Freies Betriebssystem für produktiven Einsatz bei dem Java, Flash etc. isoliert sind?

cyrax

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Hey,

der etwas komisches Titel bedarf einer Erklärung, ich habe seit meinem letzten Beitrag hier vor einiger Zeit viele "Linux" Betriebssysteme an-ausprobiert aber werde nicht so wirklich glücklich.

Eigentlich möchte ich ein Hauptsystem, dass sich nahezu auf "freie" Softwarelösungen beschränkt. Fedora hat hier ein recht gutes Konzept, Debian auch, bei Ubuntu bei Installation wählbar.

Ich benötige Sachen wie Flash, Java und Mediacodex leider auch ab und an. Das Prüfungsverwaltungssystem der Uni läuft ohne nicht und da ich versuche anfallende Videos und Musik auch in "offene" Formate zu übertragen sind bestimmte Sachen leider unabdingbar. Da die besagten Sachen aber ein nicht unerhebliches Sicherheitsrisiko darstellen würde ich sie gerne vom produktiv System trennen OHNE zwei BS gleichzeitig auf der Platte zu haben.

Denkbar wären zwei Profile oder das ausführen einer VM (Wobei ich bei meiner Hardware X301 1,6 GHZ da wohl schnell an die Grenzen kommen werde?)

Hat jemand von euch schon mal darüber nach gedacht oder etwas ähnliches laufen?


Das für und wieder solcher Aktionen möchte ich hier nicht diskutieren da gibt es im Netz genug zu nur die technische Umsetzbarkeit und Sinnhaftigkeit würde ich mal in den Raum stellen. Würden zwei unterschiedliche Nutzerprofile in einem neuen Ubuntu Sinn ergeben?

Habe jetzt seit ein paar Monaten Debian "Stable" drauf und das für Desktop wie manch einer schon geschrieben mit der Zeit etwas nervig, da alles doch recht abgehangen ist.

Fedora fand ich super, aber die kurzen Zyklen nerven doch etwas Außerdem gibt es für Debian/Ubuntu viel mehr Software. Die Flashplayer Alternative lief auch nicht wirklich rund.

Also ich bin am überlgen mir das LTS Ubuntu mit Gnome 3 zu installieren und zwei Profile anlegen. Eines zum Arbeiten in Office, Musik hören, Mails und eines zum ggf. downloaden, bearbeiten und konvertieren von Videos Musik und zum an surfen von Seiten die unbedingt Java etc. brauchen. Beides sollte dann aber wirklich getrennt sein. Wichtiges würde auf dem Profil auch nicht gespeichert werden.

Wie macht ihr das so oder seht ihr in den Sachen keine wirklichen Sicherheitsrisiken, viele hier nutzen ja Mnt bei dem der ganze Kram "von Haus aus" geliefert wird.!?!
 
Das X301 sollte locker für die VM reichen (entsprechend RAM vorrausgesetzt). Ich habe während meines Studiums selbst auf meinem X41 ein XP in der VM laufen lassen (für die Sachen die nur Windows zu machen waren). Mann darf natürlich keine Rakete erwarten, aber du willst ja auch nicht produktiv auf dem System arbeiten sondern nur Aufgaben im Hintergrund laufen lassen. Ob das Video jetzt ne halbe Stunde oder ne Stunde konvertiert, wen interessiert das? Dein Hauptsystem, also der Host soll schnell und brauchbar arbeiten.
 
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