Feuerfeste Aufbewahrung von Dokumente, Datenträgern etc.

HansBr

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13 Aug. 2009
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1.452
Hallo zusammen,


derzeit suche ich nach einer Möglichkeit Dokumente und Datenträger feuerfest zu Hause aufzubewahren.
Ich dachte da an kleine Möbeltresore oder Dokumentenkassetten ungefähr DIN A4 Innengröße.

Hat jemand so etwas im Einsatz und kann ein Produkt empfehlen oder stand bereits vor ähnlicher Aufgabenstellung und kann Tipps geben?

Ein Bankschließfach wäre auch eine Option gewesen, aber die Banken in meiner Nähe führen aufgrund der derzeitigen Sicherheitslage und Nachfrage Wartelisten von bis zu zwei Jahren...
Bin für jeden Hinweis dankbar! :)


Gruß aus dem Ruhrgebiet!
 
Wie wäre es denn damit: Dokumente/Datenträger in ein Metallrohr geben, ein Tütchen "Do Not Eat" mit rein und dicht verschließen (Gewinde-Endkappen und Dichtband zum Beispiel).

Dann das Ganze in ein mit trockenem Sand gefülltes Metallgefäß (Bierfaß o.ä.) versenken und im Keller lagern.

Könnte das reichen ?
 
Wäre es nicht sinnvoller, feuerfestes Material mit möglichst niedriger Wärmeleitfähigkeit (Steinwolle?) zu verwenden?
Ich würde davon ausgehen, dass bei einem Hausbrand so viel Energie frei wird, dass eine hohe Wärmekapazität keinen großen Vorteil bringt.

Edit:
Oder nassen Sand verwenden, die Verdampfungswärme ("Verdunstungskälte") schützt zuerst die Dokumente und wenn alles Wasser verdampft ist, hast du den selben Effekt wie bei trockenem Sand.
Bis 100°C sollten ja unbedenklich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Steinwolle hätte ich ein ungutes Gefühl, weil ich schon mal nach einem Dachstuhlbrand geschmolzene Steinwolle (nicht Glaswolle!) gesehen habe.
Vor über 30 Jahren hatte ich mal eine kleine Matte weißer Keramikwolle in den Fingern, die wurde damals für Ölbrenner eingesetzt. Wäre die nicht besser geeignet ?

Das Behältnis würde ich sowieso im Keller an einem Ort lagern, wo sich nicht viel brennbares befindet.
Je nach Größe dürfte das eh schon einige Zeit temperaturtolerant sein.

Nasser Sand: O.K. - aber durch die Dauerfeuchtigkeit wäre allgemein der Korrosionsschutz ein Thema.
 
Es soll ja so wenig Aufwand da ran zu kommen sein wie möglich. Ansonsten kann ich den Datenträger auch wo hin bringen zu Verwandten oder ähnlich. Nur das machst halt nicht wöchentlich.
 
"Aufe Arbeit" gibt es eine "in house"- Datensicherung in einem anderen Brandabschnitt via Netzwerk-NAS.
 
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