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- 14 Jan. 2006
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Hallo Jungs und Mädels!
Mein innig geliebtes und für mich perfektes Desktop-Ersatz R500 hat vergangenen Sonntag etwas zu viel Milch abbekommen. :-(
Mittig auf die Tastatur von oben und ordentlich von der Lüfter-Seite (beim R500 ist das draufschauend links) rein. Ich hab erstmal vor lauter Panik den Bruchteil einer Sekunde nur geschrien und auf auf dem Boden gestrampelt. Danach mehr oder weniger instiktiv das hier gemacht:
http://thinkwiki.de/Erste_Hilfe_bei_Flüssigkeitsschäden
und weil den Artikel jeder lesen sollte, habe ich mal den Inhalt auszugsweise herauskopiert und mein Vorgehen beigefügt
Die ersten Schritte sollten sein:
Der erste Schritt bei den weiteren Maßnahmen ist, das ThinkPad komplett zu zerlegen! Das kann ich nicht! :-( Zumindest traue ich mir das nicht wirklich zu! Wie weit muss man da wirklich vorgehen? Das reine Zerlegen sollte kein Problem darstellen, sondern das ordentliche wieder Zusammenbauen!?
Wer kann das helfen?
Jemand aus Kölle Lust, das an zwei, drei Tagen (Wochenende?) mit mir gemeinsam anzugehen?
Gruß & Danke
Mein innig geliebtes und für mich perfektes Desktop-Ersatz R500 hat vergangenen Sonntag etwas zu viel Milch abbekommen. :-(
Mittig auf die Tastatur von oben und ordentlich von der Lüfter-Seite (beim R500 ist das draufschauend links) rein. Ich hab erstmal vor lauter Panik den Bruchteil einer Sekunde nur geschrien und auf auf dem Boden gestrampelt. Danach mehr oder weniger instiktiv das hier gemacht:
http://thinkwiki.de/Erste_Hilfe_bei_Flüssigkeitsschäden
und weil den Artikel jeder lesen sollte, habe ich mal den Inhalt auszugsweise herauskopiert und mein Vorgehen beigefügt
Die ersten Schritte sollten sein:
- sofort Notebook ausschalten --> kam mir das System schon zuvor! sofort ausgegangen!
- Netzstecker ziehen --> gemacht!
- warten, bis Flüssigkeit abgelaufen ist, ggf. mit Küchentüchern sanft nachhelfen, inden man es/sie mit der Kante zwischen die Tasten hält (nicht presst), gegebenenfalls Flüssigkeitsspritzer vom Display entfernen --> keine Zeit bis zum Warten gehabt! obere und sichtbare Milch mit guten und teuren Mikrofaser-Tüchern (besser als Zewa) aufgenommen. Mit Zewa in die Rillen/Kanten gearbeitet.
- Akku ausbauen (hierzu das Notebook nicht kippen, sondern besser etwas über die Tischkante schieben, dass man an Akku nebst Verriegelung gelangt.) --> genau so gemacht!
- entlang des Randes der Tastaturwanne - vor allem im Bereich der Ablauföffnungen an der Vorderkante - mit Küchentüchern möglichst viel Flüssigkeitsreste aufsaugen --> soweit sichtbar, gemacht!
- ein paar Küchentücher oder vergleichbar saugfähiges dünnes Material auf die Tastatur legen, entlang der Tastaturränder auch ein wenig unter die Tasten schieben --> nein, weil siehe unten!
- Ultrabay-Laufwerk ausbauen --> gemacht!
- Flüssigkeit gründlich aufnehmen und Rest weitgehend trocknen lassen --> nein, siehe unten!
- Deckel vorsichtig schließen (hierbei ein bis zwei Küchentücher auf der Tastatur belassen, damit keine Restflüssigkeit beim nächsten Arbeitsschritt auf den Bildschirm laufen kann --> genau hier anders vorgegangen: Notebook stets waagerecht zwischen zwei Tische geschoben und von unten in KFZ-Mechaniker-Manier die Tastatur-Schrauben, SSD, Ultrabay und so gelöst! Da ist wurde mir das Ausmaß klar: SSD glücklicherweise trocken, aber der Rest sah unschön aus.
- Notebook umdrehen, Schrauben für Tastatur und Handauflage entfernen --> erübrigt!
- Notebook wieder wenden, Display aufklappen, Tücher entfernen und ggf. Display trocknen --> erübrigt!
- Tastatur und Handauflage ausbauen. Beim Ausbau der Tastatur müssen beim Anheben derselben die hinten ansammelnden Flüssigkeitsreste mit saugfähigem Tuch aufgenommen werden, damit sie nicht über die hintere Tastaturwannenkante auf das Board laufen. --> gemacht!
- BIOS-Batterie abziehen --> gemacht!
- Board freilegen und eventuell vorhandene Flüssigkeitsreste mit einem Küchentuch aufnehmen --> mit dem unteren Schritten beginnen bei mir die Probleme! :-(
- weiter mit "Weitere Maßnahmen"
Der erste Schritt bei den weiteren Maßnahmen ist, das ThinkPad komplett zu zerlegen! Das kann ich nicht! :-( Zumindest traue ich mir das nicht wirklich zu! Wie weit muss man da wirklich vorgehen? Das reine Zerlegen sollte kein Problem darstellen, sondern das ordentliche wieder Zusammenbauen!?
Wer kann das helfen?
Jemand aus Kölle Lust, das an zwei, drei Tagen (Wochenende?) mit mir gemeinsam anzugehen?
Gruß & Danke