eBook Reader fuer Datenblaetter und Notizen

Dudovtiz

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Moinsen und danke fuers reinschauen.

Auf meinem TP habe ich gerade mal wieder bemerkt, dass lesen auf nem normalen Display einfach nicht das angenehmste ist. Daher kam wieder die Frage auf. Ebook Reader kaufen?!
Der Grund warum ich noch keinen habe sind wohl meine Ansprueche. Diese 6 Zoll Dinger sind mir einfach zu klein, da ich primaer darauf pdfs im DINA4 Format lese mit vielen Grafiken etc. Grosse Reader wie den Kindle DX oder ASUS DR 900 gibt es zwar, aber die haben dann leider keine Moeglichkeit mit nem Stift notizen einzutragen wie beim Hanvon N610 oder Sony PRS T1 BC.

Jetzt die grosse Frage: Kennt ihr einen Reader der ein ca. 9 - 10 Zoll grosses Display und eine Notiz peer Stift Funktion hat? Also nicht ueber ne eingeblendete Tastatur sondern mit so nem Style Pen?
Auf der Hanvon Seite wird sowas auch schon angeboten, aber der ist leider nur in China bis jetzt erhaeltlich :(

Besten Dank schonmal und noch nen schoenes Wochenende!
 
Keiner in dem Metie unterwegs? Für die, die selber auf der Suche sind und diesen Poast hier gefunden haben:

Habe jetzt noch das Pocketbook pro 902, 903 oder 912 aufgefunden und noch das Onyx Boox M90 oder M91.
Beide haben ein 9.7" Display. Das 902 sowie auch das M90 haben einen 500MHz Prozessor, nur bringt das Pocketbook doppelt so viel RAM und Flash mit, nämlich 256Mb Ram und 2Gb Flash anstatt 128Mb Ram und nur 1Gb Flash beim Onys.
Das Onyx kommt allerdings mit ca. 1,5cm weniger Plastik um das Display aus. Preislich liegen beide um die 300 Euro. Die neueren Modelle 912 oder M91 sind natürlich dann etwas leistungsstärker, aber auch nochmal ne Ecke teurer.
 
http://wiki.mobileread.com/wiki/E-book_Reader_Matrix

Hier findest du die gebräuchlichsten Geräte übersichtlich aufgelistet. Zu deinem Problem direkt kann ich leider nichts beitragen. da ich nur einen kleinen Sony habe. Eventuell wäre ja ein herkömmlihes 10 Zoll Tablett die bessere Wahl für dich - sie sind schneller und einfacher in der PDF/Grafik-Anzeige als jeder Ebookreader.
 
Naja .. die mögen schneller / besser sein aber nen LCD Display schafft kein ermüdungsfreies lesen.

Ich selber hab nen Kindle (nurn kleines 7" Keyboard) mit eINK und kann 6-8h ohne Probleme lesen (wie in einem Buch). Das geht, zb bei nem Xoom und Ipad2 getestet, mit nem Tablet nicht. Da tränen einem nach 1-2h die Augen.

Für Vielleser würd ich auf jedenfall eINK empfehlen und kein Tablet.

Wie im Post unter mir erwähnt: lange Laufzeit!

Hab in 2 Monaten ca 8000 Seiten gelesen und das Gerät ist immernoch 1/4 voll!
 
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wir haben auch den Sony reader. Das Teil ist, abgesehen von der "Größe", schon sehr nett: leicht, sehr gut leserlich, lange Laufzeit, Speicher erweiterbar :)
 
Ich habe ein Kindle Keyboard & ein Kindle DX.
Sind beide zum Lesen hervorragend geeignet, aber es sind recht langsame Displays, ich bin mir nicht sicher, ob eInk + Stift gut funktionieren kann (außer die nächste Generation eInk ist deutlich schneller).
Markieren und Annotieren ist über die Tastatur möglich. Ist aber etwas umständlich, so dass diese Variante eigentlich dann sinnvoll ist, wenn man recht viel liest und dabei verhältnismäßig wenig markiert / annotiert.

Als Alternative stelle ich mal das Thinkpad Tablet in den Raum. Ist mit Stift erhältlich, hat ein sehr gutes Display und als Demopool-Gerät ist's auch recht günstig (hab meins mit Stift und Tastatur für 359€ bekommen).
 
Als Alternative stelle ich mal das Thinkpad Tablet in den Raum.
Egal was für ein Tablet-Gerät es auch sein mag, kein einziges taugt bisher als echte Alternative. Die haben alle den absoluten Nachteil, eben kein ePaper-Display zu haben, mit dem über längere Zeiträume ermüdungsfreies Lesen möglich wäre. Wenn es ein Tablet mit Mirasol-Display oder sowas ähnlichem gäbe, ich würde es sofort kaufen. Aber ein normales TFT ist für echte Lektüre schlicht unergonomisch und unbrauchbar.
 
@Dudovtiz:
Der Ricoh eQuill / eWriter mit E-Paper, 9,7 Zoll und Stylus duerfte auch in die gesuchte Richtung gehen. (http://www.youtube.com/watch?v=gudkJr7okLE).


@OT: Epaper vs.TFT
Ich muss jetzt hier mal eine Lanze fuer TFTs brechen. Im Buero oder beim Foren surfen kommen die meisten ja auch damit klar, wieso das bei "echter" Lektuere so viel anders sein soll, erschliesst sich mir nicht ganz. Ich les viel auf 'nem 7" Tablet und dem X60T (vorher schon auf anderen Geraeten) und hab keine Probleme damit. Man sollte halt die Helligkeit entsprechend anpassen und nicht dauerhaft auf "100%" drehen. Das Display sollte moeglichst nicht zu den billigsten gehoeren.
Und mit der Ergonomie ist das auch so eine Sache, klar E-Paper hat einen besseren Kontrast und taugt auch in der prallen Sonne. Ich les aber meist eher drinnen, abends oder bei schlechtem Licht und da find ich Hintergrundbeleuchtung deutlich angenehmer, als 'ne Nachttischlampe und E-Paper.
Denk so pauschal kann man nicht sagen das E-Paper immer besser und TFT unbrauchbar ist. Mit farbigen Dokumenten sieht es auf E-Paper ja auch noch ziemlich schlecht aus.
 
Denk so pauschal kann man nicht sagen das E-Paper immer besser und TFT unbrauchbar ist.
Hinsichtlich für die Augen weitaus weniger anstrengendem Lesen ist ePaper sehr wohl viel besser, und TFT auf Dauer einfach unbrauchbar. Schon mal mehrere Stunden am Stück via ePaper-Display intensiv ein richtiges Buch gelesen? Da wäre ein TFT-Tablet definitiv eine reine Zumutung und ganz bestimmt noch nicht mal im Ansatz eine brauchbare Alternative. Den Bären lasse ich mir einfach nicht mehr aufbinden.
 
Von Onyx bloß nicht die M90 und M91 kaufen. Die waren Fehlkonstruktionen und werden jetzt auch allmählich fallen gelassen. Beim Nachfolger M92 hat Onyx alles richtig gemacht, was bei M90 und M91(s) noch faul ist. Hier gibt es Berichte: http://www.mobileread.com/forums/forumdisplay.php?f=220
Pocketbook 902 (_keine_ Stifteingabe/Touchscreen), 912 (wie 902 nur mit Stift) und 903 (wie 912 nur mit 3g ... wer's braucht) sind sehr schöne Geräte. Auch hierzu gibt es viele Erfahrungsberichte bei mobileread.com. Die Display-Technologie des M92 (Pearl) übertrifft die der Pocketbooks aber und so handelt es sich hier um ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen.

EDITH: Es gibt noch den ASUS EeeNote. Aber von dem hört man leider nicht so viel (weiß auch keine Bezugsquelle). Vermutlich bleibt dir nichts übrig außer Pocketbook und Onyx Boox.
 
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Egal was für ein Tablet-Gerät es auch sein mag, kein einziges taugt bisher als echte Alternative. Die haben alle den absoluten Nachteil, eben kein ePaper-Display zu haben, mit dem über längere Zeiträume ermüdungsfreies Lesen möglich wäre. Wenn es ein Tablet mit Mirasol-Display oder sowas ähnlichem gäbe, ich würde es sofort kaufen. Aber ein normales TFT ist für echte Lektüre schlicht unergonomisch und unbrauchbar.

Also, ich habe beide Varianten, und wenn's ums reine Lesen geht, ist mir das eInk auch lieber. Trotzdem kann man auf einem Tablet auch ordentlich lesen. Und bei bestimmten Anwendungsfällen ist mir das Tablet sogar deutlich lieber (z.B. wenn man oft zwischen Kapiteln / Seiten hin- und herspringen muss; wenn man häufiger irgendwas unterstreichen muss; wenn in einem PDF farbige Bilder eingebettet sind; wenn Darstellungen feine Details haben, so dass man immer mal wieder rein- und rauszoomen muss; wenn Links eingebettet sind, die man ggf. öffnen möchte).
 
Diese neuen Farb-Ereader sollte man mit Vorsicht genießen, glaube ich. Ich habe noch keinen selbst in Händen gehalten. Aber die Berichte und Fotos zeigen doch recht deutlich, dass die Displays ziemlich kontrastarm sind. Außerdem gibt's ein Problem mit der Auflösung: Hier werden 4 (2x2) physikalische Bildpunkte immer zu einem tatsächlichen zusammengefasst, sodass eine Auflösung von 1600x1200 zu einer mageren tatsächlichen Auflösung von 800x600 zusammenschrumpft. Auf 10 Zoll ist das schon arg wenig...

Der Vollständigkeit halber: Auch andere Hersteller haben EInk- und Mirasol-Farbdisplays im Angebot. Allerdings hat keiner Pläne für den deutschen Markt. So übermäßig interessant ist das also im Moment sowieso nicht.
 
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ich bin ausgesprochen grosser eInk-Fan und lese auf meinem Sony jetzt schon über 2 Jahre. Auch ich sage immer, dass zwischen e-Ink und TFTs Welten liegen, allerdings kenne ich keinen einzigen eBook-Reader, der auf den Usecase des TE passt. DIN A4 pdfs mit vielen Grafiken sind Gift für die Geräte.
Deshalb meine Empfehlung (schweren Herzens): dafür keinen eBook Reader
 
Wow auf einmal kommt die Poast Flut ^^

Also diese ganze TFT Diskussion ist anscheinend ne Geschmackssache. Mir kam der Gedanke nen eReader zu kaufen als ich an meinem T410s hing und vor mich hingelesen habe. Mit Hintergrundbeleuchtung ist einfach nicht der Hit! Egal wie ich mit meienr Stehlampe rumgespielt habe (eine vor mir und eine hinter mir) oder an der Helligkeit des Displays rumgedreht habe, es war einfach die ganze Zeit richtig unangenehm bis zu einfach nicht gut genug. Das Buch lies sich da gleich viel schöner lesen. Aber ich schaue z.B. auch nicht gerne Fernsehen im stock dustern.
Gerade wenn ich solche Sachen höre wie TPT für 350 Euro. Wenn das LCD kein Problem wäre würde ich natürlich dafür gehen. Selber Preis nur x mal mehr Funktionen.

@Tuxor. Danke für den Tipp. Das M90 war gerade extrem weit vorne bei mir, aber da belese ich mich glaube ich nochmal lieber. Das Ricoh scheint ja auch nen ganz guten Eindruck zu machen.

Na dann mal vielen Dank an die Vorschläge. Die Recherche geht weiter... viel Spaß bei der weiterführenden Diskussion. Might the letters be with you!
 
Doppelpoast. Sorry! Irgendwie spinnt hier was :/

@minilux: Was meinst du mit Gift für die Geräte? Grafiken verringern doch nicht etwa die Lebenszeit des Displays oder?
 
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nein. Aber: die Sonys brechen pdfs automatisch um, um eine bessere Lesbarkeit herzustellen, da hängen die Grafiken dann irgendwo an der Seite. Und das Blättern in -am besten noch mehrspaltigen- pdfs mit vielen Abbildungen ist auch nicht wirklich schnell :)
 
Dem würde ich noch hinzufügen: Entweder die Auflösung des Readers reicht aus, um eine PDF-Seite komplett lesbar abzubilden, oder das Ganze macht keinen Spaß.
Ich habe ein Kindle DX, das ich teileise für PDFs verwende, und da ist es so, dass manche Buchformate ordentlich draufpassen, und dann ist alles ok. Aber bei den Büchern, die vom Format her (insb. in der Breite) zu groß sind, wird dann die Seite geschrumpft und die Lesbarkeit leidet deutlich. Man kann auch den EReader quer halten, aber dann muss man auch noch innerhalb der Seite blättern.
Eine weitere Möglichkeit ist, die PDFs vorher mit dem Programm "calibre" in ein ereader-freundlicheres Format wie .mobi umzuwandeln, aber da muss man dann auch einiges an Feinarbeit reinstecken und testen, bis ein Buch sauber konvertiert ist.

--> Fazit: wenn man Texte in Formaten hat, die vom umgebrochen werden können (epub, mobi, azw, txt etc.), dann ist alles wunderbar und eInk-Reader sind die erste Wahl.
Bei PDFs gibt's (wegen dem festen Format und der daraus folgenden Notwendigkeit, zu zoomen und zu scrollen) keine optimale Lösung, sondern nur die Wahl zwischen mehreren zweitbesten Lösungen, nämlich auf der einen Seite eInk, das die augenfreundlichere Darstellung hat aber schlecht und langsam zoom und scrollt und auf der anderen Seite LCD-Tablets, die weniger Kontrast haben aber dafür besser im zoomen / Scrollen sind.

Eine andere interessante Alternative könnten Tablets mit OLED-Display werden (z.B. demnächst Galaxy Tab 7.7). Ich habe ein OLED-Smartphone (Omnia 7) und mit der Kindle-App ist das (aufgrund des hohen Kontrastes) zum Lesen ganz gut geeignet.
 
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nein. Aber: die Sonys brechen pdfs automatisch um, um eine bessere Lesbarkeit herzustellen, da hängen die Grafiken dann irgendwo an der Seite. Und das Blättern in -am besten noch mehrspaltigen- pdfs mit vielen Abbildungen ist auch nicht wirklich schnell :)
Deswegen soll es auch ein 9 - 10 Zoller werden.

Was Caputo da sagt finde ich allerdings auch sehr interessant. Ich glaube das beste was man da wirklich machen kann ist sich einfach beides kaufen und dann yu Hause zwei Wochen ausprobieren und dann entscheiden. Am liebsten würde ich noch 10 Jahre warten bis die eReader endlich mal schön günstig sind und ich nicht für "nur lesen und notieren" hunderte von Euros rausballern muss.
Mit OLED Display könnte auch sehr interessant werden, aber ich glaube kaum dass es den Lesekomfort sonderlich entgegen kommt bzw. nem eInk Konkurrenz machen kann. Das Problem ist schlicht und ergreifend das geflackere und die direkte Beleuchtung des Displays. Der Kontrast glaube ich eher weniger oder? Es sei denn der Kontrast ist so hoch, dass man die Beleuchtung ausmachen könnte.
 
..... Am liebsten würde ich noch 10 Jahre warten bis die eReader endlich mal schön günstig sind und ich nicht für "nur lesen und notieren" hunderte von Euros rausballern muss.
......
?? der reader von Sony kostet 149, das zumindest habe ich bezahlt....also weit weg von deinen hunderten von Euros.
und es wird auch in einem oder zwei jahren so sein, dass das Gerät so viel kostet wie heute, aber mehr kann....das war und ist im PC-bereich seit Jahren so.
 
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