Eigenbau "Packstation"

PPrecht

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Hallo,

auf dem flachen Land habe ich leider keine Packstation vor der Tür und leider häufiger Pakete, die dann nicht abgeliefert werden können, da ich mit Geld zur Arbeit gezwungen werde. Bedingt durch meine Arbeitszeiten komme ich dann nur 1 x pro Woche zur Postfiliale.:mad:


Ich kann zwar die Erlaubnis erteilen, das Paket auf der Terrasse abzustellen, aber damit dürfte die Haftung bei einem verschwundenen Paket bei mir liegen :crying:

Jetzt suche ich anregungen oder eine Fertiglösung für eine private Packstation. Sprich ein Behältnis, dass der Paketbote mit dem Paket versehen kann und dann verriegeln kann, damit nur ich es aufbekomme.

Zum Beispiel einen gemauerten Kasten mit Edelstahltür, der Bote kann dann das Teil per Vorhänge- oder Schnappschloss verriegeln.


Gibt es so etwas schon fertig?

Danke

Peter
 
das schreit nach nem neuen wohnort? ;)

spaß bei seite.
wenn ich was wichtiges mir schicken lasse, trage ich als empfänger adresse meist die adresse meiner eltern ein.
zu 99% ist da jemand daheim und kann das paket annehmen.
 
Ich weiß zwar nicht wie viele Pakete du bekommst, allerdings könntest du dir ja die Pakete vielleicht zur Arbeit oder zur Arbeit deiner Frau schicken lassen.



Gruß aus Trier
 
Ich finde die Idee des Threaderstellers total valide, weiß gar nicht warum ihr -e-u-c-h- -a-l-l-e- -s-o- -l-u-s-t-i-g- -m-a-c-h-t- das so belächelt ;)
Ich bestelle zunehmend mehr im Internet - von Socken bis Elektronik. Ich fände diese Postbox auch genial. Man könnte es beispielsweise mit einer Art "Rutsche" lösen..
Ich bin zwar im Einzugsgebiet einer Packstation, aber nicht jedes Unternehmen sendet auch an eine. Oft habe ich auch einen DHL Zettel im Briefkasten, ich solle mein Paket an der Filiale abholen. Das ägert mich immer maßlos, da sie es ja auch an die Packstation ausliefern könnten.

Naja, ich finde die Idee genial. Gab's glaube ich in irgendeinem Zukunftsmagazin schon mal, da hat die Briefbox auch gleich ne Mail geschickt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Idee des Threaderstellers total valide, weiß gar nicht warum ihr euch alle so lustig macht.

Ähm, hab bis jetzt keinen Beitrag gelesen, der sich ernstlich lustig macht. ;)

Hinweise und Anregungen gab es ja nun schon einige. Ich bin gespannt, wie das Ergebnis aussieht.
 
Das Problem wird aber immer bleiben, dass du das Risiko tragen wirst. Du stellst dem Paketversender eine Vollmacht aus, dass er das Paket in die Box werfen darf. Die Form etc. ist erstmal egal.
Damit gibst du ihm übertrieben gesagt einen Freibrief zum klauen. Der Fahrer wird sagen, er hats dort eingeworfen. Ob er es tatsächlich gemacht hat ist eine ganz andere Sache. Die Vollmacht ist ja im Endeffekt
nix anderes als die Erlaubnis, das Paket auf dem Balkon abzustellen. Von dort kann es ja auch geklaut worden sein.

Mir persönlich wäre es zu unsicher und ich würde mich nach Alternativen umsehen: Nachbarn, Bekannte, Versand zur Arbeit, Umweg zur Packstation in Kauf nehmen, ....



Gruß aus Trier
 
Vielen Dank für die Anregungen. Leider ist private Post / Pakete beim Arbeitgeber nicht gerne gesehen :( Mein Vater wohnt 70 km weit weg, Schwiegereltern wohnen 400 km weit weg.

Denkbare Alternativen wären für mich entweder so eine Blechbox in die Garagenwand einsetzen (und dann gleich ne Größe, die für meine Pakete ausreicht) und die als Zugriffsschutz für den Garageninhalt mit rückwärtiger Platte, die nur von innen zu öffnen ist oder aber im Eingangsbereich einen Kasten mauern wo dann eine Edelstahltür eingesetzt wird. 'Für den Verschluß gab es ja einige anregungen aus dieser Runde und den gewerblichen Ideen.

Hauptproblem ist aber erst einmal einen motivierten Metallwerker zu finden, der mir so ein Teil aus Edelstahl zusammenbauen kann / will.

Nach Vollzug werde ich dann mal einstellen, was draus geworden ist....
 
Dass es etwas teuer ist, keine Frage. Aber sonst recht durchdacht das System, das keinen Schlüssel für jeden Paketdienst benötigt (habe mir die Seite genau angeguckt ;) )

Gruss

Eines habt ihr aber wohl vergessen. Dumm wirds nur, wenn 2 unterschiedliche Dienste an einem Tag liefern. Der Erste bekommt sein Paket wunderbar los, der zweite schmeisst es dann in den Garten oder so?
 
Wie gesagt, mit einer Rutsche wäre das kein Problem. Nichts anderes als ein größerer Briefkasten.
 
Also ich lasse gerne per Hermes oder DPD verschicken, da man da auch eine Lieferung an einen Paketshop vereinbaren kann - das sind :bei uns Tankstellen die bis 22 Uhr offen haben. Bei D. geht das sogar direkt über das Internet wenn man seine Benachrichtigung bekommt. Das größere Problem ist wirklich UPS und DHL, bei DHL kann man es durch "Abholung" lösen - aber ich habe ähnliche Arbeitszeiten (bis 18:30) und kann es meißt nur so lösen, dass ich vor der Arbeit (dann mit 20min verspätung) noch zur Post gehe. Bei UPS ist M.W. garkeine Abgabe im Paketshop möglich und meine Nachbarn verweigern die Annahme (obwohl ich auch schon "lieb" darum gebeten habe).
Da ich kein Haus habe, sondern nur eine Wohnung im Dachgeschoss ist das keine Lösung für mich - jedoch finde ich die Idee wirklich sehr gut und bin auch überrascht, dass es solche Lösungen schon gibt!
 
Mechanische Paketbriefkastenanlage
-Die Alternative zum elektronischen Modell-

Die Funktionsweise ist die selbe wie bei unserem elektronischem Paketfachsystem:
Der Paketzusteller öffnet die Türe eines Paketfachs (wofür er keinen Schlüssel benötigt), legt die Sendung hinein und schließt die Türe. Nach dem Schließen wird die Türe automatisch verschlossen und eine Entnahme des Pakets ist nur mit dem Schlüssel möglich.

Auf Wunsch kann auch eine "Kurzanleitung" auf den Paketkasten angebracht werden (als Gravur oder als Foliendruck), damit der Paketzusteller über die Handhabung informiert wird.

Das System arbeitet komplett mechanisch, benötigt keine Batterie / Stromversorgung und ist absolut zuverlässig und wartungsfrei.

Die abgebildete Anlage verfügt über zwei separate Paketfächer, einer kleinen Briefkastenanlage und einem Sprech-/Klingelfach.

Wäre das vielleicht eine Möglichkeit?

Gefunden auf:
http://www.ju-online.de/produkte/neuheiten.html

Blauer Briefkasten, relativ weit unten mit zwei Paketfächern.
 
Da finde ich die mechnische Lösung cooler ;)
Bleibt potenzieller Missbrauch (es kommt einfach jemand und macht die Klappe dicht) - Fraglich allerdings, ob das ein "wirkliches" Problem ist oder nur ein hypothetisches. Ich würds drauf ankommen lassen.

Leider sicherlich unbezahlbar.
 
Die Kombination aus Paketbox und Überwachungskamera mit Aufzeichnung dürfte dem Diebstahl durch den Paketdienstmitarbeiter (die im übrigen z.B. bei Hermes ganz arme Hunde sind, die gerade mal 63 Cent pro Paket bekommen) vorbeugen. Denn dann hat man auch den "Nachweis", ob ein Paketdienstleister vor Ort war oder nicht.
 
Eigener Sicherheitsdienst der sich neben den Kasten stellt wäre auch noch eine Lösung.
 
Ich hatte das Ironie Smiley vergessen, tut mir leid :D
 
mit dem sicherheitsdienst wird de rkasten unnötig, da dieser das paket selbst annehmen könnte ;)

also, lösung gefunden? :-P

EDIT:

das thema beobachet ich mal, finde es sehr interessant udn hab schon ein paar anregungen gefunden
 
mit dem sicherheitsdienst wird de rkasten unnötig, da dieser das paket selbst annehmen könnte ;)

Na ich weiß nicht. Der Sicherheitsdienst fühlt sich sicherlich überqualifiziert und nimmt keine Pakete an? :D
Alternativ: Jemanden fest einstellen der den ganzen Tag im Haus sitzt und auf die Boten wartet.

Es war eigentlich auch rein ironisch gemeint. Erst nen sauteuren Kasten - ok, wenns nicht anders geht.
Nun wird der Kasten auch noch mit Kameras überwacht. Verursacht ja auch nochmal ganz ordentliche Kosten.
Was noch? Bewegungsmelder damit die Kamera nicht immer läuft?
 
Ich hatte neulichmal in der ländlischen Gegend eine etwas ausgefallenen Variante einer selfmade Packstation gesehen: der Bewohner hatte eine ausgediente Kleidersammelkiste in das Haus integriert. Wenn der jeweilige Paketbote seine Ladung eingeworfen hatte klappte eine Klappe auf worunter sich die Barcodescan Label der jeweiligen Paketdienste verborgen hatte( die Pakete landeten im inneren auf einer "Wiegeplatte" welche durchdas Gewicht der Sendungen die "Barcode"klappe öffnete).
 
Dann fehlt aber noch der Barcodescanner, damit man per SMS auch weiß, welche Sendung angekommen ist. Und dann wäre noch etwas Programmierarbeit erforderlich, damit die Kamera auch den Zustand der Sendung beurteilen kann. Und bei Beulen, Dellen oder Rissen etc. geht die Meldung dann auch noch per Email an den Logistikdienstleister. Achja, die Kennzeichenerkennung sollte natürlich auch reinprogrammiert werden, dann weiß man auch, welche Pappnase ausgeliefert hat... :thumbsup:
 
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