[erledigt] Router für "Diensteanbieter" (Wohngemeinschaft)

u.mac

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Ich hab' mir schon einen Wolf gesucht, aber nicht wirklich etwas gefunden.. auch nicht im kompl. w-w-w.

Man stelle sich eine Wohngemeinschaft mit 5 Bewohnern vor und häufigen Gästen.
Tel.-anschluß und DSL laufen über einen Bewohner.
Der DSL soll von allen Bewohnern und Gästen benutzbar sein.

Um zu verhindern, daß Anschlußinhaber mit einem Bein im Knast steht, soll eine Authentifizierung her und die Zugriffe protokolliert werden.

Nun könnte man ja eine kleine Linux-Kiste aufsetzen, Proxy etc. draufpacken... aber es gibt ja vllt. bezahlbare Router, die soetwas von Haus aus alles mitbringen und den Kram zB. auf einem USB-Gerät protokollieren. Die Hoffnung ist, billiger dabei wegzukommen und Betriebskosten (Strom) zu sparen.

Tja - welche einfach handhabbaren + günstigen Router kommen da infrage?

.
 
Bei der Astaro-Lösung könntest du auch über 5 Netzwerk-Interfaces 5 Netze erstellen. Für jeden Bewohner ein eigenes Netz. Alles wird über den Proxy schön protokolliert und keiner kann beim anderen ins Netz. Einfach von der Astaro 5 Kabel weg zu jedem Mitbewohner und gut is. Über den meiner Meinung nach sehr guten Webfilter kann man den gröbsten Unfug von vornherein ausschließen ohne die Bewohner zu sehr einzuschränken und die beiden Virenscanner die jeglichen Web und Mail-Verkehr scannen sind gold wert. Gäbe es keine verseuchten CDs, USB-Sticks, externe HDDs von Bekannten könnte man sich so sogar locker den Client-Virenscanner sparen.
 
Roady07' schrieb:
Bei der Astaro-Lösung könntest du auch über 5 Netzwerk-Interfaces 5 Netze erstellen. Für jeden Bewohner ein eigenes Netz. Alles wird über den Proxy schön protokolliert und keiner kann beim anderen ins Netz. Einfach von der Astaro 5 Kabel weg zu jedem Mitbewohner und gut is. Über den meiner Meinung nach sehr guten Webfilter kann man den gröbsten Unfug von vornherein ausschließen ohne die Bewohner zu sehr einzuschränken und die beiden Virenscanner die jeglichen Web und Mail-Verkehr scannen sind gold wert. Gäbe es keine verseuchten CDs, USB-Sticks, externe HDDs von Bekannten könnte man sich so sogar locker den Client-Virenscanner sparen.

Menno... lass' mich mich erstmal einlesen, was das alles kann ;)

morsch' schrieb:
Es geht also (reines Interesse) darum, dass die 5 Bewohner auch Gästen (Freunden beim Lernen etc.) Zugang zum Internet bieten wollen? Und damit eben die keinen Blödsinn machen? Oder stellt der Vermieter die Verbindung und möchte sich gegen die 5 Bewohner absichern?

Muss ja auch kein Thinkpad sein, ein altes Thinkcentre ist thermisch weniger anfällig und schluckt viele Netzwerkkarten.
Thinkcentre fällt wg. Stromverbrauch aus - das Ding muß 24/7 laufen. Vermieter ist einer der 5 WG-Bewohner - und der möchte gern "auf komische Post" verzichen.
 
u.mac' schrieb:
Roady07' schrieb:
Bei der Astaro-Lösung könntest du auch über 5 Netzwerk-Interfaces 5 Netze erstellen. Für jeden Bewohner ein eigenes Netz. Alles wird über den Proxy schön protokolliert und keiner kann beim anderen ins Netz. Einfach von der Astaro 5 Kabel weg zu jedem Mitbewohner und gut is. Über den meiner Meinung nach sehr guten Webfilter kann man den gröbsten Unfug von vornherein ausschließen ohne die Bewohner zu sehr einzuschränken und die beiden Virenscanner die jeglichen Web und Mail-Verkehr scannen sind gold wert. Gäbe es keine verseuchten CDs, USB-Sticks, externe HDDs von Bekannten könnte man sich so sogar locker den Client-Virenscanner sparen.
Menno... lass' mich mich erstmal einlesen, was das alles kann ;)
Nix lesen, einfach testen. Kannst auch in einer VM laufen lassen, wenn mich nicht alles täuscht kann man die fertige VM sogar direkt runter laden.
 
Roady07' schrieb:
Bei der Astaro-Lösung könntest du auch über 5 Netzwerk-Interfaces 5 Netze erstellen. Für jeden Bewohner ein eigenes Netz. Alles wird über den Proxy schön protokolliert und keiner kann beim anderen ins Netz. Einfach von der Astaro 5 Kabel weg zu jedem Mitbewohner und gut is. Über den meiner Meinung nach sehr guten Webfilter kann man den gröbsten Unfug von vornherein ausschließen ohne die Bewohner zu sehr einzuschränken und die beiden Virenscanner die jeglichen Web und Mail-Verkehr scannen sind gold wert. Gäbe es keine verseuchten CDs, USB-Sticks, externe HDDs von Bekannten könnte man sich so sogar locker den Client-Virenscanner sparen.
Ack, Port-Based VLAN Trunking, den Router in einen Netzwerkschrank der abschließbar ist und zu jedem ein Kabel. Authentifizierung am Wlan per Radius und EAP-TTLS, sämtliche Verbindungsdaten loggen (vorher schriftliche Einverständnis einholen). Port Forwarding nur in Ausnahmefällen und nur gegen Unterschrift. Wenn das jemandem nicht passt, soll er eben den Anschluss von dir übernehmen und alles handhaben wie er es will.
 
moin,

ich kenne nur wenige wohnungsteiler.....

aber in fast allen mir bekannten fällen gabs wegen der telefonrechnung oder dem internetzugang irgendwann ärger....


bei einem preis von 10,- euro monatlich pro kopf inklusive dsl und festnetzflat ist das ganze anschlussgeteile ein unnötiges risiko. dan sollte einfach jeder selsbt einen anschluss nehmen.,

und die nicht anfallenden hardwarekosten kann man dann noch von den 10 monatlichen euro abziehen...
da gibts 2 jahre DSL + telefonflat für insgesamt knapp 240,- euro.... ---> http://talkthisway.de/details/501,86/3/1/+vodafone+wlan-router+a802r+mit+usb+stick+k3765.htm



konfuzius sagt : kompanie geht nie!

gruß
 
Kann man echt so problemlos auf eine Leitung mehrere "richtige" Anschlüsse laufen lassen - und dazu noch mit nur einem Router?

Wusste ich gar nicht...
Gruß, Jonny
 
Ein gute Hardware für so einen "Sonderpaketverteiler" ist imho das Alix. Darauf läuft völlig lautlos (passiv gekühlt) IPCop, IPFire, OpenWRT, Debian, Ubuntu, usw. Gibt es samt Zubehör (WLAN-Karte, Netzteil, Antennen, Gehäuse) für wirklich kleines Geld z.B. hier: http://www.alix-board.de/

ps. ich hab den Vorläufer (WRAP) im Einsatz.
 
Eric' schrieb:
Hängt stark von den Nutzern ab... Aber wahrscheinlich wird das auch Probleme mit Online-Games, VPN etc pp geben.

Und auch über Http kann man illegale Sachen runter laden. Nur mal Filehoster wie Rapidshare als Beispiel.


MfG Eric
vlltmöchte der nette Kollege Schläfer aber auch sein neues Bömbchen planen oder mit seinen Kollegen kommunizieren.

Alles das wird man nicht verhindern könnnen.

Daher Sicherheit kann auch zum Wahn werden.
 
helfen da vielleicht die mitbenutzernummern bei t-online? ein modem, ein switch und jeder baut selber ne verbindung übers modem auf.

edit:
pro mitbenutzer kostet es iirc 1 oder 2 € zusätzlich
 
yatpu' schrieb:
helfen da vielleicht die mitbenutzernummern bei t-online? ein modem, ein switch und jeder baut selber ne verbindung übers modem auf.
edit: pro mitbenutzer kostet es iirc 1 oder 2 € zusätzlich

die Idee ist prinzipiell goldrichtig... bleibt das Problem mit den Gästen - und ob die Telekom den Traffic wirkl. den Mitbenutzern und nicht dem Anschluß zuordnet, wär' auch noch zu eine klärende Frage... darum wurde diese Idee schnell verworfen

momentan sieht's so aus, als liefe es auf einen richtigen Stromsparer + ip-cop hinaus

am W'ende wird das 'mal testweise auf einer ollen Möhre installiert und mit Astaro verglichen

ich dank' Euch :thumbsup:
 
Du darfst dann aber gerne weiter berichten. Die Geschichte interessiert mich irgendwie.
 
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