Dock für L15 Gen1 mit AMD

silenthill

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Ich habe ein ThinkPad L15 Gen1 mit AMD Ryzen CPU gekauft. Brauche ich hier wirklich noch eine "fette" Dockingstation aka. Portreplikator oder geht eine USB-C Dock beliebigen Modells genauso?

 
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Ich habe ein ThinkPad L15 Gen1 mit AMD Ryzen CPU gekauft. Brauche ich hier wirklich noch eine "fette" Dockingstation aka. Portreplikator oder geht eine USB-C Dock beliebigen Modells genauso?

im Prinzip sollte das klappen, habe ich mal mit meinem L14 Gen 1 AMD getestet. Allerdings habe ich keinen Anschluss für Speaker, der ist bei mir am Monitor, und das Hub hat HDMI, kein Displayport.
Also musst du da schauen, was du an Anschlüssen brauchst.
 
"Brauchen" nicht aber ganz nett zum Schutz des USB-Ports .
Denn diese kleine Buchse ist ja durchs Laden per USB-C recht häufig genutzt ,da kann die präzise Führung des Anschlusses in der Lenovo Docking nur von Vorteil sein .

Gruss Uwe
 
Abgekoppelt aus "Kurze Fragen...", da ich keinen OT erkennen kann.
("Was sonst nicht passt" = "Fragen, die nicht in ein anderes Unterferum passen und nichts mit Hardware oder Software zu tun haben")
 
Du kannst einfach einer USB-C Dock nehmen, das Gen 1 AMD unterstützt DP1.4 und kann entsprechend auch z.B. 4k auf 60Hz ansteuern ohne Probleme.
 
Besten Dank euch!! Ich war nur etwas verunsichert da ich dachte, diese "fetten" Stationen waren mit der x80er Serie Geschichte gewesen.
 
Die Docks mit dem Schieber, also 40AH und 40AJ lassen sich ab dem X280/T480/T580 (und entsprechenden L-Geräten) bis zum X13/T14/T15 Gen2 (und L) verwenden, also über 4 Gerätegenerationen. Bei der E-Serie hingegen nicht. Ab dem X13/T14/T15 Gen3 hat Lenovo die Zahl und Anordnung der Buchsen auf der linken Seite so geändert, dass der Einschubstecker des Docks nicht mehr passt. Außerdem gibt es ab Gen3 auf der Unterseite keine Vertiefungen als Gegenstücke zu den kleinen Nasen auf dem Dock mehr, mit denen bis zur Gen2 der Laptop fixiert wird.

Mit dem Notebook am bzw. auf einem "fetten" 40AH/40AJ-Dock ist rein von der Fläche her der Platzbedarf auf dem Schreibtisch in Summe sogar geringer als mit einem per Kabel angebundenen USB-C- oder TB-Dock. Bei den kabelgebundenen Docks ist man dafür ggf. flexibler bei der Aufstellung.
 
Die fetten Docks haben bei den AMD Modellen vor Gen 1 und Intel Modellen vor Gen 2 den fetten Vorteil, dass sie per HDMI und DP 4k@60 HZ und mehrere Bildschirme gescheit ansprechen können, trotz DP1.2 am Laptop.
 
dass sie per HDMI und DP 4k@60 HZ und mehrere Bildschirme gescheit ansprechen können, trotz DP1.2 am Laptop.
DisplayPort 1.2 benötigt für ein Display mit 4096×2160@60Hz alle 4 High-Speed-Lanes (RX±1,2/TX±1,2) von USB-C,
d.h. für die Datenübertragung sind nur noch die USB-High-Speed-Leitungen (D±) für 480Mbps frei, was USB2.0-Tempo ist.

Ich habe ein ThinkPad L15 Gen1 mit AMD Ryzen CPU gekauft. Brauche ich hier wirklich noch eine "fette" Dockingstation aka. Portreplikator oder geht eine USB-C Dock beliebigen Modells genauso?
Die entscheidende Frage ist: Was willst du alles daran anschließen?
Möglicherweise genügt dir schon ein USB-C-Hub für 10Gbps (USB3.2 Gen2x1).
 
RJ45 & HDMI hat das L15 Gen 1 (AMD) schon.
Man bekommt für kleines Geld aber auch nette, kleine USB-C-Hubs, die neben USB3.2–10Gbps Anschlüssen gleichzeitig noch PowerDelivery (PD) & DisplayPort Alternate Mode (DP Alt Mode) bieten bzw. HDMI.

Bloß von →DisplayLink sollte man die Finger lassen, weil die CPU-Last dann enorm ansteigt.
 
Der Nachteil dieser kleinen USB-C-Hubs ist halt, dass man darüber das ThinkPad nicht per Knopfdruck ein- und ggf. ausschalten kann. Man muss es dafür also immer aufklappen. Wenn man eigentlich am Dock mit externer Tastatur, Maus und externen Monitoren auf dem Schreibtisch arbeiten will, kann das schon nervig sein.
 
Wenn es nur ums Einschalten geht, lässt sich das per UEFI-Setup auch anders lösen (unabhängig vom Hub):

UEFI-BIOS → Config → Power → Power On with AC Attach

Ich persönlich schalte sowieso alles über den Schalter an der Steckdosenleiste ein und aus.
Der ext. Monitor geht so auch automatisch an.
 
Schaltest du den Monitor am Gerät auf Standby, bevor du die Steckdosenleiste abschaltest? Ich meine mal gelesen zu haben, dass die Elektronik der Monitore es nicht so mag, wenn dem Gerät regelmäßig im eingeschalteten Zustand der Strom weggenommen wird.

Meine Geräte (inklusive Dock 40AJ) hängen auch an einer einer schaltbaren Steckdosenleiste, und ich hatte die nach dem Herunterfahren des PC typischerweise direkt ausgeschaltet, ohne am Monitor noch den Schalter zu betätigen. Aber bei dem Monitor, einem Eizo EV-2495, hatte ich tatsächlich dann irgendwann mal einen Schaden in der Elektronik. Zum Glück noch knapp innerhalb der die Garantiezeit, weshalb ich von Eizo ein Austauschgerät bekommen habe. Kann sein, dass es nicht mit dem Abschalten über die Steckerleiste zusammenhing, kann sein, dass ich doch keinen derartigen Hinweis gelesen hatte. Aber seitdem achte ich trotzdem darauf, erst auch den Monitor per Schalter auszumachen, bevor ich dem gesamten Aufbau den Strom wegnehme. Und schalte ihn dann umgekehrt nach dem Einschalten der Stromversorgung auch wieder am Gerät ein. Kann ja nicht schaden.
 
Aber seitdem achte ich trotzdem darauf, erst auch den Monitor per Schalter auszumachen, bevor ich dem gesamten Aufbau den Strom wegnehme. Und schalte ihn dann umgekehrt nach dem Einschalten der Stromversorgung auch wieder am Gerät ein.
Wenn diese Vorgehensweise für Elektronik allgemein wirklich nötig wäre, dürfen gar keine Master-Slave-Steckdosenleisten in Verkehr gebracht werden.
 
Hallo zusammen!

Besten Dank euch allen. Ich habe die Dock nun mit dem Notebook in Betrieb genommen und muss sagen, dass ich etwas skeptisch über die Langlebigkeit des Mechanismus bin. Der "Schieber" muss schon ganz schön vorsichtig betätigt werden finde ich. Die Dock ist aber 100% in Ordnung.

Mal schauen wie lange das hält - sonst gibt's eine USB-C Dock ...

VG
silenthill :)
 
Die Dock hält... und die Anschlüsse sind in Gummi oder so gelagert, wenn du dran wackelst, geben sie etwas nach, schon den Port.

Hatte noch keine Dock dieser Art gesehen, die defekt ist.
 
Immer schön darauf achten, dass das Notebook richtig auf dem Dock ausgerichtet ist, bevor der Schieber betätigt wird. Die Nasen darauf müssen in die Aussparungen auf der Unterseite des Notebooks greifen. Dann lässt sich der Schieber leicht betätigen. Wenn es nicht leicht geht, besser noch mal prüfen, ob das Notebook auch korrekt aufsitzt.
 
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