ERLEDIGT: Anbieter preislich attraktiver konfigurierbarer komplett Desktop-PCs gesucht

Also selbst CAD wie Solidworks lief bei mir problemlos mit einer Intel HD620 nur das man halt kein RealView hatte und vielleicht keine 100.000 Bauteile laden sollte.

Im übrigen Solidworks z.B nutzt nur einen CPU-Kern.
 
Mein Onkel sucht eine Windows 11 fähige Ablöse für seinen aktuellen PC aus 2018......
Was ist das denn überhaupt für eine Kiste?

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Wenn es keine steuerlichen Gründe gibt und mit der Vorgabe " Preisrichtung: so günstig wie möglich" finde ich die Anforderungen des Threaderstellers eher suboptimal. Für sub 300,- könnte man den Onkel mit einem Refurbished-Gerät glücklich machen.
Für mich liest es sich so, dass das "ich bin zu lange aus dem Thema raus" am Ende zu einer zweitklassigen Kaufempfehlung führt.
Da uns der Threadstarter aber auch die eingesetzte Software nicht verraten will, können auch wir ihm nicht wirklich helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der alte PC war irgendein AMD Quadcore mit AM4 Sockel und integrated GPU ohne offiziellen Win11 Support. Es geht meinem Onkel nicht darum ein System wirklich zu brauchen. Eigentlich würde es der Alte genauso tun. Die eingesetzte Software ist mir weder geläufig noch relevant. Nix gebrauchtes war Pflicht.

Weder er noch ich hatten eine Ahnung was ein MIttelklasse-PC mit Zukunftsreserve heute können muss und was das so kostet, daher war insbesondere der Preis offen, da er von der Ausstattung abhängt.

Konfiguriert hab ich nach Verschaffung eines Überblicks über die aktuellen AMD-CPUs mal bei Snogard und bei memorypc. Dort gibt es neben Gaming/LED-plingpling auch noch seriöse/dezente Gehäuse mit externen Laufwerksschächten zur Auswahl die man im Büro vor den Kunden nicht verstecken muss und die weder nach Aquarium aussehen noch gefühlt dreimal so breit wie hoch und mit 37+ Lüftern bestückt sind.

Ein R5-8600G wird es werden.

Dell/HP/Lenovo waren schon raus weil zu breit gefächertes Angebot an zu starren Ausstattungsserien ohne viel Spielraum (AMD CPUs?) und preislich unattraktiv. Andere Anbieter boten auch wenig Spielraum und die Zielgruppe dort ist klar eine andere also waren die nach 5 Klicks auf der Seite auch raus :)
 
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Der alte PC war irgendein AMD Quadcore mit AM4 Sockel und integrated GPU ohne offiziellen Win11 Support. Es geht meinem Onkel nicht darum ein System wirklich zu brauchen. Eigentlich würde es der Alte genauso tun. Die eingesetzte Software ist mir weder geläufig noch relevant. Nix gebrauchtes war Pflicht.
Ganz ehrlich: Da wäre ein einfaches Upgrade auf die aktuellste AM4-Generation das sinnvollste. Müsste man natürlich einmal nachsehen, was das konkret für ein Board ist, aber normalerweise sollte ein Biosupdate + der Einbau der neuen CPU ausreichen. Beispiel: https://geizhals.de/amd-ryzen-7-5700x3d-100-000001503-a3094295.html?hloc=de

Wenn es die Leistung von dem alten eh noch tut - man bekommt ne AMD Ryzen 5 5500 für 80€.

Hinsichtlich MemoryPC: Wenn du z.B. solche Geräte anschaust: https://www.memorypc.de/office-pc-konfigurieren/amd-ryzen-5-561841/
Das sind halt die übelsten Sparteile. Gerade beim Mainboard und beim Netzteil würde ich mir das nicht antun. Während das Mainboard nur die allerbilligste Sparvariante ist - aber immerhin von einer respektablen Firma (Gigabyte) - ist das Netzteil einfach umgelabelte Chinaware. Kann natürlich gut laufen - kann aber auch hochgehen - man weiß hier absolut nicht, was man bekommt. Effizient ist es auch nicht. Ich würde hier z.B. mind. die 7€ in die Hand nehmen & auf ein Bequiet aufrüsten lassen. Die SSD ist auch ziemlicher Crap, der Lüfter ist völliger Schrott.

Um das zusammenzufassen: Er wird vmtl. laufen - da es wohl keine relevanten Anforderungen zu geben scheint, ist vmtl. jeder Rechner völlig ausreichend, auch ein gebrauchter für 100€ - da fällt es evtl. nicht auf. Um eine Thinkpad-Analogie zu ziehen: Viele Leute kommen auch mit nem Billig Acer Aspire mit ner Turbine als Lüfter völlig klar.

Bei Snogard, pass auf, da bekommst im Zweifelsfall direkt nur einen Am4-Rechner (z.B.: https://www.snogard.de/produkte/SNOGARD/SYSTEM-OLI731/OfficeLine-R5-5600G-M2-W11Pro.html) (reicht leistungstechnisch vmtl. aus, aber du hast die Hardware ja schon da stehen). Hier ist das Netzteil ein Thermaltake - von der gleichen Firma, aber ein anderes Netzteil, mal ein Test: https://www.lttlabs.com/articles/power-supplies/thermaltake-toughpower-gf-a3-750w -> failed during testing.

Das Teil hier sieht ja noch halbwegs brauchbar aus (abgesehen vom Billigstmainboard, Miese SSD): https://www.snogard.de/produkte/SNO...-OfficeLine-PC-R5-8500G-740M-Silent-WiFi.html

Aber da hast natürlich auch keine entsprechenden optischen Laufwerke mehr^^.

die man im Büro vor den Kunden nicht verstecken muss
Das ist - zum Glück - reine Geschmackssache & kommt sehr aufs Kundenklientel (primär deren Alter) an^^. Technisch gesehen sind quasi alle "seriösen" Gehäuse ziemlich veraltet. Was ich damit meine? Lüftungsdurchsatz - die haben fast immer ne geschlossene Front - Ports usw.. Funktionieren werden sie, keine Sorge. In irgendeiner Form besser sind sie schlicht und ergreifend nicht.

Am Ende - müsst ihr das halt entscheiden. Leidensfähigkeit ist wohl eh stark ausgeprägt, von daher wird das schon passen^^.
 
Der alte PC war irgendein AMD Quadcore mit AM4 Sockel und integrated GPU ohne offiziellen Win11 Support.
Den hätte man allerdings auch schon durch ein einfaches CPU-Upgrade offiziell tauglich für Windows 11 machen können. Bzw. kann es immer noch machen, wenn der neue PC da ist und den alten dann anderweitig nutzen oder verkaufen. (Ich hätte hier z.B. noch einen R5 2600 und als Grafikkarte eine GTX 1060 liegen...)
 
Wenn schon ein PC auf Am4-Basis vorhanden ist dessen Leistung prinzipiell noch ausreicht würde ich dringend davon abraten einen komplett neuen Rechner zu kaufen, der Preis steht in keinem Verhältnis zum ersparten Aufwand bzw der Mehrleistung. Ein reines CPU-Upgrade ist selbst für Laien in etwa 1h gemacht, ich kenne kein einziges Am4-Mainboard welches nicht mithilfe eines Bios-Upgrades Ryzen 5000 oder zumindest 3000 zum Laufen bringen kann, zudem können selbst die kleinsten Kühler, stickigsten Gehäuse und sparsamsten VRMs die 65W-Ryzen betreiben ohne einen Hitzetod zu sterben.

Ein Win11-kompatibles Upgrade welches nur 20-30% langsamer als der angedachte 8600g ist kostet neu 90€ für den 5600 wenn eine Grafikkarte verbaut ist oder 130€ für den 5600g mit kleiner integrierter GPU. Wenn sich der Onkel doch zu einer gebrauchten CPU überreden lässt (worin ich kein Problem sehe, CPUs gehen nur sehr selten kaputt sofern nicht an Voltage/ Powerlimits gedreht wird) gibt es die "kleinen" 4c Win11-kompatiblen Ryzens schon für unter 30€ auf Ebay. Ggf. den Ram auf 16 oder 32GB aufrüsten (kostet auch nciht die Welt) und fertig.
 
Wie gesagt wurde die Entscheidung bereits getroffen. Ich wollte nur der Vollständigkeit halber hier in Post #24 nochmal schreiben wie es ausgegangen ist weil ja einige Nachfragen da waren.

Es ging um einen Neukauf - keine Aufrüstung, kein Einsatz von Gebrauchtware. Schön mit Rechnung zum Absetzen von der Steuer.

Und keine Sorge - der alte Rechner wird umsonst an einen Teenie weitergegeben der damit/darauf mehr zocken können wird wie auf seinem jetzien Core2 Gerät. Da wird dann auch "in Maßen" aufgerüstet.
 
Es ging um einen Neukauf - keine Aufrüstung, kein Einsatz von Gebrauchtware. Schön mit Rechnung zum Absetzen von der Steuer.
Nur der Vollständigkeit halber - auch eine Rechnung für Teile zum Aufrüsten eines (gewerblich genutzten) Computers hätte man steuerlich geltend machen können. Gerade wenn es um die Kompatibilität zu einem aktuellen Betriebssystem geht. Und es werden normalerweise, gerade bei kleineren Beträgen, auch Rechnungen über Privatverkäufe akzeptiert. Wenn sich überhaupt ein menschlicher Bearbeiter im FA den Steuerfall noch anschaut.

Und keine Sorge - der alte Rechner wird umsonst an einen Teenie weitergegeben der damit/darauf mehr zocken können wird wie auf seinem jetzien Core2 Gerät. Da wird dann auch "in Maßen" aufgerüstet.
Die Teile für die Aufrüstung existieren vermutlich schon? Sonst hätte ich da was, wie schon gesagt... ;)
 
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