Fehlerhafte Helligkeitsanzeige

fegue

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Moin Moin,

ich hab hier neurdings Linux Mint 14 auf meinem T430 laufen und eigentlich war soweit alles gut. Jetzt habe ich ein Kernel-Upgrade auf 3.8.0 durchgeführt, was btw sehr sauber funktioniert hat und keine weiteren Probleme verursachte. Nur die Helligkeit konnte nicht mehr geregelt werden, was schnell behoben werden konnte:

gedit /etc/default/grub

hinzufügen von acpi_backlight=vendor

GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet splash acpi_backlight=vendor"Sowohl Lautstärke als auch Helligkeit können einwandfrei (in 16 Stufen :thumbsup:) geregelt werden. Nur die Balken der Grafik dazu zeigen quatsch.
Ich weiß, das beinträchtigt mich nicht in der Nutzung, aber ich habe Lust auf Probleme lösen.
Hätte jemand eine Idee?

Grüße
 
Hi,

erzähl doch mal welche Grafikkarte/Treiber Du am Start hast?
 
Hallo linrunner,

ich habe die verbaute NVS5400 im BIOS ausgeschaltet und benutze nur die integrierte HD4000. Ohne die deaktivierung hatte ich das Gefühl, dass das Thinkpad sehr warm wurde und der Lüfter die ganze Zeit lief. Ich habe habe dann weiter keine extra Treiber installiert.

Grüße
 
dein gefühl hat dich nicht getäuscht. ohne eine software, die sich um das umschalten zwischen den grafikchips kümmert, wie bumblebee oder der neueste treiber von nvidia gepaart mit neuem kernel und x-server, laufen beide grafikchips permanent.
 
Hi,

acpi_backlight=vendor ist bei Intelgrafik normalerweise nie nötig. Welchen 3.8er Kernel hast Du da genau am Start?
 
Ich hatte gehofft Linux austricksen zu können, indem ich auf die integrierte Grafikkarte umschalte und die Optimus-Erkennung anlasse (für Windows). Mit Bumblebee bzw. den neuesten Entwicklungen bei Nvidia zum Optimussupport werd ich mich noch genauer beschäftigen müssen.

Die genaue Kernenummer ist die 3.8.0.030800-generic

Geholt hier:
http://www.upubuntu.com/2013/02/installupgrade-to-linux-kernel-38.html

Nachdem ich die Nvidia-Karte ausgeschaltet hatte, habe ich "acpi_backlight=vendor" wieder ausgetragen. Dann funktionierte jedoch die Helligeitssteuerug gar nicht mehr. Scheint bei mir auch nur mit Intelkarte benötigt zu werden.

Grüße
 
Also beim X230 mit Kernel 3.9.0-RC8 musste ich das auch setzen. (Da Fedora 19 aber gerade mal Alphastatus erreicht hat, weiss ich nicht, ob es daran liegt.)

Aber kann es dennoch sein, dass (bezogen auf Linux) die *30 Serie etwas problematischer als die *20 Serie ist?
 
Ob die *20 Serie problematischer ist als die *30 kann ich nicht sagen. Ein bekanntes Problem ist ja z.B. der Festplatteschutz, da das Kernelmodul hdaps nicht lädt. Oder tp-smapi...
Aber das sind wohl Probleme für einen anderen Thread.

Macht es einen Unterschied, ob bei der Kernelinstallation die Nvidia-Karte an- bzw abgeschaltet ist?
 
Hat den niemand eine Idee? Könnte es sich vielleicht um einen Kernel-Bug handeln? Wie (un)problematisch ist denn ein Kernelupgrade im Bezug auf die restliche Integration des Systems?
Nützliche Links sind natürlich auch wilkommen. Gegoogelt hab ich schon ne ganze Menge

Grüße
 
Es macht keinen Unterschied, ob bei der Kernel Installation die Nvidia Karte an- oder abgeschaltet ist. Wenn die Karte deaktiviert ist, wird der Treiber eh nicht geladen.

Hast du mal xbacklight getestet?
Bei mir ging mit der Intel Karte im T61 die Helligkeitssteuerung nur, wenn z.B. der xfce Power Manager geladen war. Bei der Nvidia ist das eine Art Hardware Switch, d.h. geht immer unabhängig von der Software.

Edit: Kernel Updates würde ich nur aus offiziellen Quellen beziehen, außer man weiß was man tut.
 
Tag zusammen,

gestern habe ich auf den Geheiß hin xbacklight getestet. Mein Problem ist ja aber nicht, dass ich die Helligkeit nicht regeln könnte, sondern nur, dass die Symbol-Anzeige fehlerhaft ist.
Aber ich werde wohl einfach damit leben.

Grüße
 
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