Erfahrungen zu ebay-Händler?

Korbinian

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Hallo,

da gibts bei ebay einen Händler, der gerade mehrere X61-Tablets anbietet: luxnote

Ich habe in einem alten Thread von 2008 sehr unterschiedliche Erfahrungen gefunden. Gibt es hierzu etwa Neues?

Anlass meiner Frage ist eine Email-Anfrage an den Händler meinerseits, ob nicht ein X60 in Zahlung für einen X61 genommen werden kann. Als Antwort kam wörtlich zurück "ich habe ehrlich gesagt keine zeit für die spielchen".
In meinen Augen ist ein Geschäft über 600 Euro kein Spielchen. Das sieht mir nach schneller Geschäftemacherei ohne Kundensupport (dafür braucht man ja Zeit...) aus. Was sagt Ihr dazu?

Grüße

Edit by Goonie:
Hallo, geht es noch? Seit wann müssen Händler ein Gebrauchtgerät ankaufen? Sei mal bitte froh, dass der auf ein solches Ansinnen hin überhaupt geantwortet hat!

Und was bitteschön soll daran schnelle Geschäftemacherei sein? Der Händler verkauft Sachen, wie er es will. Nur weil du nicht die Antwort bekommst, die du hören willst, ist es noch lange nicht unseriös. Geh bitte hin und stelle diese Frage mal Lenovo - das Gegacker hört man bestimmt meilenweit.

Ansonsten gilt auch: Bei Kritik am Händler sind eigener Name und Kontaktdaten zu hinterlegen.

Du hast Modpost!
 
Übrigens dürfte der Vorschlag des TE gegen die Regeln von eBay verstossen. M.W. sind Nebenabsprachen nicht erlaubt.
 
Ich frage mich manchmal wirklich, was manche Leute sich dabei denken, sowas überhaupt zu posten.

Im Hardwarevertrieb arbeiten die Leute mit sehr, sehr niedrigen Prozentmargen, wie mir mal gesagt wurde. Da macht es doch schon von vorneherein keinerlei Sinn, ein altes Gebrauchtgerät in Zahlung zu nehmen. Denn der Händler müsste das zunächst aufarbeiten (um die ganzen Mikrokratzer-Entdecker zu befrieden) und kann es nur mit einer Garantie wieder weiterverkaufen, die auch finanziell einkalkuliert werden muss. Das sich dann so ein Tauschgeschäft nicht rechnet, sollte eigentlich selbst einem Anfänger klar sein.

Zudem gebe ich zu bedenken, dass wir über den Tonfall und die Art des Anschreibens (also der ursprünglichen Anfrage beim Händler) nichts wissen. Insofern ist das Zitat aus der Antwort des Händlers (wenn es denn ein Zitat ist) evtl. aus dem Zusammenhang gerissen - wer weiß.

Gelegentlich tun mir die Händler leid.
 
einem mindestens bundesweit tätigem händler ist es nicht zuzumuten, geräte jedweder art entgegen zu nehmen, sie zu taxieren und anschließend für ein eventuelles geschäft zuliebe dann auch noch (womöglich) für einen überhöhten preis zu kaufen.

wenn ein händler sachen kaufen will, schreibt er an- und verkauf an seinen laden.
ich habe bei dem besagten händler diese werbeschrift noch nicht gelesen.

was manchmal so von einem erwartet wird..... ?(

gruß in't huus

gatasa
 
Ehrlich gesagt finde ich das eine Unsitte bei ebay den Verkäufter anzuschreiben um irgendeinen Handel in der Ebaygrauzone zu veranstalten.
 
was man manchmal so von einem erwartet wird.....

Dafür hat Bill Gates doch die Sicherheitsabfrage erfunden:
Sind Sie sich sicher, dass Sie uns beauftragen wollen, dieses Gerät auf seine Fähigkeit gewerblich in Zahlung genommen zu werden (dh. zum Zweck des Weiterverkaufs), nach dem Stand der Technik und mit der hierfür üblichen Sorgfalt dh. Aufwand prüfen zu lassen? Fall ja antworten Sie bitte mit "ja, ich will"
;)
 
Verleihnix' schrieb:
was man manchmal so von einem erwartet wird.....
wofür editiere ich eigentlich? ;)

Dafür hat Bill Gates doch die Sicherheitsabfrage erfunden:
Sind Sie sich sicher, dass Sie uns beauftragen wollen, dieses Gerät auf seine Fähigkeit gewerblich in Zahlung genommen zu werden (dh. zum Zweck des Weiterverkaufs), nach dem Stand der Technik und mit der hierfür üblichen Sorgfalt dh. Aufwand prüfen zu lassen? Fall ja antworten Sie bitte mit "ja, ich will"
;)

schöner kann man es nicht ausdrücken und deshalb ist bill gates so erfolgreich :D
 
Hallo,
es gibt’s auch andere Firma in e-Bucht. Ich habe nichts mit dieser Fa. zu tun.

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> Inzahlungnahme
Beim Kauf dieses Gerätes nehmen wir Ihr Altgerät in Zahlung! (Nur IBM Geräte ab TP4x Serie)
 
Sieh mal an, das ist eine interessante Information.

Aber da steht ja explizit dabei, dass sie die Rechner ankaufen.
 
Goonie' schrieb:
Aber da steht ja explizit dabei, dass sie die Rechner ankaufen.
Selbst wenn's da nicht stünde... viele Händler nehmen Gebrauchtes Inzahlung. Die Frage selbst find' ich daher nicht grundsätzl. abwegig.

Ist oft einfach auch eine Frage der Menge. Wenn ich mit dem Kauf von 500x W7xx drohen kann und dafür 500x T6x loswerden muß, wird sich schnell jemand finden der mir noch 50-100EUR je T6x gibt - da bin ich ganz sicher. Das Interesse wird bei den meisten Händler jedoch sofort schwinden, wenn ich nur 1 Gerät kaufen+verkaufen möchte. Der Aufwand 500 Geräte zu einem Gebrauchtbrooker durchzuschieben ist ja genauso hoch wie für ein Gerät.

@Goonie: wenn ich 10.000 W7xx kaufen will, wette ich, daß selbst Lenovo meine 10.000 T6 zurücknimmt ;)
 
Wenn ich mit dem Kauf von 500x W7xx drohen kann und dafür 500x T6x loswerden muß, wird sich schnell jemand finden der mir noch 50-100EUR je T6x gibt

Natürlich, der holt sich einen Projektpreis bei Lenovo und läßt die Abwicklung deiner T6x da einfließen. Damit kann auch der Azubi bezahlt werden der mit den T6x eine Woche lang beschäftigt ist.
 
Korbinian' schrieb:
Beim Kauf dieses Gerätes nehmen wir Ihr Altgerät in Zahlung! (Nur IBM Geräte ab TP4x Serie)
Das sagt ja noch nichts darüber aus, ob es sich für Kunden wirklich lohnt. Zumindest die älteren Semester unter uns kennen die Second-Hand-Vitrinen in Fotofachgeschäften. Die Preise dort kamen mir immer arg üppig vor. Wenn man ein gebrauchtes Objektiv gekauft hätte und wenig später bei einem anderen Verkäufer im Laden um eine Inzahlungnahme gebeten hätte, hätte man sein blaues Wunder erlebt, wie schnell der Preis fallen kann und wie schnell unter Umständen aus einem "tadellosen" ein "recht abgegriffenes" Exemplar werden kann.*

Will sagen: Inzahlungnahmen lohnen sich weniger für den Kunden, eher für den Verkäufer.

Die Antwort von Luxnote finde ich sympathisch.

* Wobei man die Händler in Schutz nehmen muss. Sie leisten Garantie, zahlen Mehrwertsteuer, haben Lagerkosten usw.
 
u.mac wir haben auch nur über 1 Gerät gesprochen. Bei Firmen sieht das anders aus. Auch bei Autos, da ist sowas gang und gäbe. Aber nicht bei einem 300-Euro-Gerät, mal ehrlich ;)
 
abschluss

Hallo zusammen, jetzt melde ich mich als Verursacher dieses netten Forenschneetreibens :elch: doch nochmal.

Zuallererst: Sorry an den Forenbetreiber, ich wollte keine Unannehmlichkeiten erzeugen!

Folgendes noch zur Klärung:
Ich hatte in höflichem Ton angefragt und finde, dass das keineswegs ein "Hintenrum-Geschäft" ist. Den Notebook hätte ich ja normal über ebay gekauft, wieso darf man nicht ein weiteres Geschäft abfragen? Hat auch nichts mit der Bucht zu tun, ich hätte den Händler ja auch direkt anmailen können. Sehe ich keinen Unterschied.

Es gibt bei Euch ja doch viele unterschiedliche Meinungen...... :thumbsup:
Manche zielen für meinen Geschmack a weng in Richtung "Servicewüste Deutschland", andere bestätigen eher mein gedankliches Stirnrunzeln. Für meinen Geschmack hätte der Händler einfach ein "Nein, das machen wir nicht" antworten können und alles wäre klar gewesen. Naja, vielleicht war er grad im Stress... :sleeping:

So denn... letztlich kam in diesem Thread ja nicht viel Nützliches heraus...

P.S. Zur Ehrenrettung des Händlers: ich hatte ihm dann freundlich geantwortet, dass ich die Art so nicht o.k. finde und erhielt daraufhin auch eine ordentliche Antwort, die ich hier aber nicht mehr sezieren will... ;)
 
Hallo, ich muss dem Händler / luxnote in Deinem Fall recht geben. Du musst auch ihn verstehen. Er muss Masse machen und konkret die Fixkosten niedrig halten. D.h., Deinen Notebook wieder verkaufsfertig herzurichten ist einfach Aufwand, den Du sicherlich nicht bereit bis zu zahlen und der Abnehmer auf der anderen Seite auch nicht. Luxnote steht voll im Wettbewerb zu Lapstore, da kann Luxnote sich nicht auf Deine Befindlichkeiten einstellen. Ich habe einen gebrauchten Lenovo bei Lapstore und einen bei Luxnote erworben. Ergebnis: Lapstore ist vom Service und bez. Kompetenz (ins Detail) welten voraus. Bei einem Kauf bei Luxnote ist mir sogar folgendes passiert: ich habe ganz offiziell einen Notebook incl. Windows 7 bei Luxnote erworben; während der Garantie war die Festplatte defekt; die Festplatte wurde von Luxnote ordnungsgemäß ausgetauscht u. prozessual (Versand etc.) absolut zufriedenstellend durchgeführt. ACHTUNG - jetzt kommts. Bei Kauf des Geräts, war der Windows-Produktkey-Aufkleber zwar auf der Rücksteite aufgeklebt, der Produktkey aber nicht erkennbar. Mündlich wurde mir der Produktkey mitgeteilt und sofort im Notebook eingegeben. Da die Festplatte im Rahmen der Garantie von Luxnote getauscht wurde, verlangte der Rechner einen Windows-Produktkey. Bei Anfrage hiess es von Luxnote, ich müsste die Windows 7 - Lizenz neu erwerben. D.h., 2Mal für Windows 7 bezahlen.
 
Tschuldige - hast du mal aufs Datum geguckt? Und du hast dich doch hoffentlich nicht extra dafür registriert oder?
 
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