Es tut sich wieder was an der 4:3-Front!

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Neue Business-Notebooks mit 4:3-Display von Toshiba
Serie "Tecra S4" legt Modetrends ab und kommt mit klassischer Ausstattung

Mit einer neuen Linie von Notebooks für professionelle Anwender kehrt Toshiba zur klassischen Ausstattung für mobile Business-Rechner zurück: Der Bildschirm ist weder im Breitbildformat noch mit spiegelnder Oberfläche gestaltet, die Geräte wiegen knapp unter drei Kilo, sind mit einem voll OpenGL-fähigen Grafikchip ausgestattet und taugen auch für ältere Peripherie und PC-Cards.

Das Chassis der neuen Serie "Tecra S4" ist bei allen Modellen gleich, die Ausstattung kann sich jedoch stark unterscheiden. So misst der Bildschirm immer 15 Zoll in der Diagonalen, kann jedoch XGA (1.024 x 768 Pixel) oder SXGA+ (1.400 x 1.050 Pixel) darstellen. Ob die höhere Auflösung auf einem Notebook noch praxisgerecht ist, muss jeder selbst herausfinden. Mit Standard-Akku wiegen die Notebooks 2,85 Kilogramm, und sollen damit über 4 Stunden laufen - das dürfte aber stark von der restlichen Hardware-Ausstattung abhängen.

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Toshiba bietet mit dem S4 nur Intels neuen mobilen Core 2 Duo an, die Prozessoren sind aber mit 1,66 GHz (Modell T5550, 2 MByte L2-Cache) oder 2 GHz (Modell T7200, 4 MByte L2-Cache) zu haben. Letzterer benötigt durch höheren Takt und doppelt so großen Cache mehr Strom, auch wenn Intel für alle Merom-Kerne des mobilen Core 2 Duo eine typische Leistungsaufnahme von 34 Watt angibt. Die schnellsten Core 2 Duo mit bis zu 2,33 GHz hat Toshiba noch nicht im Programm.

Bei allen Tecra S4 ist zudem ein Nvidia Quadro NVS 110M mit 128 MByte als Grafikchip verbaut, der anders als die GeForce-Chips auch mit OpenGL-Treibern für professionelle Anwendungen wie CAD und Visualisierung arbeiten kann. Zum Spielen sind solche Grafikprozessoren nicht gedacht. Allen S4 gemein ist auch der Rest der Centrino-Duo-Ausstattung mit 945PM-Chipsatz von Intel und einem WLAN-Adapter für 802.11a/b/g mit brutto bis zu 54 MBit/s. Auch die veralteten Combo-Drives hat Toshiba abgeschafft, als optisches Laufwerk ist stets ein Dual-Layer-Brenner verbaut, der Single-Layer-DVDs mit 8facher und zweilagige Medien mit 2,4facher Geschwindigkeit beschreiben kann. Auch DVD-RAMs füllt der Brenner bei doppeltem Tempo mit Daten. Ebenfalls in allen S4 vorhanden: Ein Trusted-Platform-Module (TPM) und Bluetooth 2.0, ein Lesegerät für SD-Speicherkarten, Gigabit-Ethernet, 56k-Modem und IEEE-1394-Schnittstelle (i.Link) sowie ein Fingerabdruck-Scanner.

Bei den Festplatten sind SATA-Laufwerke von 80 bis 120 GByte Größe verbaut, der Arbeitsspeicher ist ab Werk 512 MByte bis 1.024 MByte groß. Toshiba verrät jedoch noch nicht, ob bei der kleinen Speicherbestückung nur ein Modul vorhanden ist, was den Chipsatz seiner Dual-Channel-Fähigkeiten berauben und ausbremsen würde. Die Notebooks können auf 4 GByte aufgerüstet werden, jedoch stehen SO-DIMMs für DDR-2 derzeit nur bis 1 GByte zur Verfügung, sodass das als Zukunftsoption zu werten ist.

In die Vergangenheit weisen jedoch die parallele und serielle Schnittstelle sowie FastIRDA, die für exotische Peripheriegeräte, etwa zur Messwerterfassung und ältere PDAs im Unternehmenseinsatz auch heute noch gefragt sind. Lobenswert: Neben einem Schacht für Express-Cards (PCIe) ist auch ein Slot für PC-Cards (Cardbus) vorhanden, sodass viele alte Adapter, etwa UMTS-Funkmodems oder ISDN-Karten weiterverwendet werden können.

Toshiba will zur S4-Serie demnächst auch passende Docking-Stationen anbieten - vielleicht ist damit dann auch ein DVI-Ausgang für externe Monitore zu haben, bisher bieten die Notebooks selbst nur einen VGA-Ausgang. Ab sofort sollen aber die Mobilrechner selbst geliefert werden, sie kosten in je nach Ausstattung von der kleinsten Variante (XGA-Bildschirm, Core 2 Duo T5500) zwischen 2.099,- bis 3.199,- Euro, dann allerdings mit einem Display nach SXGA+ und Core 2 Duo T7200. (nie)

Quelle: http://golem.de/0610/48290.html
 
Ja, ich meine natürlich "nicht selten".

Also, im "normalen" Hörsal-Klassenzimmer (ich bin an einer FH mit 59 Komilitonen in meinem Studiengang) hat man genügend Tischbreite, aber wenns in den Physik- oder Informatik-Hörsaal geht wirds selbst ohne Notebook sehr eng, deswegen bleibt das da auch außen vor.
 
Ich war heute mal in einem großen Elektronik Multimetia Schnickschnack Tempel und habe die Notebookabteilung besucht. Lol das war ja der reinste 16:9 Spiegelsaal. Wie können die Leute nur so einen Mist kaufen? Der Knaller war ein riesiger 17 oder 19er Ogerhammer. Das Gewicht schätze ich mal auf geschmeidige 10Kg. Ich weiß nicht, ob man dafür einen Hilfsrahmen mit Rollen benötigt, damit das Ding nicht zerbricht beim Transport :D
Es gab lediglich EIN einziges 4:3 Gerät von LG. Das wars :(
 
Ja, ich frag mich was die Leute an den Spiegeldisplays finden, da sparen sich die Hersteller die Anti-Reflexions-Schicht, und anstatt den Preisvorteil dem Kunden weiterzugeben wird daraus ein "HighEnd-Feature" gemacht...
Ich habe die Spiegelnotebooks bei meinen Komilitonen "live" in Aktion gesehen, also wenn man da keine Kopfschmerzen bekommt...

Und wie kann man einen 17" Riesenaffen noch als Notebook deklarieren???
Selbst als Desktop-Ersatz taugen sie nichts, da absolut unergonomisch fürs längere Arbeiten. Wenn man dann noch Bildschirm, Tastatur und Maus kaufen muss (ich würde es meiner Gesundheit zuliebe tun) kommt man wesentlich teurer weg als mit einem Desktop.

Zumal ich keine 5kg Notebook + Netzteil + Akku + Sonstwas rumschleppen möchte.
 
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