Empfehlung Server Hardware?

Solange im neuen Board ein PCI-Slot vorhanden ist,
Nur der Form halber:
Du meinst PCIe (Express). PCI (ohne "e") ist schon lange nicht mehr auf Mainboards zu finden. PCI-Conrollerkarten gibt's aber vereinzelt noch. Die pasen dann nicht auf ein halbwegs aktuelles Board.

mittelfristig wird's aber ein RAID 5
Platten im RAID sterben lastbedingt bevorzugt beim Resilvering einer ausgetauschten HDD. Daher wirst du an vielen Stellen die Empfehlung finden, kein RAID 5 sondern ein RAID 6 aufzusetzen.
 
Eine späte Rückemldung:
Es wurde vor kurzem das ASRock N100(M) Board.
In Punkte Leistung ist es eine merkliche Verbesserung, Navigieren in der Nextcloud, Office, etc. läuft merklich flüssiger.

Die Leistungsaufnahme im Idle mit zwei SSDs ist mit gut 11 Watt (unter Debian 12, gemessen an der Steckdose) nicht überragend aber ok, CPU geht dabei bis auf C10. Es wurde, bis auf die Aktivierung einiger Power-Saving Features im UEFI, aber auch noch nichts optimiert.
Da das Board nur zwei SATA Ports hat kommt noch die Erweiterungskarte hinzu. Da ich wenig gutes und viel schlechtes (v.a. was die langfristige Zuverlässigkeit angeht) über die üblichen SATA Chips (JMB585, ASM1166) gelesen habe, habe ich mich für eine gebrauchte SAS HBA mit LSI 2008 Chip entschieden.
Mit der Karte (ohne angeschlossene HDDs) steigt der Idle Systemverbrauch auf gut 17 Watt. Nicht wirklich Ideal... mal schauen, ob ich die noch in einen Energiespaarmodus bekomme.
 
Wieviel RAM hast Du der Kiste spendiert? Welche Platten sind verbaut?
 
RAM ist ein 16 GB Riegel. Das System läuft auf einer billigen SanDisk SSD, die wichtigen Dinge liegen auf einer 1TB Crucial MX500.
Als Datengrab und Backup jeweils eine 4 TB Ironwolf, die waren/sind zum Zeitpunkt der Leistungsaufnahmemessung aber noch nicht im System.
 
Nur begrenzt. Ich nutze das offizielle community Docker image
mit zwei Änderungen:
  • Anstelle der integrierten SQlite Datenbank nutze ich einen separaten MariaDB Container (dürfte aber keine allzu großen Auswirkungen auf die Performance haben)
  • Als Cache ist läuft ein Redis Container
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Empfehlungen hier kennst Du?
Irgendwo bei Nextcloud selbst meine ich auch noch etwas zu Zusammenhang mit Sockets gelesen zu haben, sonst hier
... socket = /var/run/mysqld/mysqld.sock ...
Weniger Overhead als bei TCP/IP.

Wenn das bei Dir aber alles separate Container sind, also Nextcloud, MySQL und redis, dann geht das natürlich nicht.
Habe meinen Kram direkt unter Ubuntu installiert.
 
Hi. Hat einer der Anwesenden Erfahrungswerte aus erster Hand zu den Maschinen des Herstellers Minisforum? Konkret das Modell UM790 Pro:
Angedacht ist die Rolle als Server zum virtualisieren (Proxmox) von Linux Systemen: NAS (auf SSD-Basis), Home Assistant, Next Cloud, etc.

Mich interessiert z.B. die Leistungsaufnahme im Idle und das Lüfterverhalten bei niedriger bis mittlerer Last. Volllast will und werde ich vermutlich nie brauchen.
 
Die Websockets sind interessant, für eine direkte Installation bin ich aber zu Faul ;). Die Docker Images nehmen da schon einiges an Arbeit ab. Wenn mir mal richtig langweilig wird, werde ich mich mit dem AIO Image beschäftigen
Aber eigentlich gibt es keinen wirklichen Grund dazu, der aktuelle Stand läuft stabil und ausreichend performant.
 
Mein Senf zum Thema:
Ich nutze einen ThinkCentre Tiny mit 16GB RAM und 500GB SSD mit Windows 10.
Darauf läuft in einer VirtualBox ein Univention Server mit 8GB RAM, Nextcloud im Docker recht flüssig.
Mehrmals in der Woche sichere ich die komplette SSD auf eine USB-HDD.

Vorteil von Nextcloud Im Docker-Container des UCS:
Man muss sich keinen Kopp um PHP machen, die passende PHP-Version 8.x wird im Docker-Container mit Nextcloud mitgeliefert, während PHP auf dem UCS Host noch 7.4 ist, demnächst aber auf 8.x angehoben wird.
 
Nextcloud ist eine Anwendung im Univention App-Center und wird entwder aus dem Univention Corporate Server oder als Komplett-Installation installiert. Die angebotenen Downloads beinhalten - sofern nicht vorhanden, den UCS samt Nextcloud.
Univention Nextcloud wird von den Nextcloud-Machern bereitgestellt und regelmäßig aktualisiert.

Alternativ gibt es eine fertige VM auf Ubuntu basierend von Hansson-IT. - Wie bei allen Varianten außer UCS muss man selbst für das OS- und PHP-Upgrade sorgen, während bei Univention die aktuelle PHP-Version gleich im Docker enthalten ist. (Beim UCS nutzt man die Update-Funktion)

Bei der Installationsvariante über VirtualBox hat man den Vorteil, dass man einen Snapshot erstellen kann und sollte ein Upgrade in die Hose gehen, ist der vorherige Zustand in wenigen Minuten wieder hergestellt.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben