Für die Feunde der gepflegten Paranoia

Bambulator

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Hi Leute,

als alter Freund von CCleaner und dessen Erweiterung Ccenhancer habe ich schon diverse Bereinigungstools ausprobiert, die Surfspuren, Dokumente, Passwörter etc. sicher entfernen (sollen).

Von besagtem Ccleaner über D.A.R.T. (nicht zu verwechseln mit dem DaRT von MS) hin zu zwei (mir) neuen Tools, die der ein oder andere von Euch vielleicht noch nicht kennt.

Ersteres nennt sich BleachBit. Dies Tool gibt Speicherplatz frei, findet und löscht sicherheitsrelevante Daten auf Euren Computern.

Umfangreicher und potenter ist PrivaZer. Anders als Ccleaner zeigt dieses Tool auch potentiell wiederherstellbare Daten an und spart die Registry nicht aus. Ebenfalls können angesteckte USB-Speicher bereinigt werden (allerdings erst in einer späteren Version). Funde (eine stattliche Anzahl) gingen bei mir zurück bis zum Aufsetzen des Systems.

Wer will, kann sein System ja vor und nach der Behandlung mal mit dem simplen 'LastActivityView' überprüfen. Vorher und Nachher dürften sich unterscheiden...
 
CCleaner/Enhancer benutz ich selbst auch. Aber in der Registry "aufräumen" lass ich die nicht (mehr). Das sollte man wohl nur dann machen, wenn man genau weiss, was man tut.
Hatte mal Probleme, eine Aktualisierung von Skype aufzuspielen, und die alte Version konnte man nicht mehr löschen konnte. Wahrscheinlichste Ursache lt. Google-Suche: beim Bereinigen mit CCleaner könnte ein Registrierungsschlüssel zerschossen worden sein.
 
Die Paranoia beschränkt sich hauptsächlich auf die Hoffnung, daß das System beim nächsten Neustart nicht mehr anspringt.

Die Spuren, die man im Internet und per Smartphone hinterläßt, verraten heutzutage mehr, als was man auf einem PC findet.
 
Die Paranoia beschränkt sich hauptsächlich auf die Hoffnung, daß das System beim nächsten Neustart nicht mehr anspringt.

Das ist sehr schwarzseherisch, wie immer sollte man gerade bei solchen Tools nichts abnicken oder gar 'automatisch' durchführen lassen. Dann gibt es auch keine Schweißausbrüche beim nächsten Neustart.

Die Spuren, die man im Internet und per Smartphone hinterläßt, verraten heutzutage mehr, als was man auf einem PC findet.

Stimmt so nicht, ein Computer ist ja nun mal mehr als eine Surfmaschine und produziert/sammelt somit mehr Daten, als jemals ins Netz gepustet werden. Auch diese Daten sollten gelöscht sein, wenn man Löschen gedrückt hat. Und nicht noch irgendwo auf dem Rechner auffindbar sein, wenn man das nicht möchte.
 
Und nicht noch irgendwo auf dem Rechner auffindbar sein, wenn man das nicht möchte.
Ich stelle meinen Rechner für Gewöhnlich nicht auf die Straße.
Und wenn er geklaut wird, sind offen einsehbare Daten (Dokumente/Bilder usw) viel interessanter und wichtiger als das, was in der Registry herum dümpelt.
Wenn ich so viel Geheimnisse habe, dann lasse ich den Browser in einer Sandbox laufen - schließen und weg.
Jeder Browser läßt sich ohnehin so einstellen, daß Spuren (Temporäre Files, Kekse, History) bei Beenden des Programmes gelöscht werden
Wer wirklich sucht, stellt gelöschte Daten wieder her.
Man muß also schon wirklich an Paranoia erkrankt sein, um Programmen zu glauben, die teils schon seit Jahren als Unfug bekannt sind.
 
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