[Erledigt] Home Office: 2 externe Monitore über 1 HDMI-Port

harry-67

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Hallo zusammen

Meine Frau darf in naher Zukunft auch von zuhause arbeiten und bekommt dazu ein Laptop.
Leider ist die Marke nicht bekannt, sicher ist nur, dass es kein Mac wird.
Es hat jedenfalls nur einen HDMI-Ausgang.
Ich habe nach HDMI-Splitter gesucht aber nur solche gefunden, die dann auf beiden externen Monitoren (Acer CB242Y, Full HD 1920 x 1080@75 Hz) das gleiche Bild anzeigen.
Für mache wohl sinnvoll, für mich aber unbrauchbar.
Nach was genau muss ich suchen?
Port wird keiner mit ausgegeben und da die Anschaffung selbst bezahlt wird, suche ich eine möglichst kostengünstige Lösung.

Sobald ich Details zum Gerät habe, liefere ich die natürlich nach.

Danke im Voraus
 
Hallo,

wenn Du nur einen Ausgang hast, gibt es auch nur ein Bild. "Daisy-Chain", also verschiedene Bilder aus einem Ausgang zu generieren, klappt nur mit DisplayPort oder Thunderbolt.

Dass ein einigermaßen aktueller Rechner aber nur einen Ausgang hat, wäre ungewöhnlich. Eine weitere Schnittstelle (Mini-DP? VGA? USB-C/TB?) halte ich für wahrscheinlich. Davon hängt dann ab, was möglich ist.

Gruß

Quichote
 
An USB-C hatte ich auch gedacht, aber auch dafür finde nur solche, die entweder nur für Chromebook / Apple funktionieren und falls Windows erwähnt ist, dann steht dann nur z.B. Dell dabei.
Ich warte sodann, bis ich mehr zum Gerät weiss.
 
USB-C ist, sagen wir, eine Gemengelage von Standards. Eine einfache Video-Übertragung mit Deiner eher geringen Auflösung klappt also auch mit einem generischen Kabel, passend zum entsprechenden Eingang des Monitors, in diesem Fall also z.B: USB-C auf Displayport, egal, welche Herstellerkompatibilität da angegeben wird.

Die erwähnte Gemengelage sorgt dafür, dass man sich nicht vollständig sicher ist, was genau der Anschluß kann, bis man das Modell weiß (weil USB-C strenggenommen nur die Steckerform und die möglichen Standards dahinter definiert, aber nicht die wirklich umgesetzten.) Letzeres ist tatsächlich dann wieder geräteabhängig. Bei neuen Windows-Geräten der Business-Klasse ist es zum Beispiel üblich, dass sich hinter dem USB-Stecker gleichzeitig ein Thunderbolt-Anschluß verbirgt; bei alten und/oder Consumer-Notebooks muß das nicht so sein.
Im großen und ganzen kann ist es aber wahrscheinlich, dass ein aktuelles Notebook am USB-C-Anschluss auch ein Bild ausgeben kann. Und wenn das so ist, paßt ein Standard-Kabel.

Gruß

Quichote
 
...ich betreibe hier auf einem surface book mittels einer HP usb-c doing insgesamt drei Monitore (2x DP und einmal surface Bildschirm). Wie Quichote richtig gesagt hat, es kommt halt en Detail auf das Gerät an.
Ps: lt. Hp ist die docking auch nur mit HP kompatibel- tut aber
 
Es gab mal Grafikkarten mit USB 2 Anschluss. Mit USB 3 und schneller hat man ja noch mehr Bandbreite. Gibt es da keine Lösung? Zumal, wenn es nicht um Aktion Shooter Games geht bekommt man über 2 MBIT/s Leitung durchaus brauchbare Darstellung?

Oder was ist mit USB C Dock? Ist sie schon zu teuer?
 
Auch an einem HDMI-Port könnte man mehrere Monitore unabhängig voneinander betreiben. Eine Möglichkeit wäre z.B. dieses Gerät hier: https://www.matrox.com/en/video/products/video-walls/quadhead2go-series/q155-appliance
Nachteil: Windows glaubt dann, dass es sich um einen großen Monitor handelt. Maximiert man Fenster, landen diese also halb auf dem einen und halb auf dem anderen. Für Video-Walls genau richtig, für das Arbeitssetup aber hinderlich. Da muss man dann die Fenster immer manuell positionieren und auch die Taskleiste erstreckt sich dann über beide Bildschirme und nicht mehr unabhängig auf jeden. Zwei Bildschirme unterschiedlicher Auflösungen wird auch schwierig und das Gerät muss natürlich diese höheren Auflösungen am HDMI-Port auch überhaupt unterstützen.

Wenn möglich wäre es also besser, auf andere Möglichkeiten zurückzugreifen.
 
Das liesse sich mit Snap-To x beherrschen? Ich las auch von Software welches ein Ultrawide Display in mehrere virtuell aufteilen jeweils mit ihren eigenen selbst definierbaren Rändern, so dass die Fenster daran einschnappen?
 
So lange man nur halbiert, kann man bei den meisten Betriebssystemen ja die Funktion nutzen, die Fenster links und rechts gegen den Bildschirmrand zu ziehen, dann werden diese auf einem halben Bildschirm angezeigt. Bei Windows 11 kann man die Fenster sogar in die Ecke ziehen, um es geviertelt anzuzeigen. So gewinnt man dann tatsächlich schon einiges an Komfort zurück. Die Taskleiste bleibt aber natürlich halbiert. Unter Windows <=10 könnte man sie zumindest an den linken oder rechten Rand verschieben. Dann ist sie zwar nur noch auf einem Monitor, da aber wenigstens vollständig. Unter Windows 11 bleibt nur die Einstellung, die Icons aus der Mitte nach links zu schieben, den Rest muss man so hinnehmen. Ist alles möglich, vielleicht auch gar nicht mal sooo unkomfortabel (wenn die Rahmenbedingungen, wie Displays identischer Auflösung, stimmen). Aber noch einfacher ist es halt, wenn das Betriebssystem die Monitore auch als einzelne erkennt. Und dafür wäre es gut, die Hardware des Threaderstellers zu kennen, denn in den meisten Fällen hat man schließlich noch mehr Möglichkeiten :)
 
So, jetzt weiss ich es: es wird ein Dell 3520
1 USB-3.2-Typ-C-Anschluss Gen 2x2 mit DisplayPort-Alternate-Modus/Stromversorgung
2 USB 3.2 Typ-A-Anschluss der 1. Generation
1 USB-2.0-Anschluss
1 HDMI-1.4a-Anschluss
1 RJ-45-Ethernet-Anschluss
1 Universal-Audioanschluss
1 Netzteilanschluss

Was würdet Ihr mir vor diesem Hintergrund empfehlen?
 
Nen vernünftiges USB-C-Dock, was sowohl Energie, als auch Videoausgänge hat. Aufpassen, dass mehrere Displays unterstützt werden.
 
Bitte seid so nett und verlinkt mir ein Beispiel, so ein USB-C-Dock ist für mich Neuland und ich will nichts Falsches kaufen.
Danke
 
Ich bin halt nicht wirklich im Delluniversum zuhause. Ideal wäre natürlich nen Dock direkt von Dell - allerdings ist z.B. der Name des Geräts ein wenig uneindeutig (gibt wohl nen Precision und nen Latitude mit dem Namen). Ich gehe mal vom Latitude aus, dann wären das z.B. die https://www.dell.com/de-de/work/shop/dell-dockingstation-wd19s-130-w/apd/210-azbx/pc-zubehör (einmal schauen, was für ein NT bei dem NB bei ist, gibt das Dock mit verschieden starken Netzteilen). Jep, ist verdammt teuer. Kann mir eigentlich ganz gut vorstellen, dass auch die anderen Docks (W18) auch noch passen sollten, da du ja nicht sooo krasse Monitore anschließen willst. Oder theoretisch sollten auch die Lenovo Docks passen (z.B. das Gen 1 USB-C-Dock https://www.afbshop.de/zubehoer/doc...d-usb-c-dock-docking-station-mit-netzteil-90w - aber auch hier NT ist wichtig). Ich meine, es gibt auch billige 3rd Party Docks - aber ob die gut laufen, da hab ich halt 0 Erfahrung. Da muss man halt googlen, welche Docks mit 2 Monitor Output es gibt.
Die kabelintensive Variante, aber dafür natürlich weitaus billigere: Strom via dem NT-Anschluss, einmal ein USB-C auf DP-Kabel, einmal ein HDMI-Kabel und dann ggf. noch NT und so Kram.
 
Die Dell Docks funktionieren sehr gut, selbst mit dem 13" Macbook Pro bei mir im Büro. Die Kollegen haben auch keine Probleme mit den Dell Notebooks.
 
Die kabelintensive Variante, aber dafür natürlich weitaus billigere: Strom via dem NT-Anschluss, einmal ein USB-C auf DP-Kabel, einmal ein HDMI-Kabel und dann ggf. noch NT und so Kram.
Das wäre dann so etwas, richtig?

Der Link führt tatsächlich an's Ziel, auch wenn es nicht danach aussieht ...
 
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