dark_rider
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- 7 Aug. 2008
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Hallo zusammen,
das US-Startup Framework bietet Notebooks an, in denen man alles austauschen kann, sogar die Hauptplatine mit CPU:
Bei meinem Thinkpad T460s kann ich einige Bauteile auch austauschen, teilweise selbst (z.B. den gesteckten Teil des RAM, evtl. auch die SSD) oder über Techniker (z.B. den Akku). Aber nicht die CPU.
Die Rede ist nicht nur von einem Ersatz bei Defekt von Teilen, sondern auch von Upgrades zu neueren, leistungsfähigeren Bauteilen.
Damit das wirklich einen Vorteil bietet, stellen sich die Fragen:
- Was kostet eine passende Hauptplatine mit CPU bei Framework? Die gibt's bei Lenovo nämlich auch, nur leider schnell teurer als ein komplettes Neugerät und für Otto-Normaluser nur durch den Kundenservice oder eine Fachwerkstatt wechselbar.
- Starten Windows und die installierte Software wie gehabt, auch wenn man das Mainboard tauscht und eine völlig neue CPU verwendet? Denn falls Windows ggf. neu zu installieren wäre, hielte sich der Vorteil sehr in Grenzen.
- Schnittstellenmodule scheinen über USB-C angebunden zu sein. Falls es in 10 Jahren neue Prozessoren mit einer deutlich veränderten, schnelleren Technik gibt, bin ich dadurch dann auf den aktuellen Stand limitiert?
D.h. trifft die vollmundige Headline der CHIP ("Dieser Laptop soll nie veralten") hier wirklich zu, oder spart man sich in der Realität im Wesentlichen lediglich ein neues Gehäuse mit Display und Tastatur? Was haltet Ihr von dem Konzept?
das US-Startup Framework bietet Notebooks an, in denen man alles austauschen kann, sogar die Hauptplatine mit CPU:
Bei meinem Thinkpad T460s kann ich einige Bauteile auch austauschen, teilweise selbst (z.B. den gesteckten Teil des RAM, evtl. auch die SSD) oder über Techniker (z.B. den Akku). Aber nicht die CPU.
Die Rede ist nicht nur von einem Ersatz bei Defekt von Teilen, sondern auch von Upgrades zu neueren, leistungsfähigeren Bauteilen.
Damit das wirklich einen Vorteil bietet, stellen sich die Fragen:
- Was kostet eine passende Hauptplatine mit CPU bei Framework? Die gibt's bei Lenovo nämlich auch, nur leider schnell teurer als ein komplettes Neugerät und für Otto-Normaluser nur durch den Kundenservice oder eine Fachwerkstatt wechselbar.
- Starten Windows und die installierte Software wie gehabt, auch wenn man das Mainboard tauscht und eine völlig neue CPU verwendet? Denn falls Windows ggf. neu zu installieren wäre, hielte sich der Vorteil sehr in Grenzen.
- Schnittstellenmodule scheinen über USB-C angebunden zu sein. Falls es in 10 Jahren neue Prozessoren mit einer deutlich veränderten, schnelleren Technik gibt, bin ich dadurch dann auf den aktuellen Stand limitiert?
D.h. trifft die vollmundige Headline der CHIP ("Dieser Laptop soll nie veralten") hier wirklich zu, oder spart man sich in der Realität im Wesentlichen lediglich ein neues Gehäuse mit Display und Tastatur? Was haltet Ihr von dem Konzept?