Firefox Thread

Auch wenn du dich wiederholst oder zu rechtfertigen versuchst, es wird dadurch nicht richtig, sondern bleibt wie es ist, also falsch.
 
mcb hat da wohl etwas missverstanden. In dem Artikel heißt es:

Im Klartext heißt das, dass Panorama KEINE Namen von Erweiterungen nannte. Im darauf folgenden Satz zählt der Artikelautor einfach nur generell beliebte Addons auf, darunter auch Ghostery. Das lässt sich so in Zusammenhang gebrach natürlich leicht missverstehen. Später wurde dann doch bekannt, dass es sich hauptsächlich um WOT handelte. Weitere Addons wurden dann aber nicht genannt.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Übrigens für diejenigen, die das Update in Firefox 52 ESR gegen Spectre vermissen: Im Security Advisory von FF 57.0.4 steht dazu:



Sorry das habe ich nicht mehr 100% gewusst :facepalm: - mit Ghostery war aber auch irgendwas.
 

Der Artikel ist aber auch schon was älter, muss man dazu sagen. Mir war auch so, dass es früher mal in der Kritik stand. Allerdings musste man, solange ich die Erweiterung kenne, der Datensammelfunktion immer erst zustimmen, also in den Optionen aktivieren. So stand es auch in den verschiedenen Berichten, dass das Sammeln und Weitergeben von Daten nur geschah, wenn man die Option Ghostrank aktiviert hatte. Auch in dem hier verlinkten Artikel ist zu lesen:
Dass elf Millionen Nutzer sich dagegen entschieden haben, ihre Ghostery-Daten mit Evidon zu teilen, ist seiner Meinung nach nicht weiter bemerkenswert
Letztes Jahr wurde Ghostery an die deutsche Firma Cliqz verkauft. Diese wurde zwar wegen einer anderen Sache auch schon ambivalent betrachtet, unterliegt aber auch deutschen/europäischen Datenschutzbestimmungen. Jedoch versichert sie auch, keinerlei Daten mehr an Werbefirmen weiter zu geben und diese auch nur gesammelt werden, wenn dem in den Optionen zugestimmt wird.
 
Hat eigentlich noch jemand das Phänomen, dass Firefox-Updates installiert werden, obwohl man auf "später erinnern" geklickt hat? Zuerst wurde ich zwangsweise mit Quantum beglückt, dann bin ich zurück auf 52.5.3esr. Dort lief aber komischerweise der Classic Theme Restorer nicht mehr, also noch weiter zurück auf 52.0esr. Damit hat alles funktioniert und ich habe die Updatefenster weggeklickt - heute wurde ich trotzdem von 52.5.3esr empfangen :zornig:
 
Zwar nicht in der gleichen Form (unter Win7, Updates sind generell deaktiviert), aber ja, ich kenne das Problem: Zwangsbeglückung mit Quantum (in Folge meine Addons weg), in Folge 2x automat. Updates, wo das Profile weg war ... Ich vermute, dass es an Mozilla Maintenance Service liegt?
Anders kann ich mir nicht erklären, dass trotz Deaktiverung von Updates (sowohl in FF wie KIS) die Updates installiert werden.
Noch habe ich den Dienst nicht deaktiviert, wegen der dzt. Sicherheitsthemen. Er ist aktuell auf manuell - schliesse aber nicht aus, dass ich ihn schon so umgestellt habe.
Deaktivieren werde ich demnächst mal testen, mal sehen, was dann passiert. Wobei der Dienst dann bei manuellen Updates sicher wieder aktiviert werden muss.
 
Ich finde es ehrlich gesagt immer wieder erstaunlich zu lesen, dass viele das Deaktivieren von Updates als Ausweg sehen ...

An alten Gewohnheiten festhalten geht vielleicht im analogen Bereich wunderbar (alte Fahrzeuge ohne Steuergeräte, mechanische Uhren, Möbel, analoge Radios, usw.), aber im Bereich von digitaler Technik (aktuelle Fahrzeuge, Computer, Telefone, Mikrowellen, usw.) ist so etwas einfach komplett unmöglich. Selbst wenn man glaubt, dass der Verzicht auf Sicherheitsupdates nicht weiter schlimm ist, früher oder später wird man auf die neue Version umstellen müssen. Probiert doch mal einen Firefox 12 heute noch im Alltag zu verwenden (oder Windows XP unter Skylake/Kaby Lake zu benutzen) ... Ihr werdet sehr schnell feststellen, dass ein Großteil der Webseiten aufgrund von veralteten SSL-Zertifikaten, sowie fehlenden Webstandards nicht mehr funktioniert. Genauso wird das in 1-2 Jahren mit Firefox 52 sein.
Ebenso lebt alte Hardware nicht ewig und ein Austausch defekter Teile ist dann auch nicht mehr möglich, denn für eine 20 Jahre alte CPU gibt es nunmal keinen neuen Ersatz mehr, da heute ganz andere Fertigungstechniken im Einsatz sind. Daher bringt auch das Festhalten an alten Betriebssystemen nichts, denn früher oder später wird man sich umstellen müssen.

Was will ich damit sagen? Anstelle andauernd zu versuchen irgendwelche Update-Mechanismen auszuhebeln, wäre die Energie wesentlich besser in die Anpassung des Nutzerverhaltens an das neue GUI gesteckt. Digitale Technik erfordert, durch die schnelle Entwicklung, ständige Anpassung und Flexibilität des Benutzers und das Deaktivieren von Updates verschiebt den Zeitpunkt der Umstellung einfach nur nach hinten und löst das Problem nicht.


Soll nur ein allgemeiner Beitrag zu dem ständig im Netz aufkommenden Thema "auf Updates verzichten" sein und ich möchte keinen Nutzer konkret damit ansprechen. ;)
 
das Deaktivieren von Updates verschiebt den Zeitpunkt der Umstellung einfach nur nach hinten und löst das Problem nicht.
Schon mal erlebt, dass Updates fehlerhaft sind - und man (ich) sinnlos Energie aufwenden musste, um festzustellen, dass z.B. das FF-Update xy fehlerhaft war? Ich schon.
Ich möchte selbst bestimmen, ob und wann ich welche Updates durchführe. Und zwar zu einem Zeitpunkt, wo ich genug Zeit für evtl. Spielereien habe, sollte das Update Probleme bereiten.
PS: ein aktuelles Bsp. über Probleme mit Updates gibt es ja dzt. bzgl. Spectre/Meltdown, siehe hier.

FRAGE
Kennt jemand eine Alternative oder einen Trick, um unter FF Cookies mit 1 Click zu (de)aktivieren, also "Toggle Cookie on/off"? Ich vermisse das Addon QickJava :(
Cookie-Manager bzw. Ausnahmen definieren ist nicht die Lösung, denn ich will Cookies nur einschalten, wenn ich mich auch anmelde und nicht generell, wenn ich die Site besuche.
 
Richtig, kürzlich erst das Problem mit den Patches für die Sicherheitslücken der Prozi bei Windows.
Wenn du da mehrere Rechner noch als Backup hast wo auch Win7 läuft kommst du ganz schnell in eine Sackgasse und gar keiner geht mehr. Ich habe zum Glück keinen einzigen Rechner updaten lassen.
 
Ich kann das Problem zumindest so lange verschieben, bis es alle Add-Ons wieder im Store gibt. Nichts gegen sanfte Veränderungen, aber wenn ich nach dem Update den Browser öffne, es sind alle Lesezeichen weg, meine vier zusätzlichen Symbolleisten fehlen, die Statusleiste ist weg und von meinen 25 Add-Ons funktionieren noch zwei - dann steigt mein Blutdruck in kürzester Zeit ganz erheblich. Wenn ich einen Browser gewollt hätte, der aus einer Titelleiste mit integrierten Tabs und einer Adressleiste besteht, hätte ich von Anfang an Chrome benutzt.
Mag sein, dass das alles nötig war und dass Quantum jetzt viel schneller ist und überhaupt, aber für mich war der Hauptgrund für Firefox immer die Anpassbarkeit. Und wenn mein über 10 Jahre sorgsam zurechtgebastelter Browser von irgendeinem Quantum umgeschmissen wird, dann gibt es einen Rollback, fertig.
 
Hat eigentlich noch jemand das Phänomen, dass Firefox-Updates installiert werden, obwohl man auf "später erinnern" geklickt hat?

Bei mir ist das Problem, dass ich öfters mal unterschiedliche Profile nutze (z.B. ein "clean" Profil, welches wie der Name schon sagt Standardeinstellungen nutzt um Fehler zu debuggen, ein "extension-test" Profil um Erweiterungen zu testen ohne sie in meinem produktiven Profil installieren zu müssen, etc.)
Mozilla in ihrer endlosen Weisheit haben natürlich das automatische Update zum Standard gemacht, d.h. wenn man nicht aufpasst und ein Profil verwendet in dem die Einstellung noch nicht angepasst ist, ist es schon passiert und man wird "zwangsgeupdated".


Anstelle andauernd zu versuchen irgendwelche Update-Mechanismen auszuhebeln, wäre die Energie wesentlich besser in die Anpassung des Nutzerverhaltens an das neue GUI gesteckt. Digitale Technik erfordert, durch die schnelle Entwicklung, ständige Anpassung und Flexibilität des Benutzers

YMMD! :D
Warum sollte man GUIs und neue Technik an den Benutzer anpassen?!? Dass der Nutzer sich anpasst ist nun wirklich nicht zu viel verlangt. :facepalm:
Und nein, ich bin nicht gegen Fortschritt. Aber es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen Veränderungen, die dem Nutzer das Leben tatsächlich einfacher machen, und Veränderungen die aus politischen/ökonomischen Gründen vorgenommen werden (von denen profitiert zwar sicher auch irgendjemand - der Nutzer steht aber sicher nicht an erster Stelle).


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Das Problem hatte ich mal mit einer Portable Version wo ich mit einem Admin und eingeschränkten User Firefox geöffnet habe. Seitdem habe ich ihn fest installiert.
 
Bei mir ist das Problem, dass ich öfters mal unterschiedliche Profile nutze (z.B. ein "clean" Profil, welches wie der Name schon sagt Standardeinstellungen nutzt um Fehler zu debuggen, ein "extension-test" Profil um Erweiterungen zu testen ohne sie in meinem produktiven Profil installieren zu müssen, etc.)

Dito. Auf meinem Hauptprofil laufen uBlock Origin und NoScript und es gibt Seiten, bei denen dann irgendwelche Dinge partout nicht funktionieren. Dafür habe ich dann ein "jungfräuliches" Profil. Gestartet wird der Fuchs dann per -no-remote -p.
 
Und wenn mein über 10 Jahre sorgsam zurechtgebastelter Browser von irgendeinem Quantum umgeschmissen wird, dann gibt es einen Rollback, fertig.

Full ack! Ganz genauso ist es! Ich bin leider, leider auf dem Linux Rechner mit Quantum zwangsbeglückt worden und kriege immer noch Halsschlagadern wie Preßlutschläuche - nichts ist mehr da, wo es mal war. Ich klicke blind und treffe dann immer das Falsche, der Reloadbutton ist jetzt wieder ganz links und nicht mher in der Adrsszeile, nahezu alle Add-ons gehen nicht mehr - das soll Userferundlich sein? >:( Nein, Danke, unter solchen Voraussetzungen bin ich auch absoluter Updateverweigerer! Und langsam hege ich wirklich Gedanke, endgültig vom FF Abschied zu nehmen. Nur man hat heute wirklich nur die Wahl zwischen Pest und Cholera :(
 
Wie sieht es den seit den Spectre/Meltdown Fixes mit Cookie-Managern aus? Cookie AutoDelete (löscht alle Cookies der jeweiligen Website beim Schließen des Tabs) meldet seit neuestem, dass es mit first party isolation nicht funktioniert.

Kommen andere Cookie Manager (mit vergleichbarer Funktionalität) besser mit der Isolation zurecht oder ist das ein allgemeines Problem?
 
Wie sieht es den seit den Spectre/Meltdown Fixes mit Cookie-Managern aus? Cookie AutoDelete (löscht alle Cookies der jeweiligen Website beim Schließen des Tabs) meldet seit neuestem, dass es mit first party isolation nicht funktioniert.

Kommen andere Cookie Manager (mit vergleichbarer Funktionalität) besser mit der Isolation zurecht oder ist das ein allgemeines Problem?

first party isolation muß man aber per Hand aktivieren oder ?
Der "Spectre-Fix" sollte keine AddOns betreffen.
Ich lasse Cookies beim beenden von FF automatisch löschen, 3rd party cookies generell gesperrt, reicht meiner Meinung.

"Self Destroying Cookies" habe ich vor Quantum mal ne Zeit genutzt.
Edit war wohl doch "Self-Destructing Cookies"
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit war wohl doch "Self-Destructing Cookies"

Probiere ich gerade aus, scheint aber auch nicht zu funktionieren. Zwar gibt es keine Fehlermeldung, gelöscht wird nach dem Schließen eines Tabs aber auch nicht.


Beim schließen löscht mein FF auch die komplette Chronik...setzt aber voraus, dass er auch ab und an mal geschlossen wird ;).
Wobei ich beim googeln gerade feststelle, dass first party isolation fast besser als ein Cookie Manager ist.

FPI works by separating cookies on a per-domain basis. This is important because most online advertisers drop a cookie on the user's computer for each site the user visits and the advertisers loads an ad.
With FPI enabled, the ad tracker won't be able to see all the cookies it dropped on that user's PC, but only the cookie created for the domain the user is currently viewing.

Quelle.

Hat wohl tatsächlich nichts mit Spectre zu tun und scheint, dass ich das selbst mal aktiviert habe...
 
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