Dremel - taugt der was oder Alternative nehmen?

Goonie

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Hallo,

ich überlege gerade, mir einen Dremel zu kaufen, um ein wenig basteln zu können (Kleinteile polieren und schleifen, Holz und Plastik bearbeiten usw.).

Ich wollte den Dremel 300 bei Amazon holen, bin aber auf sehr ernüchternde Bewertungen gestoßen. Angefangen von Rechtslauf (Funken und Späne fliegen ins Gesicht) bis hin zur dürftigen Qualität. Da bin ich jetzt irritiert.

Wohingegen der Dremel 800 mit LiIonen Akku gelobt wurde bei Testberichte.de

Können mir vielleicht Besitzer eines Dremels (oder eines Alternativgerätes) dazu einen Tipp geben?

Danke,
G.
 
Hab' hier so'n Billig Nachbau von Aldi/Lidl/whatever. Tut eigentlich recht gut seit 3 Jahren mittlerweile, Zubehör/Aufsätze kann man ja sonstige nehmen. Man merkt allerdings, dass er nun etwas unrund dreht, gut möglich dass die Lagerung etwas abbekommen hat. Für den gelegentlichen Einsatz - alle paar Wochen Platinen schneiden/bohren - aber ohne Probleme verwendbar, ich wüsste nicht, was ich ohne das Teil machen sollte, denn Akkuschrauber sind für dergleichen nicht zu gebrauchen. Für gröberes dagegen ist eine Flex aka Winkelschleifer unverzichtbar.

Gruß
 
Hab auch den Dremel mit Akku, glücklicherweise hab ich den geschenkt bekommen.
Leer ist er selten da Lipo -> keine Selbstentladung.
Sobald der Akku aber schlapp macht kann man den Dremel mit der Hand festhalten -> sehr nervig
Vorher hatte ich immer 12v Proxxons, aber die hab ich am regelbaren Netzteil betrieben. Da kann man denn auch mal schnell etwas Zugabe geben, aber auch hier aufpassen das das die Scheiben mitmachen.
Fürs Grobe hab ich den Fein Multimaster. Geiles Teil, aber auch sehr teuer. Ich hab den Grösseren. Beim nächsten Mal würde ich aber den Kleineren kaufen, der ist leichter und liegt daher besser in der Hand.

Der Job an der Küchenplatte schreit nach ner Stichsäge
 
[quote='lucid',index.php?page=Thread&postID=724931#post724931]Darf ich da ausnahmsweise eine Frage anhängen?

Ich musste aus einer Küchenarbeitsplatte die Aussparung fürs Ceranfeld sägen.

Weil die Stichsäge alt und die Platte aus verleimtem Buchenholz war, sind die Schnitte nicht sauber geworden - ich muss an einigen Stellen noch was wegnehmen.

Geht das mit einem Dremel am Besten, oder brauch' ich eine Flex (Winkelschleifer)?

Mit der Stichsäge klappt's einfach nicht.[/quote]


Nimm dir n T4x, die sollen gut sein zum flexing
 
Moin,

ich habe damals bei Aldi zugeschlagen ( kein Akkugerät ).

Ich bin zufrieden, der hält seit mehreren Jahren und kommt oft zum Einsatz.

Der hängt bei mir in der Werkstatt an der Wand und wird für alles mögliche ständig eingesetzt.

Schweißnähte putzen, kleine Bleche trennen, Platinen Bohren, Schleifen, Polieren und und und. ( Ich fertige teilweise Ersatzteile für alte Mopeds nach wenn man keine mehr bekommt und baue auch schon mal auspuffanlagen für solche um. ( Bei den Autoauspuffanlagen kommt dann eher die Flex aus dem Schrank )

Ich habe auch von anderen mindestens genau so viele positive Erfahrungen wie über den ori Dremel gehört.

Mit Akku käme mir nicht vor die Füße. Das taugt nicht. Alleine wenn ich schon daran denke das mir mitten bei der Arbeit der Akku verreckt, könnte ich schon jetzt Fluchen.

Sicherlich wird es sich ein wenig leichter, ohne Schnur, arbeiten lassen aber ich denke der Vorteil immer volle Leistung an der Welle überwiegt hier.

Das fliegen von Spänen und Funken liegt am Material welches man bearbeitet und am Werkzeug welches man Verwendet.
Wenn ich ein Material spanend bearbeite dann fliegen die halt auch mal. Bei allen dieser Teile gibts halt leider keine Schutzhaube wie z.B. bei ner Flex.
Woh gehöbelt wird, da fallen Späne und wo schnell gehobelt wird da fliegen die auch mal.

Bis denn vom Sven
 
Hi,

[quote='lucid',index.php?page=Thread&postID=724931#post724931]Weil die Stichsäge alt und die Platte aus verleimtem Buchenholz war, sind die Schnitte nicht sauber geworden - ich muss an einigen Stellen noch was wegnehmen.[/quote]ic hhatte vor einigen Jahren mal das gleiche Problem. Eine Schicke, unbehandelte Buchenholzarbeitsplatte. Anfangs war mir noch nicht klar, warum die im "Sonderangebot" war. ;) Meine Stichsäge hat sich an dieser Platte sprichwörtlich die Zähne ausgebissen. Und nach dem ich ein altes und ein neues Sägeblatt verschleißt hatte, verabschiedete sich auch die Säge. EIn Frund half mir mit einer "richtigen" Stichsäge aus! Ich glaube, es war eine Bosch aus der Profi-Linie (Sind das die blauen Werkzuege von Bosch?)
. Die hats dann gerissen. Ergo: Nie wieder billiges Werkzeug. Eher leihe ich mir im Werkzeugverleih ein vernünftiges Gerät. :)

btw: Ne Tauchsäge könnte hier auch helfen. Dann stört der verlaufende Schnitt nicht und das letzte Stück ünerlässt du wieder deiner Picksfeile. :D
 
Weil die Stichsäge alt und die Platte aus verleimtem Buchenholz war, sind die Schnitte nicht sauber geworden - ich muss an einigen Stellen noch was wegnehmen.
nimm eine japansäge, damit lassen sich extrem dünne holzteile absägen.

beispiellink

greeTz lyvi
 
Moin!

Für Feinarbeiten benutze ich seit Jahrzehnten einen "Druckluftschleifer", schaut etwa so aus:

527.jpg

Preis etwa 70,- bis 100,-Euro, zum Betrieb des Gerätes ist aber ein Kompressor notwendig! Power ohne Ende, Nachteil: Das Gerät wird im Betrieb sehr kalt in der Hand, längeres Arbeiten ohne Handschuhe ist kaum zu ertragen...

Ich habe mit solchen Druckluftschleifern die Kurbelgehäuse von.z.B.alten Harley-Motoren geschliffen, und hochglanzpoliert, eine absolute Drecksarbeit, aber sehr einkömmlich für den eigenen Geldbeutel! (Gute Staubmaske nicht vergessen...!)

Grüße sendet


Michel
 
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