Dumm gelaufen

CranePooleSchmidt

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17 Nov. 2009
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Gerade auf bild.de:
Dumm gelaufen: Ein Geschäftsreisender aus Ostfriesland wurde am Donnerstagabend in Mannheim von der Polizei beim Fremdgehen ertappt. Der 41-Jährige hatte seiner Ehefrau eine SMS geschrieben, dass er aufgrund von Asthmabeschwerden auf dem Weg in ein Krankenhaus sei. Wie die Beamten am Freitag mitteilten, war er danach telefonisch nicht mehr zu erreichen. Seine Ehefrau rief deshalb bei mehreren Kliniken in der Neckarstadt an - vergeblich. Sie verständigte die Polizei. Diese orteten das Handy des Ostfriesen und trafen ihn bei seiner Geliebten an.
:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
 
[quote='Sizzlorr',index.php?page=Thread&postID=789596#post789596]Eher beängstigend, dass die einfach dein Handy orten. :S[/quote]

... hab meins schon gekündigt.
 
Also ich hatte mal einen sehr tragischen Fall in der Familie.... ich will darauf nicht weiter eingehen... aber da hätte schlimmes verhindern werden koennen wenn man das Handy geortet hätte. Ist das wirklich so "einfach" möglich also den Beweggrund mal ebend das Handy zu ordnen weil man nicht weiß wo jemand ist (wenn auch im Krankenhaus) finde ich ein wenig seltsam...
 
tja was soll ich dazu sagen ??? murphy is schuld , immer und an allem !!!!!!!!! 8o
 
Kann man nich sogar bei o2 für den Preis einer SMS sein Handy über Internet Orten?

Kannte da mal einen, der so versucht hat ruszufinden bei welcher "Bekannten" er das Ding schon wieder vergessen hat.

Ansonsten, Lügen haben kurze Beine :thumbsup:

Murxer
 
Ja man kann das "einrichten" aber dazu muss der Vertragsinhaber dies vorher unterschreiben das er ortbar sein möchte mit seinem Handy, das hat der Fremdgeher sicher nicht gemacht. Um zB seine Kids im "Auge" zu haben keine schlechte Sache...
 
ich bin eher skeptisch, was den Wahrheitsgehalt dieser "Nachricht" angeht. Wäre nicht das erste mal, dass Bild eine Urban Legend als Fakt verkauft!
 
Ja das geht mehr oder weniger ohne weiteres. Wird bei Personensuchen von Polizei/Feuerwehr öfters mal benutzt. Ist aber auch nicht immer Zuverlässig. Da werden öfters mal auch nur die "Zellen" gefunden. Demzufolge hat man dann einen Radius in dem man suchen muss.
EDIT:
Es hat nur die Polizei zugriff. Die Feuerwehr wird in diesem Fall von der Polizei nur über den Standort informiert! Will damit sagen das die Feuerwehrleute da nicht einfach Unfung mit treiben können.
 
[quote='paolo',index.php?page=Thread&postID=789606#post789606] Ist das wirklich so "einfach" möglich also den Beweggrund mal ebend das Handy zu ordnen weil man nicht weiß wo jemand ist (wenn auch im Krankenhaus) finde ich ein wenig seltsam...[/quote]Bei einem Erwachsenen ist der Vermisstenstatus eben nicht "einfach so" zu begründen, um eine Handyortung möglich zu machen. Ich nehme an seine Frau hat ihn vermisst gemeldet, und aufgrund dessen, dass er eine SMS geschickt hat, dass er jetzt ins Krankenhaus geht wegen seinem Asthma, und er danach nirgends auffind- bzw. anrufbar war, haben die Beamten den Vermisstenstatus mit einer drohenden Gefahr für Leib und Leben begründet (was wiederrum eine Handyortung ermöglicht). Außerdem hat er scheinbar seinen gewohnten Lebenskreis verlassen (ist natürlich auch interpretierbar...)---

Aus meiner Sicht -Rechtmäßigkeit gegeben.
 
Also damlas ging es in jedem Fall um Leib und Leben... da war eine Ortung nicht möglich, daher ja auch die Frage.
 
[quote='HRico',index.php?page=Thread&postID=789627#post789627][quote='paolo',index.php?page=Thread&postID=789606#post789606] Ist das wirklich so "einfach" möglich also den Beweggrund mal ebend das Handy zu ordnen weil man nicht weiß wo jemand ist (wenn auch im Krankenhaus) finde ich ein wenig seltsam...[/quote]Bei einem Erwachsenen ist der Vermisstenstatus eben nicht "einfach so" zu begründen, um eine Handyortung möglich zu machen. Ich nehme an seine Frau hat ihn vermisst gemeldet, und aufgrund dessen, dass er eine SMS geschickt hat, dass er jetzt ins Krankenhaus geht wegen seinem Asthma, und er danach nirgends auffind- bzw. anrufbar war, haben die Beamten den Vermisstenstatus mit einer drohenden Gefahr für Leib und Leben begründet (was wiederrum eine Handyortung ermöglicht). Außerdem hat er scheinbar seinen gewohnten Lebenskreis verlassen (ist natürlich auch interpretierbar...)---

Aus meiner Sicht -Rechtmäßigkeit gegeben.[/quote]

Ist daher aus meiner Sicht ok. Wenn Lebensgefahr besteht, dann sollte geholfen werden. Der Typ hätte a.) treu sein sollen oder b.) nicht so dick auftragen sollen. Doppelt blöd ...

EDIT:

[quote='paolo',index.php?page=Thread&postID=789629#post789629]Also damlas ging es in jedem Fall um Leib und Leben... da war eine Ortung nicht möglich, daher ja auch die Frage.[/quote]

Könnte vom Zeitpunkt (Gesetzesänderung) oder den Fähigkeit/Kenntnis der handelnen Personen abhängig gewesen sein ...

Das der Staat mittlerweile viele Möglichkeiten der Datenkontrolle (z.B. Konteneinsichtsrecht der Finanzbehörden (natürlich unter gewissen Bedingungen) etc.) ist leider ein Fakt und wird noch mehr (z.B- elektronische Meldungen der Versicherungebeiträge u.a. an die Finanzbehörden etc.).

Wir machen allmählich dem NSA/CIA Konkurrenz ...
 
Ich hatte auch den Fall dass eine Handyortung wichtig gewesen wäre. Ergebnis nach mehreren Stunden auf der Wache:

Handyortung gibts, wenn nach 48 Stunden eine Vermisstenanzeige gestellt wird und dann immernoch nichts gefunden wurde. Handyortung bei Gefahr für Leib und Leben trifft nicht auf Leute zu, die im nicht zurechnungsfähigen Zustand auf einer reise "verloren" gehen - nur bei angekündigtem Selbstmord oder sowas. Ganz toll das....

Insofern - entweder die Frau hat mit dem Polizeibeamten geschlafen um ihn zu bestechen oder die Geschichte ist nicht ganz korrekt....
 
So ich rege mich schon wieder ueber Sachen auf die lange zurueck liegen... in jedem sch... Krimi geht das sofort... nur wenns man wirklich braucht. Meine Erfahrungen sind ähnlich denen von qwali :thumbdown:
 
[quote='qwali',index.php?page=Thread&postID=789632#post789632]...oder die Geschichte ist nicht ganz korrekt....[/quote]Ich wiederhole: Gerade solche "fantastisch" (im Sinne von Fantasie) klingenden Geschichten, sind häufig genau das, ein Fantasieprodukt, welches sich verselbständigt hat. Ich empfehle einfach mal den Bildblog und Stefan Niggemeiers Blog zu lesen. Es wird leider derzeit viel zu viel einfach abgedruckt, ohne überprüft zu werden. Und gerade das klingt für mich einfach sehr erdacht. Genau wie der Dackel, der in einer Mikrowelle gelandet sein soll, das war nur eine Studie einer US-Uni, die damit überprüfen wollte, wie schnell sich Gerüchte ausbreiten und seitdem ist das Gerücht nicht mehr aus der Welt zu kriegen!
 
[quote='murxer666',index.php?page=Thread&postID=789609#post789609]Kann man nich sogar bei o2 für den Preis einer SMS sein Handy über Internet Orten?[/quote]
Ich kann das bei o2.de kostenlos. Aber logischerweise nur mein eigenes ;)
 
[quote='qwali',index.php?page=Thread&postID=789632#post789632]Handyortung gibts, wenn nach 48 Stunden eine Vermisstenanzeige gestellt wird und dann immernoch nichts gefunden wurde. Handyortung bei Gefahr für Leib und Leben trifft nicht auf Leute zu, die im nicht zurechnungsfähigen Zustand auf einer reise "verloren" gehen - nur bei angekündigtem Selbstmord oder sowas. Ganz toll das....[/quote]

Das kann ich so nicht bestätigen. Da gibts wohl wieder einige Unterschiede und Auslegungen. In dem Fall der mir bekannt ist warn es niedrigere Gründe. Aber vieleicht lag das da daran, dass die zu suchende Person sich selbst gemeldet hatte.
 
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