Eure Meinung zu Fedora

MasterMito

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Hallo,

irgendwie finde ich hier im Forum recht wenig zum Thema Fedora (SuFu findet mir nix). Wie sind die Erfahrungen damit auf Thinkpads (speziell T400)? Überlege gerade von Ubuntu zu Fedora zu wechseln (mein Bauch sagt es ist richtig, mein Kopf zweifelt).

Wäre nett wenn der eine oder andere Fedora-Nutzer sich meldet.
 
Gibt es denn immer noch kein Repo für tp-smapi mit Paketen auch für 64bit? Unter dem Link im Abschnitt "Ladeschwellen" gibt es nur 32bit-Pakete. Machen das alle Benutzer von Fedora auf einem ThinkPad von Hand oder hab ich was falsch verstanden?? :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Gibt es denn immer noch kein Repo für tp-smapi mit Paketen auch für 64bit? Unter dem Link im Abschnitt "Ladeschwellen" gibt es nur 32bit-Pakete. Machen das alle Benutzer von Fedora auf einem ThinkPad von Hand oder hab ich was falsch verstanden?? :confused:

Genau das würde mich auch interessieren, aktuell nutze ich ein Skript um das Modul manuell nach jedem Update des Kernels zu kompilieren. Allerdings ist das bei den häufigen Kernelupdates auf Dauer schon nervig.
Eine 64bit Version wäre wirklich super!

Gruss
 
Moin

Ich kann euch die x86_64 Pakete gerne zur Verfügung stellen.
Sind die oben genannten Pakete für x32_64 kompiliert.

RomanX
 
und Boxes, das grafische KVM-Frontend für Gnome, funktioniert immer noch nicht - obwohl Gnome 3.4 zu 100% fertig sein soll :rolleyes:

http://fedoraproject.org/wiki/Releases/17/FeatureList

dafür sollen SSD's unter Fedora 17 besser unterstützt werden...

Man kann Gnome-Boxes zwar jetzt schon installieren, es ist aber offiziell erst ab Gnome 3.6 Bestandteil. Hab ich zumindest so gelesen und erklärt, warum der aktuelle Status eher weniger als Alpha ist.
 
In dem Repo gibt es drei Arten von Paketen:

  • tp_smapi...noarch.rpm
  • akmod-tp_smapi...i686.rpm
  • kmod-tp_smapi...i686.rpm
Wozu werden sie benötigt bzw. was ist enthalten?
 
Nabend!

Wenn ich richtig informiert bin, dann braucht man die beiden folgenden Dateien für eine korrekte Installation:

- akmod-tp_smapi
- tp_smapi

Bitte korrigiert mich, wenn ich da falsch liege. Das Paket kmod-tp_smapi wird im Falle der Installation des akmods doch nicht
gebraucht, oder?

Das tp_smapi Paket ist ja architekturunabhängig, das akmod hingegen gibt es im besagten Repo nur für 32bit,
eine 64bit Version davon wäre aber super.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Alternativ kann man es auch manuell bauen mit dkms:

Code:
yum install patch gcc kernel-headers

cd /home/$USER/
wget http://downloads.sourceforge.net/project/tpctl/tp_smapi/0.40/tp_smapi-0.40.tgz
wget http://dl.dropbox.com/u/9887743/dkms.conf
wget http://dl.dropbox.com/u/9887743/tp_smapi-0.40-patch_for_2.6.37.patch
tar -xf tp_smapi-0.40.tgz -C /usr/src/
mv dkms.conf tp_smapi-0.40-patch_for_2.6.37.patch /usr/src/tp_smapi-0.40/
mv /usr/src/tp_smapi-0.40/ /usr/src/tp_smapi_dkms-0.40/
cd /usr/src/tp_smapi_dkms-0.40/
patch -Np1 < tp_smapi-0.40-patch_for_2.6.37.patch

dkms add -m tp_smapi_dkms -v 0.40
dkms build -m tp_smapi_dkms -v 0.40
dkms install -m tp_smapi_dkms -v 0.40 --force

Entfernen:
dkms remove -m tp_smapi_dkms/0.40 --all

Laden:
modprobe -v tp_smapi


Dauerhaft Laden:
nano /etc/rc.d/rc.local

if [ -f /lib/modules/`uname -r`/extra/tp_smapi.ko ]; then
modprobe tp_smapi; fi
 
also ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung...bin noch nicht so lange Fan von RHEL und seinen Abkömmlingen - hinzu kommt, dass ich Fedora 16/17 auf einem HP-Notebook installiert habe, und mich tp_smapi daher nicht tangiert.

schade, dass buddabrod diesen Thread nicht liest, der hat meiner Meinung nach richtig Ahnung...vielleicht sollte man ihm mal eine PN senden...
 
mal eine andere Frage zu Fedora...

wie ist das mit der Installation von Fedora 16/17 auf einer SSD - stellt Fedora von sich aus ein korrektes Alignment her?
 
Die Frage hatte ich auch schonmal. Da ich auf F16 LVM verwende, ist die Frage (für mich) nicht so leicht zu beantworten. Mir wurde hier im Forum gesagt, das ginge in Ordnung. Aber da ich die Vorgaben der Partitionsgrößen beim Installieren geändert habe, wäre ich da nicht 100pro sicher, auch wenn ich darauf geachtet habe, dass alle Zahlen durch 2048 teilbar waren, falls das überhaupt einen Unterschied macht. Ähnlich ist es mit TRIM. Aber wenn du nicht LVM benutzt, sollte alles sowieso kein Problem sein.
 
LVM ist sozusagen der "Next Level" (im Sinne von Schwierigkeitsgrad) beim Alignment. Auch hier müßte man schon beim Anlegen des Physical Volumes justieren: Blog von Ted Tso. Nachträglich geht's nicht mehr. Vielleicht haben die Entwickler der LVM-Tools aber längst nachgebessert, schließlich ist der Blogpost von 2009.

Ähnliches ist bei dm-crypt bzw. cryptsetup zu beachten: http://www.saout.de/pipermail/dm-crypt/2010-February/000584.html (EDITH: dort steht übrigens, dass Ted Tso's Hinweise zu LVM obsolet sind)

EDITH2: und in der Manpage zu cryptsetup (v1.4.1, Ubuntu 12.04) steht
--align-payload=value

Align payload at a boundary of value 512-byte sectors. This option is relevant for luksFormat.

If not specified, cryptsetup tries to use topology info provided by kernel for underlying device to get optimal alignment. If not available (or calculated value is multiple of default) data is by default aligned to 1 MiB boundary (2048 512-byte sectors).

Viel Spaß noch beim Ausrichten.
Fazit: moderne Distris machen anscheinend alles automatisch richtig ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
außer bei installation auf eine gpt-partitioniete platte. da scheint es bei einigen distris noch zu haken.
 
Das ist Absicht, damit die Blogger was zum Bloggen und die User wieder was zum Frickeln haben ...
 
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