T6x Frankenpad Extrem: T60 mit modernerem Mainboard

ICKEvK

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Hallo,
Ich war lange nicht im Forum aktiv, aber seit einiger Zeit mache ich mir Gedanken ob ich nicht ein t60 massiv aufrüsten kann. Meine Beweggründe sind eigtl recht einfach - Das T60 für mich von den äußeren Werten ideal:
  • 4:3 display mit guter Auflösung
  • kleinem Rand am Display
  • Super Tastatur
  • echte Tasten für Trackpoint
  • Thinklight im Displaygehäuse

Allerdings wird der Core2Duo ja auch nicht jünger. Meint ihr es ist möglich ein modernes Mainboard (z.B. aus der Xserie) in ein t60 gehäuse zu bauen. Wird der monitor anders angesteuert? Oder sind die Stecker für die Tastatur/Monitor anders? wäre auf soeinem X-Mainboard auch ne möglichkeit wieder ien CD Laufwerk anzuschließen? Wie ist das mit Der Spannungsversorgung? Wenn ich das richtig sehe hat zumindest das x201 noch die gleichen Spannungen.
Es Geht mir primär um die Kompatibilität. Das es kein leichtes Unterfangen ist Hardware in ein anderes Gehäuse zu verfrachten ist mir klar. Einen 3D-Drucker habe ich "Griffbereit"
Ich habe leider keinen passenden Thread gefunden - hat sowas schonmal jemand versucht?

Viele Grüße
Sascha

P.S.: Falls jemand eine gute Idee für einen T60 Nachfolger hat nehme ich die auch gerne - aber ich habe schon ne weile gesucht. Es gibt eigtl nichts mit vernünftigen Trackpoint/Tastatur und kleinem Rand um das Display. Zur not ginge evtl noch bis einschließlich T420, aber die Ränder (links und rechts der Tastatur, ums Display) find ich ja mal garnicht toll
 
Für netzbetriebene Lampen nutze ich ausschließlich GlüLa (bzw. 230V Halogen), da Bandenspektrum die Photosynthese des Körpers stört und Krebs erzeugt, und die meisten "modernen" Leuchtmittel auch viel zusätzlichen E-Smog machen. Ich habe für Experimente einen RGB-LED-Scheinwerfer (China-Billigding mit IR-Fernbedienung und einst lebensgefährlicher Verdrahtung), doch dessen scharfes 3-Bandenlicht sieht aus wie aus nem UFO. Es ist leicht zu erahnen was solch monochromatisches Licht mit unseren Zellen macht. Wenn man damit gelbliches Licht erzeugt, verhalten sich Farben völlig anders als bei GlüLa. Z.B. habe ich ein orangegelbes Multimeter mit normal fast glechfarbigem Bedienfeld. Bei RGB-Licht erscheint das Bedienfeld rot und der Rest krass gelb. Normales "weißes" LED-Licht (gemischt aus Gelb+Blau) erkennt man daran, dass braunes Holz (Möbel) einen seltsamen Gelbstich hat. Ich habe auch warmweiße LEDs aus Lichterketten (2700K?), die beim Ansehen des direkten Lichts schon erstaunlich glühbirnig wirken. Doch an der Farbwiederhabe merkt man trotzdem dass es nicht echt ist.

Ein optimales LED-Leuchtmittel müsste 1. wegen E-Smog ohne internen Trafo auskommen (aber Gleichrichter+Elko gegen Flimmern enthalten) und sollte 2. auf einem Chip einige 100 minimal verschieden gestimmte Farb-LEDs enthalten (Farbton wird per Halbleiter-Schichtdicke gesteuert) um wie GlüLa ein Glattspektrum ohne spitze Zacken zu erzeugen. Für Spezialanwendungen wie programmierbare Tatort-Analyselampen gibt so komplexe Lichtquellen schon, doch die für Haushaltsbeleuchtung sind erschreckend primitiv. Da Herstellungspreise von Chips zum Großteil von der Stückzahl abhängen, kann man nur hoffen dass die Energiesparlampenbande irgendwann LED-Chips mit Glattspektrum aus >100 überlappenden Banden als Massenprodukt herstellt. Denn die Kosten der Gesundheitsschäden durch Sparlicht übersteigen die Stromkosten für Glühlicht um ein Vielfaches. Es ist Zeit für eine Klage vorm Bundesverfassungsgericht wegen Verletzung körperlicher Unversehrtheit, damit das EU-Glühlampenverbot endlich gekippt wird.

Bei Bildschirmen ist vor allem wichtig, sie nicht heller als nötig einzustellen. Nur weil man moderne TFT viel heller als Bildröhren einstellen kann ohne dass was flimmert oder unscharf wird, heißt es noch lange nicht dass sowas ratsam ist. Mein Vater hatte in seinem Schlafzimmer den kaputten Koffer-TV durch einen 19'' Samsung-Flachi ersetzt, der werksmäßig recht blau und die LED-Hintergrundbeleuchtung viel zu hell eingestellt war. Ich habe die auf ca. 1/3 reduziert (was normalem CRT-TV entspricht). Ein Bildschirm darf abends nicht wie ein grelles Fenster mit Tageslicht wirken, weil das die innere Uhr dejustiert. Je größer der Bildschirm, desto mehr unerwünschtes blaues Licht produziert er, daher sind im Schlafzimmer große Fernseher schlechter als kleine. Auch ein Nachtlicht oder Radiowecker sollte auf keinen Fall bläulich leuchten. Orange oder gelb sind nachts wesentlich bekömmlicher.
 
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Auch ein Nachtlicht oder Radiowecker sollte auf keinen Fall bläulich leuchten. Orange oder gelb sind nachts wesentlich bekömmlicher.
(Radio)Wecker sollten meiner Meinung nach gar nicht leuchten (wenn dann höchstens dunkel rot, alles Andere stört einfach den Schlaf)
Der Fernseher gehört zudem wenn möglich in ein Zimmer wo man sich tagsüber aufhält (auch wenn's für manchen verlockend ist vom Bett aus gucken zu können ;) )

Denn die Kosten der Gesundheitsschäden durch Sparlicht übersteigen die Stromkosten für Glühlicht um ein Vielfaches.
Das wage ich zu bezweifeln, wenngleich ich dir insofern recht gebe, dass eine Energiesparröhre in der Herstellung mehr Umweltschäden verursacht als sie im Betrieb einspart ;)

Bei LED's hingegen sehe ich eher das Problem, dass jeder möglichst weißes, helles Licht haben will (wer verlangt schon bei LED's nach einer gelblich rötlichen Funzel?), bäulich-weißes Licht ist aber nur für Arbeits- und Tagesumgebungen geeignet:
Im Büro hab ich auch hellweiße Röhrenenergiesparlampen, in's Schlafzimmer aber käm mir sowas nicht (zumindest nicht ohne entsprechend filternden Glasschirm ;) )

Bezüglich E-Smog sehe ich aber kein merkliches Problem (da würden eher Handy, DECT-Phon und WLAN vorher rausfliegen)

Zur Glühlampe: Eine Glühlampe ist für mich keine pure Lichtquelle, da ca. 95% der Energie in Wärme draufgehen => Im Winter durchaus ein positiver Nebeneffekt, im Sommer aber will ich das nicht!
 
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Klar ist die GlüLa eher ein Kleinheizelement mit integrierter Lichtproduktion (SuchMa "Heatball"). Aber Wärme fördert oft das Wohlbefinden, und sie ist das einzige Leuchtmittel mit ausreichend glattem Spektrum.

Glühlichtbad:

tx3410943c.png


Osterode-Reklame-1900-037.jpg


Dass LED-Licht blau sein muss um gekauft zu werden bezweifel ich (bei Xmess-Beleuchtung verkauft sich kerziger Farbton besser). Am schlimmsten ist, dass man praktisch keine warmweißen LED-Fahrradlampen kriegt, obwohl deren Blendwirkung erheblich geringer wäre. Da gelblich etwas weniger Wirkungsgrad hat, prahlen Scheinwerferhersteller mit bloßer Lumenzahl ihrer Blendwaffen, statt die Dinger endlich für entgegen kommende Verkehrsteilnehmer sicher zu machen.

Ob ein TV ins SchlafZi gehört muss jeder selbst entscheiden. Zumindest gehört der nicht zu nah ans Bett (E-Smog, besonders auch Magnetfelder bei CRT) und beim Schlafen stromlos geschaltet. Radiowecker sollten generell nur mit Batterie bzw. NiMH-Akku betrieben werden. Wer immer noch so blöd ist, sein Handy am Kopfende als Wecker zu nutzen oder gar mit Schlafphasenwecker-App unters Kopfkissen zu legen ist selber schuld.

http://www.chip.de/news/Dem-Tod-entronnen-Handy-Akku-setzt-Bett-in-Brand_74826066.html
http://www.androidmag.de/news/techn...rneute-handy-akku-explosion-setzt-bett-brand/
http://www.areamobile.de/news/30207-bericht-lg-g3-faengt-feuer-trotz-original-akku-und-ladekabel
 
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War da nicht mal eine Werbung eines Automobilherstellers... "Blau macht glücklich" :D
(wobei die Anzeige im Armaturenbrett war da meist dennoch das rote LCD :rolleyes:)
 
Um 2000 herum gab es an den silbernen Geräten auch immer diese herrliche ;) blaue Power-LED, die gut 20x so hell wie die zuvor verbaute grüne oder gelbe war, weil offenbar irgendein Depp aus der mA-Belastbarkeit der Zulieferer-Typbeschreibung den Vorwiderstand berechnet hatte (wenn 15mA Belastbarkeit 150 Ohm ergibt, dann kommen die da rein...) ohne zu prüfen wie viel heller die Dinger dann sind. (Ich habe soeinen Red Star DVD-Player aus China mit Karaoke-Hall. Meine Eltern haben an ihrem SchlafZi-Radio das Gleißding überklebt.) Kann auch sein, dass die bei TFT-TVs vom darmals eher hellgrauen Schwarzwert ablenken sollte. Erst nach massiven Protesten wurde die LED-Helligkeit endlich reduziert.
 
Gib dann bitte Bescheid
Der Beitrag wird gerade auf meinem neuen SXGA+ verfasst. Das Display passt plug'n'play ins T60 (1951-45G, 14", Intel GPU) und funktioniert sofort einwandfrei. Debian hat die höhere Auflösung erkannt und dementsprechend angepasst. Lediglich auf der grafischen Oberfläche musste ich noch vom vorher eingestellten XGA auf SXGA+ umstellen. Die Helligkeit geht in Ordnung, die horizontalen Blickwinkel empfinde ich als sehr gut für ein TN, die vertikalen, naja, TN halt :D wobei ich dazu sagen muss, dass ich in Sachen Displayqualität auch nicht gerade verwöhnt bin. Von der Farbe her fällt mir ein Blaustich auf, kann aber auch sein, dass der Vergleichsmonitor vom Thinkcentre einfach nur schon ne ganze Ecke Leuchtkraft eingebüßt hat und daher eher in Richtung grau als blau neigt.
Vom Arbeitsaufwand her war's ne gute Stunde Arbeit, die sich meiner Meinung nach aber gelohnt hat und man für kleines Geld das TP nochmal aufgewertet hat.
 
Also funktioniert der Umbau doch und der Verkaeufer weiss nicht richtig Bescheid. Muss mich mal schlau lesen wie so ein Umbau geht und ob ich das selbst kann.
 
Sieh mal ins Wiki, dort findest du einen Link aufs HHM. Ist wirklich nur Schrauberei, nur die Aufkleber über den Schrauben im Displaydeckel sind aufgegklebt. Die Dinger kriegst du aber auch noch neu auf Ebay zu kaufen. Ich hab solch ein Display in einen T60 mit X1300 betrieben, wobei nun da ein Board mit X1400 eingebaut ist. Daher kann ich sagen, daß es mit beiden Grafikchips funktioniert.
 
Also funktioniert der Umbau doch und der Verkaeufer weiss nicht richtig Bescheid. Muss mich mal schlau lesen wie so ein Umbau geht und ob ich das selbst kann.

Die olle Intel Grafik im T60 schafft sogar die UXGA Aufloesung im T60 mit UXGA IPS (1600x1200); kann man also einfach einbauen.

Ich arbeite auch immer noch mit meinen drei alten T60 SXGA; UXGA und X60S Ultralight.

Habe den Sprung zu 16:9 bis jetzt privat einfach verweigert.
Lenovo solle sich mal ueberlegen ob hier nicht Geld fuer Sie herumliegt diesen "sturen" Kunden etwas anzubieten.
Zum Beispiel sowas wie das Google Pixel 2 Notebook mit 3:2 Bildschirm mit Thinkpad Qualitaeten.
Das kleine Bildschirmraender eigentlich kein Problem sind zeigt das neue Dell XPS 13 mit 5mm Raendern.
 
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