDs kommen ja immer noch mit NTFS daher.
 
Ja ich glaub auch dass es die bessere Wahl wäre in EXT zu formatieren. Nur kann das die FritzBox halt nicht.
Ich habe seit Jahren immer drei PCs im Einsatz:
  • Desktop mit aktueller Hardware, Windows
  • Sein Vorgänger, Linux (Ubuntu)
  • Laptop, Windows
Die Strategie, bei Anschaffung eines neuen Desktops den alten mit Linux weiterzuverwenden, hat sich bestens bewährt.
 
habe das Tool '' Ext2fsd'' auf dem PC verwendet.
Konnte aber auch nicht formatieren
Für beste I/O Performance nutze ich eine ext2-formatierte SSD an der FritzBox. Zur Einrichtung und Erstbeschickung hatte auch ich Ext2fsd installiert.

Im dessen Installationsordner existiert eine mke2fs.exe, dokumentiert in Documents\Mke2fs.txt:

Code:
Mke2fs for Windows
    Format a file or volume to ext2 format file system.

Original version: e2fsprogs 1.43.13
Ported by: Matt <mattwu@163.com>
Homepage:  http://www.ext2fsd.com

Usage: mke2fs [-c|-l filename] [-b block-size] [-C cluster-size]
       [-i bytes-per-inode] [-I inode-size] [-J journal-options]
       [-G flex-group-size] [-N number-of-inodes]
       [-m reserved-blocks-percentage] [-o creator-os]
       [-g blocks-per-group] [-L volume-label] [-M last-mounted-directory]
       [-O feature[,...]] [-r fs-revision] [-E extended-option[,...]]
       [-t fs-type] [-T usage-type ] [-U UUID] [-jnqvDFKSV] device [blocks-count]

Example:

1, Format a file (ext2.img) to ext2 file system.
   Warnings: Full path name of the file is needed.

   mke2fs -b 1024 c:\temp\ext2.img  [or]
   mke2fs -b 1024 \??\c:\temp\ext2.img

2, Format volume x: to ext2 file system.
   mke2fs -b 4096 -L Label x:    [or]
   mke2fs -b 4096 -L Label \??\x:

3, Format a partition8 of disk0 to ext4:
   mke2fs -t ext4 \Device\Hardkdisk0\Partition8

Ich kann mich nicht erinnern, irgendetwas anderes für die Formtierung der SSD verwendet zu haben.
 
Ja richtig. Ext2FS für ne Popcornhour mit eingebauter HD und Usb Uplink-Port. Die kommerzielle Alternative ist von Paragon, war damals gratis und taugte eher weniger als Ext2FS.
 
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