Es tut sich wieder was an der 4:3-Front!

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Neue Business-Notebooks mit 4:3-Display von Toshiba
Serie "Tecra S4" legt Modetrends ab und kommt mit klassischer Ausstattung

Mit einer neuen Linie von Notebooks für professionelle Anwender kehrt Toshiba zur klassischen Ausstattung für mobile Business-Rechner zurück: Der Bildschirm ist weder im Breitbildformat noch mit spiegelnder Oberfläche gestaltet, die Geräte wiegen knapp unter drei Kilo, sind mit einem voll OpenGL-fähigen Grafikchip ausgestattet und taugen auch für ältere Peripherie und PC-Cards.

Das Chassis der neuen Serie "Tecra S4" ist bei allen Modellen gleich, die Ausstattung kann sich jedoch stark unterscheiden. So misst der Bildschirm immer 15 Zoll in der Diagonalen, kann jedoch XGA (1.024 x 768 Pixel) oder SXGA+ (1.400 x 1.050 Pixel) darstellen. Ob die höhere Auflösung auf einem Notebook noch praxisgerecht ist, muss jeder selbst herausfinden. Mit Standard-Akku wiegen die Notebooks 2,85 Kilogramm, und sollen damit über 4 Stunden laufen - das dürfte aber stark von der restlichen Hardware-Ausstattung abhängen.

TecraS4_Prod_Full_Jul05_11001.jpg


Toshiba bietet mit dem S4 nur Intels neuen mobilen Core 2 Duo an, die Prozessoren sind aber mit 1,66 GHz (Modell T5550, 2 MByte L2-Cache) oder 2 GHz (Modell T7200, 4 MByte L2-Cache) zu haben. Letzterer benötigt durch höheren Takt und doppelt so großen Cache mehr Strom, auch wenn Intel für alle Merom-Kerne des mobilen Core 2 Duo eine typische Leistungsaufnahme von 34 Watt angibt. Die schnellsten Core 2 Duo mit bis zu 2,33 GHz hat Toshiba noch nicht im Programm.

Bei allen Tecra S4 ist zudem ein Nvidia Quadro NVS 110M mit 128 MByte als Grafikchip verbaut, der anders als die GeForce-Chips auch mit OpenGL-Treibern für professionelle Anwendungen wie CAD und Visualisierung arbeiten kann. Zum Spielen sind solche Grafikprozessoren nicht gedacht. Allen S4 gemein ist auch der Rest der Centrino-Duo-Ausstattung mit 945PM-Chipsatz von Intel und einem WLAN-Adapter für 802.11a/b/g mit brutto bis zu 54 MBit/s. Auch die veralteten Combo-Drives hat Toshiba abgeschafft, als optisches Laufwerk ist stets ein Dual-Layer-Brenner verbaut, der Single-Layer-DVDs mit 8facher und zweilagige Medien mit 2,4facher Geschwindigkeit beschreiben kann. Auch DVD-RAMs füllt der Brenner bei doppeltem Tempo mit Daten. Ebenfalls in allen S4 vorhanden: Ein Trusted-Platform-Module (TPM) und Bluetooth 2.0, ein Lesegerät für SD-Speicherkarten, Gigabit-Ethernet, 56k-Modem und IEEE-1394-Schnittstelle (i.Link) sowie ein Fingerabdruck-Scanner.

Bei den Festplatten sind SATA-Laufwerke von 80 bis 120 GByte Größe verbaut, der Arbeitsspeicher ist ab Werk 512 MByte bis 1.024 MByte groß. Toshiba verrät jedoch noch nicht, ob bei der kleinen Speicherbestückung nur ein Modul vorhanden ist, was den Chipsatz seiner Dual-Channel-Fähigkeiten berauben und ausbremsen würde. Die Notebooks können auf 4 GByte aufgerüstet werden, jedoch stehen SO-DIMMs für DDR-2 derzeit nur bis 1 GByte zur Verfügung, sodass das als Zukunftsoption zu werten ist.

In die Vergangenheit weisen jedoch die parallele und serielle Schnittstelle sowie FastIRDA, die für exotische Peripheriegeräte, etwa zur Messwerterfassung und ältere PDAs im Unternehmenseinsatz auch heute noch gefragt sind. Lobenswert: Neben einem Schacht für Express-Cards (PCIe) ist auch ein Slot für PC-Cards (Cardbus) vorhanden, sodass viele alte Adapter, etwa UMTS-Funkmodems oder ISDN-Karten weiterverwendet werden können.

Toshiba will zur S4-Serie demnächst auch passende Docking-Stationen anbieten - vielleicht ist damit dann auch ein DVI-Ausgang für externe Monitore zu haben, bisher bieten die Notebooks selbst nur einen VGA-Ausgang. Ab sofort sollen aber die Mobilrechner selbst geliefert werden, sie kosten in je nach Ausstattung von der kleinsten Variante (XGA-Bildschirm, Core 2 Duo T5500) zwischen 2.099,- bis 3.199,- Euro, dann allerdings mit einem Display nach SXGA+ und Core 2 Duo T7200. (nie)

Quelle: http://golem.de/0610/48290.html
 
Moin!

Klingt nicht uninteressant...

Mal abwarten bis die ersten Erfahrungsberichte mit den Teilen auftauchen...

Danke und Gruß,
BOB
 
Die Toshibas sind seit einiger Zeit ziemlich schrottig und haben eine hohe Fehlerrate. Für mich wäre das keine Alternative mehr.

G.
 
Naja, die Marke war mir bei der Eröffnung dieses Threads eigentlich eher Nebensache. Ich finde es nur erfreulich das wieder das 4:3-Format in den Vordergrund gerückt wird. Das war ja auch langsam kein Zustand mehr mit diesem Breitbild-Mist! :D
 
Original von goonie
Die Toshibas sind seit einiger Zeit ziemlich schrottig und haben eine hohe Fehlerrate. Für mich wäre das keine Alternative mehr.

G.

Mein Vater hat ein Tecra beruflicherseits. Wer sich hier über zu laute Thinkpads beschwert, sollte mal einen Tag mit diesem Fön arbeiten...

Aber die Verarbeitung und Tastatur sind gut.

Auch auf die Gefahr hin, geschlagen zu werden, finde ich Breitbilddisplays teilweise sehr praktisch. Vor allem bei Excel, aber auch bei Word könnte ich den zusätzlichen Platz an der Seite gut gebrauchen...
 
Es gibt Leute, die mit Breitbild was anfangen können, andere wiederum nicht. Solange ich nicht dazu gezwungen werde, solls mir Recht sein.

Ich persönlich stehe auf 4:3.

G.
_______________
10.10.06 war ein Scheiss-Tag
 
Original von goonie
Solange ich nicht dazu gezwungen werde

Genau darum geht´s mir auch. Ich möchte mir aussuchen können, was ich nehme. Bisher geht Lenovo eigentlich den richtigen Weg: Die Z-Serie für Breitbildnutzer und die R-, T- und X-Serie für 4:3-Nutzer.

Da ist eigentlich für jeden etwas dabei. Groß und breit, klein und breit, groß und klassisch, klein und klassisch.

Wie schon anderweitig erwähnt, hätte ich im letzten Jahr wahrscheinlich beim Z60m zugeschlagen, wäre das zu dem Zeitpunkt meines Kaufs bereits auf dem Markt gewesen.
 
@Goonie:

" Ich persönlich stehe auf 4:3.

Ich persönlich stehe IN 43 .

Auch wenn 42 angeblich mehr Sinn macht

Und "es" 4:1 aus ging.

Und wir schon über 40 sind :-P

Nix für ungut. Es gibt ja auch Leute, die den Dienstag zum Montag machen (oder am Di Redaktionssitzung haben...) ;-)

Grüße
Anfänger
 
Dachte, wir sind hier in einem Forum für professionelle Notebooks. Wie kommt es, dass sich recycelte Joghurtbecher hierher verirren??!!

Thema 4:3:
T60 mit UXGA-15"-Display sind bis auf weiteres (vermutlich den gesamten Rest des Jahres) nicht mehr neu lieferbar, da es derzeit keine Produktionskapazitäten für 15"-UXGA-Displays weltweit gibt. Das könnten also Liebhabergeräte (mit Liebhaberpreisen auch für gebrauchte) werden =)
 
Original von NSA
Auch auf die Gefahr hin, geschlagen zu werden, finde ich Breitbilddisplays teilweise sehr praktisch. Vor allem bei Excel, aber auch bei Word könnte ich den zusätzlichen Platz an der Seite gut gebrauchen...

OT: Was bringts einen bei Word? Tippst du A4-Querformat?!


Aber zu Toshiba ... neeee ohne weiteres würd ich mir son ding nicht ans bein binden, die Kundschaft ist ja von den Geräten nicht so begeistert wenn ich mir die ct-kundenumfrage so anseh...
http://www.pc.ibm.com/de/notebook/ct_umfrage.pdf
 
Original von JanC
OT: Was bringts einen bei Word? Tippst du A4-Querformat?!
Leiste mit Formatvorlagen oder bei längeren Dokumenten die Gliederung, zB. Aber ich find Breitbild auch blöd. Das sind die einzigen Punkte, die dabei ein Vorteil für mich wären...

Viele haben im Übrigen auch 2 Seiten nebeneinander, wobei ich mir das auf nem Notebook nicht wirklich vorstellen kann...

Gruß, Mario
 
Original von JanC
OT: Was bringts einen bei Word? Tippst du A4-Querformat?!

Nein. 8) Aber hin und wieder habe ich zwei Fenster parallel laufen. Oder auch bei der Verwendung von Formatvorlagen finde ich es praktisch, wenn die dafür nötigen Bereiche rechts neben dem Text ihren Platz finden. Und dann will ich dennoch den ganzen Textbereich links sehen.

Ich bin natürlich auch etwas stärker davon betroffen, da ich ein XGA-Display habe und da eben deutlich weniger Platz im Vergleich zu einem SXGA+-Display ist. WXGA wäre schon prima. WSXGA+ für mich optimal.

Und bei Adobe GoLive hat man auch schnell den Bedarf, an den Seite Platz zu schaffen, damit der "Inspektor" Platz hat. ;) Oder Powerpoint, da man dort tatsächlich im Querformat tippt...
 
Naja... bei Powerpoint ... wenn da die folie beim erstellen so klein wird das ich nixx mehr erkennen kann taugt sie am ende auch nixx für eine Präsentation von soher störts da ja net so dolle...

Aber zumindestens bei SXGA reichts für mich persönlich, der nutzen durch mehr breite wär kleiner als der negative nutzen aus dem höheren Platzverbrauch ;-)


Aber das argument mit den 2 Seiten nebeneinander hab ich auch schon oft gehört ... versteh ich aber auch nicht, von der höhe her passt eine seite ja eh nich aufs display, was bringts mir wenn ich links ne halbe seite sehe und rechts eine halbe seite...aber gut ist ja auch egal wir werden hier gerad total OT
 
So ganz OT ist das ja nicht, schließlich geht es hier doch auch um den allgemeinen Nutzen von 4:3-Auflösungen im Verhältnis zu 16:10.

Aber wenn ich bei Word zwei Seiten parallel habe, dann zumeist aus zwei unterschiedlichen Dokumenten. Und dann kommt es mir darauf an, vergleichen zu können, was in Dokument 1 (kann ja auch PDF oder etwas anderes sein) steht, und in Dokument 2 übernommen oder geändert werden soll. ZB bei der AKtualisierung von Satzungen usw. Und da hilft es mir schon sehr,

Powerpoint: Gebe ich dir Recht, war ein schlechtes Beispiel.
 
Hallo,

Da man bei Layout Arbeiten häufig die gegenüberliegenden Seiten betrachten will ist in diesem Bereich ein Breitbildformat schon hilfreich. Ich habe daei ein 20" WSXGA+ Display einfach lieben gelernt. Bei Notebooks sehen meine Präferenzen vom Display aber folgendermaßen aus:

SXGA+ > WXGA > XGA

Bei XGA kann man einfach zu wenig Information nebeneinander darstellen und Widescreen Modelle nehmen im Hörsaal einfach zuviel Platz weg.
Mein 14" T60 passt so schön quer in das Notebookfach meines Deuter Rucksacks, dass es nicht wackeln oder verrutschen kann.
 
Moin,

ich arbeite viel mit Excel, und jede Spalte mehr die ich auf dem Schirm darstellen kann ist hilfreich. Und A4-Querformat ist gar nicht so ungewöhnlich in diesem Fall.

Jeder wie er´s braucht - deswegen hat IBM (ich kann mich an diese Legodingens nicht gewöhnen) ja auch mehrere Modellreihen herausgebracht...
 
Ich habe ein 4:3 Thinkpad und einen 4:3 20" TFT daheim und habe mal das 16:9-D*LL-Notebook eines Komilitonen nebenbei begutachtet.

Also, ich finde, dass das Format bei den kleinen Displays gewöhnungsbedürftig, zumal die Displays ja auch spiegeln wie nochwas (btw ich sollte mal wieder zum Friseur... :D).

Ich denke, dass 4:3 Displays auf jeden Fall eine Existenzberechtigung haben, 16:9-Displays kämen für mich erst ab Größen von 24 Zoll und mehr in Frage.

Das mit dem Platzwegnehmen im Hörsaal stimmt, die 16:9 Notebooks nehmen nicht oft die komplette Tischbreite in Anspruch, da lobe ich mir mein "schlankes" SXGA-Display ^^
 
Original von Kintaro
Das mit dem Platzwegnehmen im Hörsaal stimmt, die 16:9 Notebooks nehmen nicht oft die komplette Tischbreite in Anspruch, da lobe ich mir mein "schlankes" SXGA-Display ^^

du meinst bestimmt "nicht selten"

Was habt ihr für Luxustische in den Hörsälen, unsereins bekommt seine 45 cm und damit muss er auskommen...die nimmt mein T60 weitgehend ein :(
 
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