Erfahrungen mit dem Lenovo Kundenservice

Ascension

Member
Themenstarter
Registriert
25 Okt. 2007
Beiträge
126
Hallo,

ich möchte hier mal zusammenfassend die Erfahrungen mit dem Lenovo Kundenservice schildern.

Der erst Fall ereignete sich im Jahr 2010. Das Display meines T61p ist merklich dunkeler geworden und ich kontaktierte daraufhin kostenpflichtig den telefonischen Kundenservice. Ich weiß nicht wo dieses Callcenter beheimatet ist, aber auf Grund der sehr schlechten Sprachqualität ist es hilfreich das Funkalphabet auswendig zu beherrschen oder es wenigstens vor sich liegen zu haben.
Ich schickte mein Notebook also nach Heppenheim zu einem Dienstleister namens Geodis. Ein neues Display und ich erhielt das Gerät innerhalb von ein paar Tagen zurück. Das neue Display hatte allerdings ein paar Kratzer. Darauf hin kontaktierte ich wieder die kostenpflichtige Hotline und wurde wieder aufgefordert das Gerät einzuschicken. Da das Display als Ersatzteil nicht verfügbar war dauerte diese Reparatur fast 10 Tage.
Als ich das T61p wieder in meinen Händen hielt fiel mir ein Kratzer auf dem Gehäuse (vermutlich durch einen abgerutschten Schraubendreher) auf und die Ecken waren extrem Abgenutzt. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich dieses 2500 € Notebook sehr pfleglich behandelt habe und der Zustand nach zwei Jahren noch als neuwertig bezeichnet werden kann.
Nach einem erneuten Anruf bei der kostenpflichtigen Hotline wurde ich an den Techniker der Firma Geodis vermittelt. Nach Schilderung des Problems sagte er zu mir wortwörtlich „das kann nicht sein“. Ich mag es übrigens sehr, wenn man als Kunde eine solche Antwort erhält.
Nach dieser erfolglosen Rücksprache rief ich erneut die Hotline an und wurde erneut gebeten das Gerät einzuschicken. Dieses Mal forderte ich allerdings eine Abholung, da der Wert des Notebooks damals noch eine zusätzliche Versandversicherung erforderte und mir ca. 10 € pro versand einfach zu teuer sind. Bei dieser Reparatur wurde zwar der Displaydeckel ausgetauscht, aber der Kratzer ist immer noch vorhanden. Nach einer weiteren Beschwerde bei der kostenpflichtigen Hotline und dem Versprechen des Lenovo-Mitarbeiters mich zurückzurufen geschah nichts. Der Kratzer ist zwar ärgerlich, aber da mein Notebook mittlerweile fast 4 Wochen in Reparatur war und ich es doch irgendwie brauche lies ich es auf sich beruhen.

Pünktlich zu Weihnachten, am 24.12.2010, begrüßte mich das ThinkPad dann mit einen Pieps-Code, der auf ein defekt des Grafikchips schließen lies. Nichts ging mehr und das Gerät war seit einem Monat aus der Garantie. Auch durch einen Anruf bei der kostenpflichtigen Hotline konnte ich keine Kulanzreparatur erwirken. Immerhin handelt es sich bei dem Defekt um ein bekanntes Problem des Herstellers Nvidia.
Bevor ich das immer noch neuwertig aussehende, drei Jahre alte ThinkPad in Einzelteilen verkaufen konnte, kam Mitte Januar über das Lenovo-Forum die Entwarnung, dass doch noch ein Reparaturanspruch bestehe.
Voller Freude über diese Nachricht rief die kostenpflichtige Hotline an und erhielt die Aufforderung das Gerät einzuschicken.
Als ich das Notebook nach erfolgter Reparatur wieder auspackte war ich geschockt, als ich feststellen musste, dass das Gerät scheinbar irgendwo heruntergefallen und auf der hinteren linken Ecke aufgekommen ist. Das untere Gehäuse ist eingerissen, der Displaydeckel und –rahmen sowie die Tastaturumrahmung haben auch eine sichtlichte Beschädigung davon getragen.
Wieder rief ich die kostenpflichtige Hotline an. Wieder sollte ich das Gerät auf eigene Kosten einschicke. Wieder frage ich mich in was für einem Zustand ich das ThinkPad zurückerhalten würde. Damit auch alles gut geht legte ich doch ein Schreiben mit in den Karton, wo ich die Teile die ausgetauscht werden müssen noch einmal aufgezählt hatte.
Das Gerät kam zurück und ausgetauscht wurde nur die untere Gehäusehälfte. Die Beschädigungen an der Displayecke wurden nicht behoben, und, quasi als Bonus, klappert jetzt ein kleines Teil in der hinteren linken Ecke des Geräts hin und her.
Ich habe also wieder bei der kostenpflichtigen Hotline angerufen. Normalerweise sage ich mir ja immer, dass die Leute an der Hotline nichts für die Fehler ihrer Techniker können und bin relativ höflich. Ab diesen Punkt viel es mir allerdings sehr schwer höflich zu sein und ich wurde unfreundlich.
Ich habe klar und deutlich gesagt, dass ich mich nicht auf ein erneutes Einschicken des Geräts einlassen werde und entweder einen vor Ort Service verlange oder sie mir die Teile zum Selbsteinbau zuschicken sollten.
Nachdem eine Woche nicht reagiert wurde habe ich noch einmal bei der kostenpflichtigen Hotline nachgefragt.
Wieder eine Woche später fragte ich erneut nach und habe erfahren, dass mein Fall vor zwei Tagen geschlossen wurde.
Nachdem ein neuer Fall angelegt wurde passierte wieder zwei Tage lang nichts und jetzt, nach drei Nachfragen, habe ich endlich eine Bestätigungsmail bekommen.
Ich habe mich dann doch zu einer Abholung überreden lassen und verlangte, dass mich der Techniker bitte anrufen sollte, wenn er mein Notebook vorliegen hat. Es wurde mir gesagt, dass so etwas nicht ginge und es auf noch nicht feststehe, ob der Schaden überhaupt repariert werde oder ein kostenpflichtiger Kostenvoranschlag gemacht werde.
Ich schicke das ThinkPad noch einmal ein und habe vereinbart, dass mir keine Kosten entstehen werden.
Auch bei diesem, für mich letzten, „Reparatur“-Versuch wurde nichts unternommen um die Beschädigungen an Kundeneigentum zu beseitigen.

Ich bin sehr enttäuscht von Lenovo und frage mich gerade ob ich diesen Schaden wirklich akzeptieren muss?
Vielen Dank auch Geodis und Teleplan!

Vielleicht dient ja mein Erfahrungsbericht dem ein oder andern bei der Kaufentscheidung.
 
Hallo,

hier ist meine Leidensgeschichte mit dem Lenovo-Service zum besten geben, ich bin im Moment etwas ratlos, vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich weiter verfahren soll:

Ich habe im Nov. 2009 ein T400s gekauft, da ich täglich lange Strecken in der Bahn zurücklege (Pendler). Dazu habe ich VOS, weil ich mit dem Thinkpad meine Brötchen verdiene und für meine Arbeit wegen der umfangreichen Konfiguration nicht mehrere Geräte nutzen/aktuell halten will.

Das Gerät hat im ersten Jahr recht gut und problemlos funktioniert einmal musste die SSD getauscht werden und einmal die Lautsprecher - das hatte aber beides reibungslos geklappt.

Anfang April hat der Ton plötzlich nicht mehr funktioniert - im Gerätemanager unter Windows war auch kein entsprechendes gerät mehr zu sehen, ebenso nicht mit lspci unter Linux.

Am 7.4. wurde deswegen vor Ort das Mainboard getauscht. Beim neuen Mainboard funktionierten die Lautsprecher gar nicht, nur der Kopfhörerausgang. Außerdem wurde der Akku nicht mehr geladen.

Am 14.4. wurden daraufhin die Lautsprecher getauscht (hat nichts gebracht).

Am 18.4. bekam das Laptop sein 3. Mainboard, mit dem neuen Mainboard starte der Rechner zwar, schafte es aber unter Windows7 nicht bis zum Desktop (Bild schwarz). Unter Linux stürzte der Rechner sofort nach dem Wechsel in den Grafikmodus ab.

Am 19.4. wurde wieder ein neues Mainboard eingebaut. Dieses Mainboard schaffte es ebenfalls nicht, bis zum Anmeldedialog (sowohl unter Linux als auch unter Windows), hier hatte ich ähnliche Effekte wie bei meinem alten Flexing-T40 (Bild friert ein und wird immer heller bis alles weiß ist).

Also wurde gestern (20.) das 5. Mainboard eingebaut, diesmal stand auf dem Karton übrigens nicht "used part". Das Ergebnis ist leider auch sehr ernüchternd: Beim Einbau ist rechts unten die Ecke abgebrochen und WLAN und UMTS funktionieren nicht mehr. Der Akku lädt immer noch nicht (ist wohl defekt und wird laut Techniker möglicherweise nicht von der Garantie abgedeckt...hallo, geht's noch?!).

Ich habe vorhin mit dem Service telefoniert, und man hat mir angeboten, das Gerät abzuholen und durchzuchecken. Ich habe das abgelehnt, weil man mir kein Leihgerät zur Verfügung stellen will.
Morgen früh will sich Lenovo wieder bei mir melden...

Ich bin es aber langsam leid, in dem Gerät steckt nun das 5. Mainboard und für das ständige Auseinander- und Zusammenbauen sind die Geräte ja auch nicht gemacht.


Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? in der Vergangenheit (T60 und T40) war ich ja von dem Service recht angetan, aber im Moment bin ich doch sehr verstimmt. Ich habe für das Gerät einen Premium-Preis bezahlt und der Service ist doch leider alles andere als adäquat. Hat vielleicht jemand einen Kontakt bei Lenovo, an den man sich direkt wenden kann, ich habe das Gefühl, dass ich mit dem Telefon-Support nicht so recht weiterkomme...

Update: (21.4. 15:10)
Schade, habe bis jetzt noch nichts gehört. Eben habe ich noch einmal den Support angerufen. Man wartet auf eine Rückmeldung vom Techniker und kann mir nichts weiter dazu sagen.

Ich habe jetzt ein nicht funktionierendes T400s mit dem 5. Mainboard vor mir, habe den teuren Vor-Ort Service bezahlt und Lenovo bekommt das Problem einfach nicht in den Griff. Der Supportmitarbeiter am Telefon sprach eben von einem Montagsgerät. HERZLICHEN DANK Lenovo!

Die Angelegenheit ist extrem frustrierend. Lenovo hat es in zwei Wochen trotz Vor-Ort-Service nicht hinbekommen, das Gerät zu reparieren. ich habe inzwischen bestimmt 10x mit dem Support telefoniert. Rückrufe und Lösungen werden versprochen, es entstehen aber immer mehr Probleme :smileysad:

"Katarina" aus dem lenovoforum hat mir geschrieben, dass sie den Service kontaktiert hat "(...) um sicherzustellen, dass ich dass ich über den Verlauf Deines Falls ordnungsgemäß informiert werde"...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast zumindest schon einmal das Richtige unternommen, indem Du hier ebenfalls gepostet hast.

Ich vermute, dass sich heute noch Katarina zu Wort melden wird. Dennoch wirst Du nicht umhin kommen, das Notebook einschicken zu müssen, damit in Ruhe die Fehler behoben werden können.

Noch ein Tipp:
Gerade, wenn man beruflich auf sein Notebook angewiesen ist, empfiehlt sich ein (kleineres) Ersatznotebook, das nach Einspielen der Backups des Hauptrechners sofort arbeitsbereit ist, um Totalausfälle kurzzeitig kompensieren zu können. - Es kann ja durchaus ein Gebrauchtes sein.
 
Bei dem Namen GEODIS streuben sich bei mir die Nackenhaare.

Die behandeln da die Notebooks als wäre es der letzte Dreck. Überall Kratzer, falsch zusammen gesetzt usw. nach zahlreichen Beschwerden darüber ist dabei folgendes raus gekommen: NICHTS!

Also nie wieder Bring-In Service!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mornsgrans, jetzt fühle ich mich beobachtet :) - ich habe den Beitrag gelesen und Deinen Tipp aus Beitrag 4 beherzigt. Mit dem Ersatzgerät ist das so eine Sache, für meine Arbeit brauche ich große Mengen an RAM und da wird es erst ab 4GB aufwärts interessant. ich dachte, dass ich das durch den VOS abdecken kann - liege da aber wohl falsch. Früher hatte ich Toshiba Geräte, da gab es im Problemfall ein Austauschgerät mit identischer Konfiguration....
Aber das war wohl mehr Wunschdenken. Ich werde mal überlegen, wie ich so etwas in Zukunft vermeiden kann.

Kleines Update zu oben: Der Versprochene Rückruf heute morgen um 8:00h kam leider nicht ich habe selbst um 9:00h angerufen und nochmal die letzten Ereignisse erklären müssen. Auf eine Terminzusage ließ sich die Dame am Telefon nicht ein und konnte mir auch keine konstruktiven Lösung anbieten ("man meldet sich heute oder morgen")...

UPDATE 15:30h

Es ist jetzt etwas in Bewegung gekommen: Ich habe gerade einen Anruf bekommen, am Mittwoch kommt der Techniker und tauscht noch einmal Mainboard, Bezel und Akku aus...die Hoffnung stirbt zuletzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Lenovo versteht es immer wieder Kunden glücklich und zufrieden zu machen...


Ich habe bei meinem X201 einen Defekt, welchen Lenovo nun nach mehrmaligen Reparaturversuchen nicht hat beseitigen können (hohes Pfeifen, Knistern, Knattern, Rattern oder wie auch immer man es nennen mag). Es ist kein CPU-Whining aber wirklich saumäßig nervig.
  • Beim ersten Reparaturversuch wurde der Lüfter getauscht (und das obwohl klar war, dass es der nicht sein kann, da die Geräusche auch auftraten, wenn der Lüfter ausgeschaltet war)
  • Versuch Nummer 2 sollte durch Mainboardtausch Erfolg bringen. Leider war das Austausch-Mainboard defekt - also wieder nichts
  • Versuch Nummer 3 beinhaltete nun einen Mainboardtausch (ja, es funktionierte diesmal wirklich) - welcher das Problem wieder einmal nicht behoben hat. Interessanterweise war man bei Lenovo nun zusätzlich der Meinung, dass es meine Festplatte sein müsste, die diese Geräusche verursacht. Schade nur, dass ich eine SSD drin habe...
Nun verlangte Lenovo von mir, dass ich mein Gerät nach Heppenheim schicke, damit sie der Sache "anständig" auf den Grund gehen könnten. Problem war und ist allerdings, dass ich das Gerät 7 Tage die Woche beruflich benötige (weshalb ich ja auch den Vor-Ort-Service habe). Nach mehrmaligem hin und her wurde ein vierter Vor-Ort-Reparaturversuch gestartet.
  • Versuch Nummer 4 Invertertausch - auch erfolglos und wieder das Verlangen auf Einsendung nach Heppenheim
Nun wurde allerdings wenigstens von dem sehr freundlichen IBM-Techniker ein Beschwerdefall angelegt.
Dennoch ging wieder einiges im Hause Lenovo schief, da am nächsten Tag Heppenheim anrief um mir zu sagen, dass mein Gerät dort hingesendet werden müsse.

Man hat also das Gefühl, dass einem bei Lenovo nicht wirklich jemand auch nur ansatzweise zuhört. So habe ich den Herrn aus Heppenheim auf den aufgemachten Beschwerdefall hingewiesen und angegeben, dass ich zunächst die Rückmeldung des Beschwerdemanagements abwarten wolle bevor ich überhaupt irgendwas mache (weiterhin kann ich natürlich noch immer nicht auf mein Gerät verzichten).

Die Rückmeldung des Beschwerdemanagements wurde mir für "in den nächsten Tagen" angekündigt. Das ist nun allerdings leider drei Wochen her.....aber hauptsache der telefonischen Support versicherte mir noch am vergangenen Montag, dass meine Anfrage mit Priorität behandelt wird...

TOP-Kundenservice bei Lenovo.
Nun schaue ich mich mal wirklich nach Alternativen (was leider schwer genug wird) um - denn für sowas hab ich eigentlich nicht wirklich Zeit und erst recht keine Lust.

Vielleicht hat ja sonst aber auch jemand von Euch einen Vorgehensvorschlag für mich.
Danke Euch.

Und es geht weiter. Nachdem ich nun ein Ersatzgerät (natürlich selbständig besorgt) auf dem Tisch hatte, hab ich das X201 abholen lassen. Hierzu musste erst wieder ein neuer Supportfall aufgemacht werden - den "alten" hatte Lenovo freundlicherweise geschlossen. Nun machte sich das Thinkpad auf die Reise zu Teleplan.
Nun darf man gerne raten was gemacht wurde.... Es gab wieder einmal ein neues Mainboard. Fehler bestand natürlich weiterhin.
Nach einem weiteren Anruf bei der (Achtung Ironie) unglaublich freundlichen und kompetenten Hotline wurde mir nach langem hin und her zunächst folgendes per Mail mitgeteilt: "Wie wir Ihnen schon mitgeteilt haben die Maschine funktioniert so wir sie auch hergestellt wurde. Der Gerausch wird von den Transistoren aus den Procesor verursacht. Wenn der Preceessor die Leistung aendert kommen diese Gerausche vor. So wurde die Architektur des Processors von Intel gebaut."
Dies finde ich spannend, da von mehreren Technikern und auch vom ortsansässigen Lenovo Partner CPU-Whining ausgeschlossen wurde. Dies habe ich Lenovo darauf hin natürlich nochmals zu verstehen gegeben.
Nun hatte ich heute Besuch eines weiteren Technikers. Leider hat direkt nach dem Einschalten (kurz bevor der Techniker kam) meine SSD komplett den Geist aufgegeben. Rechner lief 2 Minuten, dann Bluescreen und seitdem wird die Platte weder im X201 noch in externem Gehäuse an anderen Geräten erkannt. Ärgerlich und bitter, da die Platte fast neu war. Mal schauen was OCZ als Ursache herausfinden wird...
Naja, der Techniker hat nun wieder einmal das Mainboard getauscht. Und (welch Wunder) auch das hat nichts gebracht. Haben das Ganze mit anderer Festplatte getestet.
Daraufhin rief der Techniker bei Lenovo an (interessanterweise rufen die ja wirklich bei der gleichen Hotline an wie wir...) und schilderte die Problematik und erzählte auch von der nun defekten SSD.
Wenige Minuten später (der Techniker war mittlerweile wieder weggedüst) rief mit Lenovo an und bot mir an, mir eine neue Festplatte zu schicken, da diese ja Geräusche von sich gibt und zudem grad den Geist aufgegeben hätte. Die Info des Technikers, dass es sich um eine SSD handelte und nicht um die zur Standardkonfiguration gehörige Platte hatte man bei Lenovo natürlich wieder nicht verstanden.
Nun will man wieder einmal mit dem 2nd Level Support meinen Fall diskutieren.

Ausgang "offen". Es kann doch langsam alles nicht mehr wahr sein. Wie viele Reparaturversuche soll ich denn bitte noch in Kauf nehmen müssen? Muss echt sagen, dass ich mich von Lenovo mehr als verarscht fühle, zumal ich in der Firma in den letzten Monaten und Jahren zahlreiche Lenovo-Geräte angeschafft habe. Da kann ich nur hoffen, dass bei denen nichts passiert....

Jemand Ideen zum weiteren Vorgehen? Jemand zudem Ideen bezüglich der Rettung meiner SSD oder zumindest der Daten? Es ist übrigens nun beim Bootversuch die folgende Fehlermeldung zu sehen "Error 2100 Initialization error". Die SSD leutet selbst rot. Bisher dazu leider noch keine weiteren Informationen gefunden.

Danke Euch.
 
Meine beste Erfahrung mit denen war vor zig Jahren, als damals mein sündhaft teures (habe DM 8000,- hingeblättert) T20 kurz vor Garantieablauf den Geist aufgab.
Sorry für etwas OT:
Sind T20 nicht kleinere T23 - die man heute für einen 2-stelligen Eurobetrag nachgeworfen bekommt ?

Sigi

PS: Was man hier bzgl. "Reparaturversuche" lesen muss ist unglaublich !!!
 
Servus zusammen,

kurzes Update:
Nach etwa einem halben Jahr und unzähligen Reparaturversuchen vor Ort sowie einem Versuch im Repaircenter, mehreren Beschwerden und Kontakt zu Level 2 - Support im Lenovo-Forum, habe ich endlich mal Kontakt zu einem Mitarbeiter gehabt, der auch was sagen kann/darf.
Nun wird das Gerät endlich getauscht. Weil X201 nicht mehr verfügbar, gibt es nun ein X220.
 
  • ok1.de
  • IT Refresh - IT Teile & mehr
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben