Erledigt: Suche USB-nach-M.2 SATA und NVMe SSD-Adapter der auch wirklich funktioniert

ATh

Well-known member
Registriert
6 Aug. 2006
Beiträge
4.401
Nach 2 Fehlkäufen habe ich keine Lust auf einen 3. Fehlkauf. Ich suche eine Empfehlung für einen Adapter mit dem ich M2. SATA und NVMe-SSDs kopieren kann.

Zu Zeiten von SATA war es einfach eine SSD auf eine größere SSD umzuziehen, SATA-nach-USB-Adapter und passende Software vorausgesetzt. Zu Zeiten von NVMe-SSDs ist das wohl nicht so. Habe bereits 2 Hersteller (I....... und S.....) probiert. Mit beiden funktioniert es nicht die interne NVMe-SSD eines Thinkpads T460s zu clonen. Deren Adapter lassen sich wohl nur dazu nutzen, auf den mit ihrer Hilfe entstandenen externen SSDs Daten abzulegen.

Daher meine Frage, wer kann einen Adapter empfehlen mit dem das Clonen der internen NVMe-SSD ohne Probleme funktioniert.

Software die ich verwende : Paragon Migrate to SSD, Acronis TrueImage
 
@Spread: Es geht nicht um andere Software; ich suche einen Adapter mit dem es jemand hinbekommen hat.
 
Das wird vermutlich damit zusammenhängen dass die SSD-"Kärtchen " verschiedene Keys / Kerben haben welche die verschiedenen Protokolle signalisieren . Nur Karten mit B und/oder M-Key führen SATA-Signale (Welche bei USB notwendig sind ...) ,die anderen verlangen halt nach PCIe-Lanes .

Gruss Uwe

P.S.: Hier eine kurze Übersicht : https://www.delock.de/infothek/M.2/M.2.html .
 
Ich hab ein externes Gehäuse von Sabrent verwendet, allerdings USB-C, hat erstklassig funktioniert.
Bisserl teuer, aber ich verwende es als externes Laufwerk weiter.


Von intern nach extern kopiert und danach umgebaut. Ich weiß, hier wird es anders empfohlen, hat bisher nie Probleme gegeben
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich benötige das Teil gerade nicht, könnte ich Dir gerne leihweise überlassen…
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ein externes Gehäuse von Inatec im Einsatz, das eigentlich für deinen Zweck funktionieren müsste.

Alternativ, mach doch mit Acronis ein Image auf eine beliebige USB Platte, bau dann die neue SSD ein und schreibe wieder mit Acronis das Image auf die neue SSD zurück. Der Weg funktioniert immer!
 
Wenn ich mir eure zwei Gehäuse da so anschau, bin ich ziemlich sicher, dass das die identische Platine aus der gleichen Fabrik ist :D
 
@gerli09: Das (in der silbernen Version) war das erste was ich verwendet habe. Funktioniert als externe Platte zum Weiterverwenden der alten kleinen SSD prima, aber 1.1 Clone sind nicht lauffähig. Lediglich der Weg Image - Booten von extern - Image auf neue SSD schreiben geht damit.

Aber von denen gab es nach einigen Emails wenigstens das Geld zurück. Haben wohl zuvor mein Szenario nachgestellt.

@hgahse: Das Teil habe ich mir angesehen. Steht schon auf meiner Liste. Aber wegen des Preises und der negativen Erfahrungen mit einem Vormodel bin ich vorsichtig und frage erstmal hier. Dein Leihangebot ist nett, wäre aber eine Dauerleihe nötig. :)

Also mal sehn, wer hier noch Vorschläge hat.
 
@gerli09: Das (in der silbernen Version) war das erste was ich verwendet habe. Funktioniert als externe Platte zum Weiterverwenden der alten kleinen SSD prima, aber 1.1 Clone sind nicht lauffähig. Lediglich der Weg Image - Booten von extern - Image auf neue SSD schreiben geht damit.
Das ist das normale Szenario. - Dass eine SSD nach extern geklont bootfähig ist, funktioniert selten. Wirklich sicher ist das Verfahren, das Ziellaiufwerk eingebaut zu haben und von der externen Quelle zu klonen.

Wenn Du Dir die Klon-Threads der vergangenen Jahre anschaust, wirst Du erkennen, dass es bei SATA-SSD oft klappte, nach extern zu klonen, bei den neuen Laufwerken klappt es aber meist genausowenig, wie bei HDD.
 
Es geht nicht um andere Software; ich suche einen Adapter mit dem es jemand hinbekommen hat.

Das stimmt so nicht: Für den Erfolg entscheidend ist, ob das verwendete Clone-Programm, als da wären...
  • extern gebootetes CloneZilla
  • Image-Programme diverser Hersteller
  • extern gebootetes Image-Widerherstellungsprogramm des Betriebssystems via Systemabbild
  • proprietäre Clone-Software der Hersteller der neu zu bespielenden SSD
neben dem Controller...
  • M.2 SATA
  • M.2 NVMe
auch die dahinterliegende, "neue Platte" erkennen. Dafür braucht die Clone-Software einen eigenen Treiber.

Wird nach dem Controller die "neue Platte" nicht erkannt und nicht angezeigt, kann man zwar eine oder mehrere Partitionen darauf spielen, aber diese Partitionen booten nicht. Sie verhalten sich wie ein verpacktes Paket im Regal: Es ist zwar da, aber niemand weiß, was drin ist.

Fazit: Die Clone-Software muss zwingend einen Treiber für die "neue Platte" mitbringen. Deswegen funktioniert die proprietäre Clone-Software der Hersteller meistens am besten.
 
@schoerg: Danke, habe ich bestellt. Geht er behalte ich ihn, wenn nicht geht er zurück.
 
@schoerg: Adapter ist gekommen, Zusammenbau ist schon sehr speziell, kopieren hat aber sofort funktioniert. Thinkpad läuft schon mit neuer SSD.
 
Ja, ich hab für meine Zwecke auf den Kühler und die Gummibänder verzichtet, einzig die Befestigung für die Karte rein.
 
Noch ein Tipp:
Vor dem Klonen von SATA auf NVME folgendes ausführen (als admin)
sc Config stornvme Start=Boot

Sonst bootet Windows nicht von der NVME SSD
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben