Endlich wird einem der Umstieg leicht gemacht: SUSE 10.1 auf T60

the stooge

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So soll es sein!

Nach dem mein Windows immer langsamer wurde und ich die Motivation es zu retten verloren hatte, entschied ich mich auf Linux umzusteigen. In der Vergangenheit hatte ich den Umstieg mit meinem Desktop schon oefters mal probiert, hab es aber nach wenigen Tagen aufgegeben. Wenn man als Normal-User erst nach stundenlangem Suchen und Aergern mit Treibern usw halbwegs arbeiten kann, ist das nicht als Alternative vertretbar. Ich hatte nie wirklich die Zeit und die Lust mich mit dem "Inneren" von Linux zu beschaeftigen, ich wollte einfach arbeiten und meine Sachen fertig kriegen.

Allerdings frustriert mich Windows immer mehr und gerade was den Aerger mit Viren usw angeht, brachte mich dazu auf Linux umzusteigen.

Um zum Punkt zu kommen:
Ich habe mir also mit Bittorrent das aktuelle SUSE Linux 10.1 als DVD Image vom SUSE Server geladen, auf DVD gebrannt und einfach die Installationsroutinge werkeln lassen. Unterstuetzung hat mir folgende Anleitung gegeben, wobei die bei mir fast ueberfluessig war: : www.cryptosecurity.net/Suse_T60_DRAFT.htm.
Waehrend der Installation gab es absolut keine Probleme, genauso wenig wie nachher.
Alles, wirklich Alles was man brauch wurde erkannt.
LAN und Wlan gingen auf anhieb, ich kann meine MP3's hoeren, Tagesschau im Livestream angucken, die Aufloesung des Displays veraendern, meine Office-Aufgaben erledigen usw.
CD's werden automatisch erkannt beim einlegen und sogar meine IXUS 60 Digicam wurde ohne zusaetzliche Treiber erkannt und ich kann mir die Fotos auf der Kamera angucken und natuerlich kopieren. Suspend to RAM und Disk funktioniert auch tadellos.
Wenn ich daran denke, was ich fuer Probleme mit Windows XP hatte, nachdem ich die Fabrikinstallation von der Platte verbannt hatte und ein neues XP installierte. Ich hab mehrere Stunden gebraucht um alle Treiber beisammen zu haben und auch ich hatte mich dem Sound so meine Probleme.
Damit ist jetzt Schluss!!!

Ich kann echt nur jedem raten auf SUSE 10.1 umzusteigen, wobei ich echt keine Experte bin. Einfach nur jemand der seine Arbeit fertig kriegen will und seinen Laptop dafuer braucht.

Das Thinkpad ist ein T60-2006.

Viel Spass beim installieren!
 
Danke für Deinen Erfahrungsbericht.

Werde dann wohl auch umsteigen.

Kannst du noch was dazu sagen, ob Speedstep etc. gut funktioniert. Akkulaufzeiten ...

Hast du die 64 Bit Version installiert? (Core Duo ? )


Gruß Nils
 
Ich habe leider noch keine Erfahrungen wie sich die Akkulaufzeit verhaelt. Werde dies aber nachholen.
Die CPU kann ich in einem Menue auf Dynamic Switching, Perfomance und Low Battery einstellen. Selbiges gilt fuer das ganze System. Wie sich die Grafikkarte daran haelt, weiss ich noch nicht. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es da Programme gibt mit denen man sein System besser feineinstellen kann. Aber erstmal kleine Schritte ;)

Trackball, Touchpad und die Funktionsknoepfe laufen uebrigens auch. Jedoch weiss ich nicht, was ich jetzt mit der Windowstaste machen soll. Zum Kaffe abstellen ist sie zu klein ....
 
Nur so als Tipp: In der aktuellen c't haben sie das T60p mit SLED getestet. Ist wohl alles bis auf den Fingerprint-Scanner gelaufen.

Im Fazit wurde der T60p als einziges NB befunden, das richtig unter Linux läuft. Fand ich gut von IBM/Lenovo.

G.
 
wie geht man vor, wenn man Linux zusätztlich zu XP (also wahlweise) installieren will?

Grüße,

PS: Ich hab' keine Probleme mit XP, auch nicht mit Ungeziefer :)
 
Den Fingerprint-Reader kriegt man auch mit wenigen Handgriffen eingerichtet, siehe gelinkte Anleitung. Ich persoenlich benutze ihn nicht, da meine Daten auf nicht allzu grosses Interesse bei einem Dieb stossen wuerden
 
Also ich würde (auch wenn ich mir damit Feinde mache) von der Verwendung eines Linux Systems für unerfahrene Benutzer grundsätzlich abraten. Um ein Linux System effektiv nutzen zu können muss man schon einen wesentlich größeren Wissensfundus haben als ein reiner Windows Benutzer. Ohne ordentlich mit der Shell umgehen zu können kommt man bei den meisten Problemen nicht weit. Ok bei Suse ist sehr viel Grafisch realisiert worden was Einstellungen und so weiter anbelangt, aber ich wette trotzdem das man irgendwann mal vor Problemen mit irgendwelchen Treibern steht, die für einen nicht Geek nur sehr schwer lösbar sind. Um nochmal auf die Problematik der Viren zu sprechen zu kommen. In dieser Hinsicht ist Linux eigentlich rein von der technischen Realisierung nicht besser als Windows...ich würde die Systeme in dieser Hinsicht vergleichen. Der Unterschied ist der, dass Linux keine genügende Verbreitung hat, und es somit uninteressanter ist dafür Viren zu gestalten. Viren sind ja von meiner Denkweise her Schandcode. Schandcode kann nur auf anderen Code übergehen wenn genügende Berechtigungen bei dem gerade angemeldeten User vorhanden sind. Das heißt wer als Administrator bzw. Root arbeitet lebt gefährlich. Wer sich jedoch selbst die Rechte entzieht ist auf der sichereren Seite. Aber grundsätzlich können Dateien auf einen Linux System genauso von einen entsprechenden Virus befallen werden wie auf einen Windows System. Das möchten nur halt die meisten nicht hören, man darf da diesen Zeitungen, die vorne mit Viren und Trojanerfreies arbeiten unter Linux werben nicht glauben. Letztendlich ist die Sicherheit eines Systems im wesentlichen von der jeweiliogen administrativen Person abhängig die das System verwaltet.
 
Zum Ausprobieren nimmt man auch eher ein Live-Ubuntu/Edubuntu oder Knoppix. Beide funktionieren bei mir übrigens prima und ohne Gefummel sowohl auf T23 als auch T43.

Ich gehe davon aus, dass diejenigen, die sich Linux wirklich dauerhaft auf die Platte hauen, auch entsprechend wissen, wie sie das System nutzen wollen.

Ansonsten bin ich allerdings nicht mit dir einer Meinung, dass man sich so supertoll mit einem System auskennen muss. Die Maschine soll das machen, was ich will. Dabei will ich mich nicht der Maschine anpassen, sondern umgekehrt. Das Linux-Elite-Frickel-Syndrom geht mir in letzter Zeit immer mehr auf den Keks. Apple zeigt, wie man hervorragend mit Linux/Unix umgeht - mit einer sehr benutzerfreundlichen GUI, die mitnichten Kommandozeilengefummel erfordert.

G.
 
Original von glonn
Also ich würde (auch wenn ich mir damit Feinde mache) von der Verwendung eines Linux Systems für unerfahrene Benutzer grundsätzlich abraten. Um ein Linux System effektiv nutzen zu können muss man schon einen wesentlich größeren Wissensfundus haben als ein reiner Windows Benutzer. Ohne ordentlich mit der Shell umgehen zu können kommt man bei den meisten Problemen nicht weit. Ok bei Suse ist sehr viel Grafisch realisiert worden was Einstellungen und so weiter anbelangt, aber ich wette trotzdem das man irgendwann mal vor Problemen mit irgendwelchen Treibern steht, die für einen nicht Geek nur sehr schwer lösbar sind.
Generell stimme ich Dir da zu. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass das ganze durchaus gut gehen kann. Mehrere Leute nutzen auf meinen Rat hin Linux - bislang ohne Probleme. Imho werden auch kaum Treiberprobleme - oder überhaupt irgendwelche Probleme - auftreten, wenn man das System statisch sieht, und nichts an Hardware/Software ändert. Wenn man viel Bastelt ist es klar, dass man auf Probleme stößt.


Original von glonn
Um nochmal auf die Problematik der Viren zu sprechen zu kommen. In dieser Hinsicht ist Linux eigentlich rein von der technischen Realisierung nicht besser als Windows...ich würde die Systeme in dieser Hinsicht vergleichen. Der Unterschied ist der, dass Linux keine genügende Verbreitung hat, und es somit uninteressanter ist dafür Viren zu gestalten. Viren sind ja von meiner Denkweise her Schandcode.
100% ACK.


Original von glonn
Schandcode kann nur auf anderen Code übergehen wenn genügende Berechtigungen bei dem gerade angemeldeten User vorhanden sind. Das heißt wer als Administrator bzw. Root arbeitet lebt gefährlich. Wer sich jedoch selbst die Rechte entzieht ist auf der sichereren Seite.
Und genau das ist imho der Knackpunkt: Von Windows sind die Leute die Unsitte gewohnt als Administrator zu arbeiten. Wenn man teilweise liest, wofür da überall Administratorrechte nötig sind, wundert mich das auch nicht.
Aber da Du offensichtlich auch von Fach bist, sollte eigentlich klar sein, dass unter Linux nur wenns wirklich sein muss als Admin gearbeitet wird. Dafür sorgen besonders die "Anfänger-Distributionen" imho sehr gut. Als Beispiele dafür würde ich Suse, aber auch Ubuntu nennen. Ein Anfänger wird imho auch kaum auf die Idee kommen als root arbeiten zu müssen, wenn ihm das Betriebssystem das nicht in die Schuhe legt.
Und noch was anderes: Soweit ich weiß (lasse mich gerne des besseren belehren), können Viren unter Linux - im Gegensatz zu Windows - nur dem angemeldeten Benutzeraccount schaden. Soweit ich weiß ist das unter Windows nicht so, selbst als normaler User kann man sich mit Viren sein System ruinieren.



Meiner Meinung nach hättest Du vor 5 Jahren mit deinem Post den Nagel absolut auf den Kopf getroffen. Mittlerweile hat sich gerade in der Benutzerfreundlichkeit einiges getan... Und vergleiche doch mal: Bei einem Problem unter Linux finden sich viele gute Foren (z.B. das Ubuntu-Forum), in dem einem freundlich und kompetent geholfen wird. Im Gegensatz zu Windows sind die Probleme dann aber auch wirklich in der Shell lösbar - bei Windows hilft da teilweise nur eine Neuinstallation.



Das sind meine Erfahrungen zu dem Thema. Ich würde Linux nach wie vor auch Einsteigern empfehlen. Vor ein paar Jahren hätte ich das noch nicht getan, aber gerade dank Distributionen wie Ubuntu, und natürlich auch den dahinter stehenden Communitys, würde ich das im Moment jeder Zeit tun.




Umso mehr freuen mich Posts wie das von the stooge!
 
Gut man muss auch differenzieren, ich bin ein Typ der möglichst alle Funktionen des Notebooks auch nutzen möchte. Genau aus diesem Grund habe ich auch das ganze Wochenende gebraucht eh ich mein Ubuntu System soweit hatte bis es so wollte wie ich möchte. Und das würde beim besten willen kein "Neuling" so hinbekommen. Dazu musste ich auch selbst einige Scripte (z.B. das Init Script von tpb) und sogar den Kernel Source von Hand patchen und eine Datei um eine Headerfile ergänzen weil er sich ohne nicht kompilieren lassen wollte.(Nur als Beispiel was ich meine). Vlt. möchte ich auch einfach in meiner naivheit nicht akzeptieren das Ubuntu auch u.a. eine Einsteigerdistributation sein kann. Auf jeden Fall bietet Ubuntu auch für fortgeschrittene Benutzer alle Möglichkeiten die Suse einen nicht offen lässt. Also selbst Leute "vom Fach" dürften damit auskommen.

Was die Problematik mit den übergreifen von Schandcode angeht weiß ich nicht in welchen Fällen nun genau übergriffe auf Systemdaten stattfinden oder nicht. Das Thema find ich auch irgendwie absolut uninteressant. Ich habe auch mehere Jahre Windows ohne Virenscanner benutzt und nie Ärger gehabt. Ich versteh nicht warum die Medien da so einen Zirkus drum machen. Und falls ich doch mal irgendetwas unterschätzt habe dann weiß ich mir zu helfen.
 
Original von glonn
Gut man muss auch differenzieren, ich bin ein Typ der möglichst alle Funktionen des Notebooks auch nutzen möchte. Genau aus diesem Grund habe ich auch das ganze Wochenende gebraucht eh ich mein Ubuntu System soweit hatte bis es so wollte wie ich möchte. Und das würde beim besten willen kein "Neuling" so hinbekommen. Dazu musste ich auch selbst einige Scripte (z.B. das Init Script von tpb) und sogar den Kernel Source von Hand patchen und eine Datei um eine Headerfile ergänzen weil er sich ohne nicht kompilieren lassen wollte.(Nur als Beispiel was ich meine).
Da stimme ich Dir zu. Aber andererseits: Gerade auf einem Notebook läuft - meinen Erfahrungen nach - unter Linux wesentlich mehr out of the box als unter Windows. Die nötige Software dazu zu installieren, das ist aber unumstritten unter Windows einfacher.
Ich gehöre auch zu den Leuten, die immer alle Funktionen nutzen möchten und desswegen lange basteln. Andererseits kenne ich reichlich Leute, die garkein Bedürfniss danach haben. Wenn sie Textverarbeitung, Internet und vielleicht noch ein bisschen Bildbearbeitung machen können, sind sie zufrieden. Und ich finde sehr wohl, dass für diese Leute Linux geeignet ist.

Original von glonn
Vlt. möchte ich auch einfach in meiner naivheit nicht akzeptieren das Ubuntu auch u.a. eine Einsteigerdistributation sein kann. Auf jeden Fall bietet Ubuntu auch für fortgeschrittene Benutzer alle Möglichkeiten die Suse einen nicht offen lässt. Also selbst Leute "vom Fach" dürften damit auskommen.
Schön, dass Du das sagst, denn genau den Kommentar habe ich mir vorhin verkniffen ;)
Klar, das fuchst einen schon manchmal, gerade wenn man sich lange Jahre mit manchen Sachen "rumgequält" hat, und dann kommt ein "Kiddy" und hat das ganze mit 3 Klicks mit der Maus eingerichtet (bezieht sich nicht auf den Author des Threads!!). Aber das ist nun mal Fortschritt, und ich frage mich auch, ob auf mein neues Thinkpad genauso wie auf mein altes Notebook wieder ein Debian kommt, ob ich mich endlich mal an gentoo heranwage, oder ob ich mit Gentoo oder Fedora die Vorzüge von einem "fast fertigen" System nutze.

Letztendlich gibt es kein optimales Betriebssystem. Defnitiv.




Optimal wäre sicherlich ein ThinkPad Linux. Zugeschnitten auf die Hardware der gebräuchlichsten ThinkPads, mit allen erforderlichen Scripts für eine einfache und Problemlose Installation. Ich denke gerade aufgrund der Tatsache, dass ThinkPads eher von Profis als von Laien benutzt werden, würde sowas auf Anklang treffen. Wenn nicht bei ThinkPads, bei welchen Notebooks denn dann?
 
Das dies jetzt so ein Emotionsaustausch draus wird, hatte ich eigentlich nicht beabsichtigt.

Jeder faengt mal klein an und noch kein Meister ist vom Himmel gefallen.
Persoenlich habe ich meine Tueftel- und Auspobierphase hinter mir und konzentriere mich auf wirklich wichtige Dinge. Daher finde ich es definitiv eine Errungenschaft, dass mit 2-3 Klicks ein Anwendungsfaehiges System fuer Null Euro bereitsteht. Wenn man ueberlegt wieviel Geld man ausgeben muesste um den selben Rechner mit den selben Faehigkeiten mit Software von MS einzurichten.
Und wenn ich doch noch mal an 'nem kalten Wintertag nichts zu tun habe, werde wohl auch ich mich in die Linux-Eingeweide hineinbegeben. Bis dahin will ich aber ungestoert arbeiten koennen und das kann ich jetzt.

Ich kann "krischan" nur zustimmen. Je mehr umsteigen destso besser und ich werde jedem der Interesse daran ermuntern es auch zu tun auch wenn die Lernkurve bei Windows wirklich anders aussieht als bei Linux.
 
Also ich habe sie noch nicht probiert da sie ja höchstwahrscheinlich nur unter Suse funktional sind
 
Original von glonn
Also ich habe sie noch nicht probiert da sie ja höchstwahrscheinlich nur unter Suse funktional sind
Meinte auch eigentlich nicht Dich. Wobei DU mal probieren könntest die Pakete z.B. mit alien zu konvertieren und dann zu installieren. Wäre für mich sehr interessant (im Moment habe ich nur Windows XP auf dem ThinkPad, nachdem es aber auch erst eine Woche alt ist hatte ich noch keine Zeit mich um Linux zu kümmern).


Meinte eigentlich den werten Author dieses Threads, the stooge. Nachdem er Suse einsetzt, sollte das da ja laufen...
 
Ich weiß das du nicht mich meintest ;)

Ich glaube das lohnt sich garnicht zu versuchen...suse stellt bestimmt irgendwelche schnittstellen bereit die ein standard System mit Standard Kernel nicht hat. Und was nützt einen die Software wenn sie keine Kommunikationsmöglichkeit hat.
 
Mh, an die Thinkvintage Programme habe ich noch gar nicht gedacht und bin erstaunt, dass sie unter Linux laufen! Welche nennenswerten Vorteile bzw. Verbesserungen koennte ich denn mit der IBM Software erreichen?
Ich hab bisher fast nichts auszusetzen. Aus unerklaerlichen Gruenden jedoch ist mein Arbeitsspeicher (512 MB) bis zur Unterkante permanent gefuellt, was sich beim Abspielen von DVDs und MP3s bemerkbar macht. Und die Festplatte dreht durchgehend.
Zur Akkulaufzeit ist bisher nur soviel zu sagen, dass sie knapp unter der Windowslaufzeit liegt wobei ich damit noch nicht zufrieden bin.
Erstaunlich finde ich, dass Suse er registriert wenn ich mit dem Schiebeschalter die Radios an oder ausschalte.
Hat vielleicht jemand einen nuetzlichen Rat bezueglich des Arbeitsspeichers fuer mich?

Krischan, denkst du dass das T60 mit der IBM Software besser laeuft als ohne?
 
Original von the stooge
Mh, an die Thinkvintage Programme habe ich noch gar nicht gedacht und bin erstaunt, dass sie unter Linux laufen! Welche nennenswerten Vorteile bzw. Verbesserungen koennte ich denn mit der IBM Software erreichen?
So genau kann ich Dir das auch nicht sagen. Für mich ist der Power Manager am interessantesten, ich hoffe, dass ich damit genauso wie unter Windows Profile anlegen, und die Energieeinstellungen einfach, und ohne Bastelei, verändern kann. Access Connections ist auch interessant, da gibt es aber auch ein anderes Tool mit ähnlichen Funktionen unter Linux (hatte ich auf meinem alten Laptop).


Original von the stooge
Ich hab bisher fast nichts auszusetzen. Aus unerklaerlichen Gruenden jedoch ist mein Arbeitsspeicher (512 MB) bis zur Unterkante permanent gefuellt, was sich beim Abspielen von DVDs und MP3s bemerkbar macht. Und die Festplatte dreht durchgehend.
Das ist vollkommen normal unter Linux. Linux verwaltet den Speicher grundlegend anders als Windows: Es füllt den Speicher komplett, und läd darin Dateien "vor", um sie, wenn sie dann gebraucht werden, nicht von der (langsamen) Festplatte laden zu müssen. Platz im Arbeitsspeicher wird nur gemacht, wenn er gebraucht wird, aber dann wird er natürlich auch gleich wieder belegt ;)
Dass sich die Festplatte nach einer bestimmten Zeit ausschaltet, lässt sich (irgendwo/irgendwie) einstellen. Eventuell sogar im Bios?


Original von the stooge
Zur Akkulaufzeit ist bisher nur soviel zu sagen, dass sie knapp unter der Windowslaufzeit liegt wobei ich damit noch nicht zufrieden bin.
Das ist doch schonmal prima. Dafür, dass Du nicht stundenlang gebastelt hast...


Original von the stooge
Erstaunlich finde ich, dass Suse er registriert wenn ich mit dem Schiebeschalter die Radios an oder ausschalte.
Wie meinst Du das? Meinst Du die WLAN Karte?



Original von the stooge
Krischan, denkst du dass das T60 mit der IBM Software besser laeuft als ohne?
Was der Power Manager macht weiß ich nicht genau. Wenn er das selbe wie unter Windows macht, dann wäre das DIE Möglichkeit für Dich ähnliche Akkulaufzeiten wie unter Windows zu erreichen, und auch einzustellen, dass sich die Festplatte nach einer Zeit abschaltet.
Ob Du die restlichen Funktionen brauchst, das musst Du wissen. Ich bin im Moment sehr überzeugt von den gesamten ThinkVantage Tools unter Windows, und würde diese auch sehr gerne unter Linux weiter nutzen. Nachdem das ganze unter Suse eine Sache von ein paar Klicks sein wird (die Software gibt es ja extra für Suse), würde ich Dir auf jedenfall raten: Versuch mach kluch! Und über Screenshots von der Software würde ich mich sehr freuen.
 
@glonn und die Viren. Ich will es mal nur kurz anschneiden aber das ist Unfug. Im Servermarkt hält L* mehr als 60% bei den Webservern noch mehr Marktanteile. Was glaubst du wohl ist die Hauptmotivation von Viren/Trojanern? Richtig, Kisten mit ordentlich Bandbreite okkupieren, welche bei Webservern sehr viel eher vorzufinden ist als bei Muttis Birefescheib PC. von daher ist das Argument mit der Verbreitung Nonsens. Neulich hat der Chief Security Officer von MS zu Kund gegeben, dass Vista "Secure by Design" sei. Als er erklärt hatte, was damit gemeint sei kam zum vorschein, dass er nicht wirklich verstanden hatte, was das wirklich bedeutet. Dass MS die Arbeit ohne Adminrechte Über Jahre quasi zur Qual macht ist ihr Problem. Vista hat jetzt auch so eine tolle Admin PW Box bekommen. Dummerweise hatte die IX festgestellt, dass die im normalen Einsatz ca. 3* am Tag aufpoppt. Das stelle ich mir echt lustig in Unternehmen vor, wenn die Admins den ganzen Tag rumrennen und Passwörter einhacken. Da soll mal einer sagen, dass MS keine Arbeitsplätze schafft. Ob der Chef das dann noch so toll findet ist zu bezweifeln. Am Ende werden alle dann wohl doch wieder Admin sein.

@Thinvantge SW Wozu? NetworkManager ist so schön bequem und simpel zu bedienen. Wenn ich an das umständliche AccessConnections denke, dann kräuseln sich mir die Fingernägel. Bei mir schalten sich die Profile automatisch zwischen Heim und Hochschulnetz um... Ich klapp das Teil aus dem Suspend auf und bin online (WPA2), was will man mehr?

@Speicher mal in den Systemmonitor gucken, warum der belegt ist. dass L* potenziell jedes Kbyte ausnutzt ist dochvollkommen legitim, wozu der Geiz, denn jedes ungenutzte byte ist verschwendet, solange nicht geswappt werden muss.
Die beste Lösung ist sich aber mehr Speicher zu besorgen, denn 512 Mb sind nun wirklich nicht mehr Zeitgemäß.
 
So, einige Zeit ist nun vergangen und ich habe einiges gelernt.
Ich habe erfolgreich den PowerManager und das Confi Tool installiert, wobei das Confi Tool eigentlich ueberfluessig ist. Alles was man dort einstellen kann,kann man auch auf anderen Wegen einstellen. Das bequeme ist, dass man alles auf einem Blick hat.
Desweiteren habe ich die ATI Software installiert, was mir ganz neue Moeglichkeiten der Aufloesungen gibt, jedoch vermisse ich Moeglichkeit der Karte das Stromfressen abzugewoehnen.
Laut PowerManager liege ich jetzt ueber den Laufzeiten die mir vorher im Windows angezeigt wurden., was mir zum Vergleich zu heute morgen ueber 45 Minuten geschenkt hat (4:30h bei 94%, Display dunkel und Wlan&Blth aus).

@Krischan, mit Radios meinte ich WLAN und Bluetooth
Wenn jetzt noch der Luefter der CPU unter Kontrolle gebracht wird, die Grafikkarte wirklich nur das Noetigste macht und die Festplatte oefters mal 'ne Auszeit nimmt (durch Ram-Erweiterung) werde ich wohl in kaum getraeumte Laufzeiten kommen.

@ThunderBolt
Im Prinzip habe ich gegen die Ram-Aausnutzung nichts, im Gegenteil, jedoch wuerde ich gerne ungestoert meine Musik und Filme gucken koennen. Als Laie wuerde ich denken, dass der Inhalt der CD nicht weit genug im Vorraus gecachet wird (?).
 
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