[erledigt] Ideen? Nach Boardtausch Neuinstallation vermeiden

herrhansen31

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Danke allen Ideengebern und einen guten Rutsch ins Jahr 2011

Moin Jungs,

will meinem Kumpel helfen - bei seinem Unterrichtsrechner ist das Mainboard abgeraucht, ich kann ihm ein ähnliches AM2 Board mit Nforce Chipsatz bis morgen vormittag besorgen, leider ist ein anderer Hersteller mit etwas neuerer Onboard-HW.

Daher befürchte ich bzw. gehe von aus, dass das System mit einem Bluescreen hängen bleibt und nicht mehr startet, so dass ich neue Treiber installieren kann. Die Laufwerke sind per S-ATA eingebunden - da wird mergeide auf die Schnelle nichts ausrichten können, oder?

Problem, ist, dass mir für den Umbau nur knapp 2 Stunden zur Verfügung stehen und damit eine XP-Neuinstallation inkl. Einbindung seiner Schulungsprogramme unmöglich ist (er hat schon Panik seine ganzen Programme zusammen zu suchen)

Wie kann ich strukturiert vorgehen und mir eine Neuinstallation sparen - ein Image seines derzeitigen Systems ist natürlich nicht vorhanden :(

Als Board kommt ein ASRock N68C-S rein.

Danke
 
Prima!
Da hast Du aber "Schwein" gehabt. Oft startet nach Boardtausch der Rechner auch im abgesichertem Modus nur bis zum Bluescreen, wegen HAL.DLL und einigen Chipsettreibern.

Dennoch ist nicht auszuschließen, dass der Rechner nicht allzu stabil läuft. Es sollte daher in Bälde eine Neuinstallation eingeplant werden, da die Treiberleichen der alten Boardkomponenten bei jedem Bootvorgang (vergeblich) geladen werden.
 
Mornsgrans' schrieb:
da die Treiberleichen der alten Boardkomponenten bei jedem Bootvorgang (vergeblich) geladen werden.
Könnte man mit DEVMGR_SHOW_NONPRESENT_DEVICES=1 aber herausfinden und gezielt deinstallieren, oder?
 
Man muss hierbei aufpassen, da die Gefahr zu groß ist, dass auch noch benötigte Treiber zur Zeit nicht angeschlossener Geräte rausgeworfen werden können. Kritisch wird es bei Netzwerkkomponenten, wenn es sich um "zwischengeschaltete" Treiber einer Antivirensoftware oder 3rd Party-Desktop-Firewall handelt. Damit kann man das gesamte Windows "schrotten".

Das nur als Beispiel.
Von Registry- , DLL- und anderen Leichen noch gar nicht geredet.
 
Mornsgrans' schrieb:
Prima!
Da hast Du aber "Schwein" gehabt. Oft startet nach Boardtausch der Rechner auch im abgesichertem Modus nur bis zum Bluescreen, wegen HAL.DLL und einigen Chipsettreibern.

Dennoch ist nicht auszuschließen, dass der Rechner nicht allzu stabil läuft. Es sollte daher in Bälde eine Neuinstallation eingeplant werden, da die Treiberleichen der alten Boardkomponenten bei jedem Bootvorgang (vergeblich) geladen werden.
ja - war selber überrascht...

Die Krönung war, dass auf dem System kein Virenscanner seit Oktober 2007 !!! installiert war! Avast und Gmer haben nix gefunden - unglaublich und das bei einem alten T-Online 6 Browser...

Glück braucht der Mensch :P
 
Unfassbar. Dein hektischer Kumpel sollte sich mal Gedanken um Datensicherung machen, wenn das sein "Unterrichtsrechner" ist....da geht mir immer der Hut hoch, wenn die Leute sagen "Mach mal schnell", selber aber nicht bereit sind, ein wenig gesunden Menschenverstand zu investieren.

Trotzdem gut, dass es so einfach geklappt hat....wenngleich ich mir sowas unter DEN Bedingungen nicht ans Bein binden würde. Wär nicht das erste Mal, dass ich einen PC-Service abgelehnt habe....
 
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