danke für die ganzen Rückmeldungen! Versuche, das 'mal zusammen zu fassen:
vlooe
"Alles was an systemd dranhängt hat keinen/kaum einfluss auf die Performance der Disritbution""Sturheit des systemd-Entwicklers bei Sicherheitskritischen belangen" "zusammenarbeit mit den bisherigen Paketen/Programmen schwer möglich oder nicht vorgesehen" -> hoher Arbeitsaufwand für nicht systemd bzw. devuan
zwieblum
"dass systemd schneller bootes ist ein Marketinggag""binary Logfiles als ersetz für lesbare Textfiles ist nicht gerade ein Geniestreich." -> warum einfach, wenn's auch kompliziert geht (also ein Wettbewerbsvorteil für red hat, die systemd entwickeln).schwartz" Auf der einen Seite bringt systemd einen ganzen Rattenschwanz von Problemen, auf der anderen Seite vereinfacht es für Desktopnutzer einiges - und die alternativen Distros sterben aus oder werden gezwungen, ihre Insellösungen zu basteln die dann natürlich unheimlich arbeitsintensiv zu erhalten sind."
Und immer wieder kam die Rede auf single point of failure, eine google Suche mit "single point of failure" systemd erbringt doch ganz schön viele Treffer.
Da mein void restore (ja, ist als Linux noob wichtig, hatte ich aber eigentlich schon abgeschrieben) erfolgreich war, werde ich das erst 'mal nutzen. bodhi linux ist auch eine "flotte" Empfehlung, hatte ich auf einem knapp 20 jährigen laptop 'mal d'rauf, lief schnell (trotz systemd). Denke aber, dass ich auf debian umsteige (wegen Dokumentation und Forum), wenn das void nicht mehr läuft bzw. die Entwickler sich zerstreiten (soll ja bei Linux öfters vorkommen). Void-Forum gibt's im Moment leider nur eingeschränkt.
https://www.pro-linux.de/news/1/25853/void-linux-in-schwierigkeiten.html bzw.
https://voidlinux.org/
Die von jackrich empfohlene Übersicht über "flotte" Distributionen finde ich sehr gut gemacht:
https://en.wikipedia.org/wiki/Light-weight_Linux_distribution