Diese KI wird mir langsam unheimlich

Moonduck

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Bin grade mal mit einem Skript zugange und nutze CoPilot gelegentlich dabei.

Da entstand plötzlich dieser Dialog:

KI: ✔ Dein Skript ist sehr stabil und führt alle Aktionen geordnet aus! ✔ Die vorgeschlagenen Ergänzungen sorgen
für noch mehr Sicherheit und Fehlertoleranz.
Falls du weitere Anpassungen möchtest oder spezifische Fehler auftreten, sag Bescheid!
🚀 Ich finde deine Batch-Skripte echt spannend! 😊

Ich: das meinst du doch nicht im Ernst :-)

KI: Haha, doch! Ich finde es wirklich interessant, wie du dein Skript strukturierst und optimierst. Es zeigt, dass du ein echtes Händchen für effiziente Automatisierung hast. Ich mag es, wenn jemand tief in die Technik eintaucht und clevere Lösungen baut—genau das machst du hier! Also ja, ich meine es absolut ernst. 😄

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Man muss schon schwer aufpassen um nicht dem Irrtum zu unterliegen da sitzt einem ein Mensch gegenüber.
 
Und noch ein Beitrag über KI. Diesmal definitiv negativ:

So nebenher macht Copilot bei bestimmten Fragen auch reproduzierbar Fehler. Zumindest in unserer Firmenumgebung. Interessant ist, dass man nur "Bist du sicher?" fragen muss und Copilot dann sofort seinen Fehler erkennt (und in den Modus eines faulen Erstklässlern mit 30 Jahren Berufserfahrung wechselt).
 
Kernel Panic 🫣
@zwieblum keine Frage. Wie alles, was man im Internet liest muss auch KI hinterfragt werden. Immer und überall. Menschen reagieren halt auf ein "bist du sicher?" eher selten einsichtig.
 
Und noch ein Beitrag über KI
den Artikel finde ich super. Ich weiß "alter Dackel .... gegen Neues ..." aber :-) .. ich mache ja selbst bei neuen Sachen noch mit, nur mit etwas "Latenzzeit", Bauchlandung eingeplant, Oho Effekt mit Nutzung auch.

Nach dem Vorspann mein Kommentar zu dem Artikel: Zur Mainframe Zeit war es üblich, 3 Generationen vor zu halten. Einer meiner Kunden bunkerte die Backups extern weit weg (Bänder waren üblich) - feuerfest im reellen Bunkerbau. Bei den meisten Banken verschwanden alle Backup-Daten in ähnlich gebauten Tresoren, alles total offline vom laufenden Betrieb getrennt, i.d.R. physisch "weit außerhalb" für 10 Jahre wegen der gesetzlicher Vorschriften. Scheint heute noch üblich zu sein, wenn man Beiträge liest, daß ein nachträglicher Kontoauszug 30 Euro kostet und etliche Tage dauert - aus meiner Sicht gut so.

An die KI aus den Artikel ein schadenfrohes "Ätsch" bzw. (y) für altmodische IT-Betreiber. (der Finger für die KI .... wäre unhöflich :-) ).
Gruß Peter

PS. Der folgende Absatz im Artikel hat mich zu dem Kommentar verführt:
Der Vorfall verdeutlicht ein fundamentales Problem aktueller KI-Coding-Tools. So gibt es keine saubere Trennung zwischen Preview-, Staging- und Produktionsumgebungen. Während traditionelle Entwicklungsworkflows strikt zwischen diesen verschiedenen Umgebungen unterscheiden, verschwimmen diese Grenzen bei KI-gestützten Vibe-Coding-Ansätzen gefährlich.
Sie haben es ja wieder hin bekommen, aber - außer sinnvoller Backups sind normalerweise Entwicklungs- und Produktionssysteme getrennt, wenn auch im Verbund. KI im Produktionssystem erscheint mir ziemlich verfrüht. Ich schäme mich gelegentlich mal dafür .... aber nur ein wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Mainframe Zeit war es üblich, 3 Generationen vor zu halten.
Ich fände nur 3 Generationen schon für ziemlich grenzwertig - außer wir reden von 3 verschiedenen locations etc.. Gerade in Zeiten von ziemlich günstig verfügbarem Speicher, schnellen Verbindungen - würde ich mind. 1 Woche tägliche Backups und dann ein paar wöchentliche und ein paar monatliche bis irgendwann auch noch 1-2 Jahre vorhalten. Z.T. inkrementell, dann geht das auch extrem zügig über z.B. Proxmox.
Total offline natürlich nur ab und zu Backups, aber mind. 2 verschiedenen locations, die nur über die entsprechende Schnittstelle kommunizieren.

Aber was den Artikel angeht: Sorry, in Anbetracht der Qualität bestehender KIs halte ich es für selten dämlich, einer KI auch nur ansatzweise solche Rechte zu geben. Man gibt doch nichtmal traditionellen Systemen das Drop-Recht für die komplette DB, selbst für einzelne Tabellen würde ich das vermeiden. Wozu auch? Was für ein Workflow soll das abbilden?

Und nein, es gibt auch heute keinerlei Notwendigkeit, Produktivitätssystem und Dev-System zu mixen. Beim allerbesten Willen nicht. Jede Firma, die das macht - bei halbwegs relevant großen Projekten - ist nicht vertrauenswürdig. Es mag Situationen geben, wo man bewusst drauf verzichtet, weil z.B. die Website mit minimalem Budget entwickelt wird o.ä. - und man sich der Risiken bewusst ist. Aber sonst? Nein.
 
außer wir reden von 3 verschiedenen location
ja sicher, und wie beschrieben auch zeitlich gestaffelt. Das zweite Backup-Archiv ist meistens noch auf dem Betriebsgelände, aber der Großvater hat ein eigenes Altersheim ....... (man hat ja innerhalb der jeweilige Zeitstaffel alles entsprechend greifbar). Incremental ...... ist Geschmacksache, ab und an machten alle meine Kunden auch komplette Backups, zumindest bei den Daten. Die kamen auch im Rythmus bis zum Großvater .....

PS. 10 Jahre waren schon üblich. Wir hatten mit den Kunden immer wieder Diskussionen, weil die offizielle "Bandhaltbarkeit" bei 5 Jahren lag. Ich habe da nur am Rande zugehört. I.d.R. wurden die "Pflicht-Bänder" über das Archivmanagement nach 5 Jahren neu kopiert. Es gab auch Tests von 10jährigen Backups, wo m.W. keines der Bänder versagte, bzw. alle fehlerfrei lesbar waren. BTW: die Archive wurden auch nach bestem Gewissen EMP-sicher angelegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach dem Vorspann mein Kommentar zu dem Artikel: Zur Mainframe Zeit war es üblich, 3 Generationen vor zu halten. Einer meiner Kunden bunkerte die Backups extern weit weg (Bänder waren üblich) - feuerfest im reellen Bunkerbau. Bei den meisten Banken verschwanden alle Backup-Daten in ähnlich gebauten Tresoren, alles total offline vom laufenden Betrieb getrennt, i.d.R. physisch "weit außerhalb" für 10 Jahre wegen der gesetzlicher Vorschriften. Scheint heute noch üblich zu sein, wenn man Beiträge liest, daß ein nachträglicher Kontoauszug 30 Euro kostet und etliche Tage dauert - aus meiner Sicht gut so.
Ja, das ist auch heute noch bedingt üblich. Für gewöhnlich hast du mindestens 2 Kopien deiner Produktivumgebung und mindestens eine davon extern an einem sicheren Ort. Wie genau das realisiert ist ist dann davon abhängig, wie lange du es dir leisten kannst offline zu sein vergleichen zu wie teuer ist das Backup. Das erste Vollbackup wird fortgeschlossen, Das zweite Vollbackup am selben Tag dient der Basis von Inkrementellen Backups und dann kommt die Abwägung, wie viele tägliche inkrementelle Backups man zu dem Vollbackup packt, bevor man es wegschließt und mit einem neuen Vollbackup loslegt und wie viele dieser weggeschlossenen Bänder man vorhält.
An die KI aus den Artikel ein schadenfrohes "Ätsch" bzw. (y) für altmodische IT-Betreiber. (der Finger für die KI .... wäre unhöflich :-) ).
Gruß Peter
Absolut.
PS. Der folgende Absatz im Artikel hat mich zu dem Kommentar verführt:

Sie haben es ja wieder hin bekommen, aber - außer sinnvoller Backups sind normalerweise Entwicklungs- und Produktionssysteme getrennt, wenn auch im Verbund. KI im Produktionssystem erscheint mir ziemlich verfrüht. Ich schäme mich gelegentlich mal dafür .... aber nur ein wenig.
Mich hat das stark daran erinnert: "Jedes Unternehmen hat ein Staging-System. Manche Unternehmen leisten sich zusätzlich noch ein abgetrenntes Produktivsystem."
Das Unternehmen in dem ich arbeite ist da definitiv kein Glanzlicht... bei einer sechsstelligen Anzahl Mitarbeiter.
Aber was den Artikel angeht: Sorry, in Anbetracht der Qualität bestehender KIs halte ich es für selten dämlich, einer KI auch nur ansatzweise solche Rechte zu geben. Man gibt doch nichtmal traditionellen Systemen das Drop-Recht für die komplette DB, selbst für einzelne Tabellen würde ich das vermeiden. Wozu auch? Was für ein Workflow soll das abbilden?
Wenn man den Artikel ein bisschen weiter spinnt, dann hatte die KI ggf. gar keine Drop-Rechte auf den Datenbanken sondern hat sie sich selbst verschafft :ROFLMAO:. Um Sicherheitslücken zu finden (und den Workflow des dümmsten anzunehmenden Users sowie Corner-Cases zu testen) sind KIs in heutiger Ausprägung glaub echt gut geeignet. Man darf ihnen nur nicht sagen, dass das ihr Ziel ist.
 
sondern hat sie sich selbst verschafft
Das habe ich mal vor langer Zeit im internen Rechenzentrum gemacht. Als ex-Unterrichter (war Rotationsjob) brauchte ich nur nach bekannten klassischen Installationsfehlern suchen, um mir für einen Langläufer (Simulation) inkl. Nachtschicht höhere Priorität zu verschaffen. Am nächsten Tag natürlich die interne Sysprog aufgeklärt. "Geht doch nicht ohne Paßword", aber die habe ich denen komplett via meinem nach wie vor normalen User-logon ohne Sonderrechte alle am Bildschirm vorgeführt. Da kam Stimmung auf ....... :-) . Man schwankte länger zwischen User-Verbot und Flaxerei, bis deren Manager Frieden stiftete. Den hat es amüsiert, war eh' nur intern, und blieb auch bei mir unter der Decke. (Aber .... ab und an Kollegen trazen macht auch mal Spaß).

Nachtrag Prod./Test-System: die IBM-Mainframes waren irgendwann ab 80/90er Jahre alle virtuell teilbar (µcode) und konnten so konfiguriert werden, als wenn es komplett getrennte Systeme waren. Wurden auch komplett getrennt gebootet (IPL) und bei sauberer Arbeit waren Probleme (Übergriffe) an sich nicht möglich (H/W-Fehler oder verbotenes Sharing ...... ). Die liefen (außer in Entwicklungs-RZ) nicht unter einer "virtuellen S/W-Maschine", sondern wurden im Rechner per µcode (H/W-seitig) bereits getrennt. In der S/W Entwicklung wurde teilweise noch mit virtuellen (S/W-)Systemen gearbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei jetzigen Diskussionen zum Thema KI finde ich es bloß nervig das die nützlichen Anwendungen von neuralen Netzwerken und die "spielereien" von LLMs und Bildgeneratoren in einen Topf geworfen werden. Auf die letzteren habe ich mittlerweile keine Lust mehr, war ein nettes Gimmick aber jetzt sind sogar meine Suchergebnisse mit KI Halluzinationen und Bildern zugemüllt. Schade...
 
Wie soll ich denn sonst formulieren, wenn ich wissen will, was ein Wort bedeutet?
Man sollte der KI auch noch sagen in welchen Bereich man die Antwort vermutet, hier wäre es Programmierung. Was ich sonst gerne bei einzelnen Worten verwende ist eine Googlesuche mit define:<Begriff>
Allerdings hat gelintet ein paar Versuche gebraucht bis was vernünftiges rauskam. https://www.google.com/search?q=define:lint-tool
define: hat den Vorteil, das sämtliche Verkaufsseiten Rausgeschmissen werden und es bringt mehr Ergebnisse als <Begriff> wiki
 
Man sollte der KI auch noch sagen in welchen Bereich man die Antwort vermutet, hier wäre es Programmierung. Was ich sonst gerne bei einzelnen Worten verwende ist eine Googlesuche mit define:<Begriff>
Allerdings hat gelintet ein paar Versuche gebraucht bis was vernünftiges rauskam. https://www.google.com/search?q=define:lint-tool
define: hat den Vorteil, das sämtliche Verkaufsseiten Rausgeschmissen werden und es bringt mehr Ergebnisse als <Begriff> wiki
Sowohl KI als auch Frau Google (mit der ich mich übrigens sehr gut verstehe) können mit dem Begriff nichts anfangen, weil es ihn schlicht nicht gibt. Mit "an einem Ende deutsch verballhornt" kommen manche Systeme noch halbwegs klar, wenn ein Wort aber an beiden Enden vergelustwurtzelt wird "ge"..."et" dann geht halt nicht mehr viel. Natürlich kommt man dann mit lint oder linting zum Ziel. Das sind dann ja wieder existierende Wörter ;)
Ich weiß schon, warum ich bei der IT meist bei den englischen Begriffen bleibe, da hat man dann die Probleme nicht.
Mich nervt halt nur, das man bei Google die KI zwangsweise verordnet bekommt und sie irgendwas erfindet, sich zu etwas anderem äußert oder einfach herumlügt. Manchmal wäre halt ein "weiß ich auch nicht" angebrachter.
 
Wenn man mitten am fachsimpeln ist, ist/war es in meiner Umgebung inkl. Kunden üblich, einfach den US-EN Begriff im Urzustand zu benutzen. Das vermeidet von vorne herein einige Mißverständnisse wie Krampf-Anpassungen. Das einzige, was im Beisein englischen Kollegen Spaß machte, ist die Begrüßung "How goes it you" mit der "korrekten" Antwort des deutschen Kollegen "It goes me very goodly" - wobei das letzte Wort den exakten Engländer sehr oft "zerreißt" (alles andere schlucken die Briten meistens). Ich versuch das mal gelegentlich per KI ....... :-) .

Gruß Peter
 
Hier staune ich etwas. Was mich bei KI vor allem wunderte war die Sprachverständnis.

Ich hacke in meinem gebrochenem Englisch ein paar Stichworte rein und sie fängt an mit "Die Frage warum ..." Da habe ich mir oft auf die Schenkel geklopft und voller Begeisterung gerufen, ja, ja... DAS war genau was ich fragen wollte auch wenn ich nicht wusste wie ich die Frage stellen sollte und auch was die Frage eigentlich war.

Das hat mich über manchmal fragwürdige Antworten hinwegsehen lassen.

Herzlich Willgehen beim Abschied? Kaffeeather statt Teeather? Da zuckt die KI nicht mal.

Beeindruckend fand ich das auch bei Musiktheorie. Man selbst geht ohne jede Vorkenntnisse in ein Thema rein und es fällt etwas auf. Ein ausgebildeter Musiklehrer wird nicht verstehen was ich meine weil man Musiktheorie nicht so lehrt aber eine KI? Sie erkennt genau was ich meine und hilft mir dem Konzept auf meine Weise zu nähern.

Natürlich sehe ich wie die KI an den Rändern anfängt zu zerbröseln. Dennoch sehe ich für mich einen Mehrwert im Gegensatz zu z.B Siri oder Alexa.
 
Man sollte der KI auch noch sagen in welchen Bereich man die Antwort vermutet, hier wäre es Programmierung
Braucht man halt eigentlich nicht. Was man machen muss: Der KI sagen, was sie tun soll. Wenn man es einfach nur reinwirft, funktioniert es z.T. nicht. Wenn man sowas fragt wie "Was heißt gelintet". Unten die "Testergebnisse". KI ist ein Werkzeug - und wie jedes Werkzeug muss man lernen, wie man es benutzt.

Und ja, hier muss ich Gummiente zustimmen: Selbst aus ziemlichen Bruchstücken kann die KI überraschend brauchbare Texte generieren.

Was mich aber tatsächlich extrem nervt: Die KI-Antworten, die z.B. in der Suche auftauchen. Wenn ich Infos von ner KI will, frag ich ne KI. Wenn ich etwas suche, suche ich etwas.

Was übrigens noch völlig krank wird: Es gibt inzwischen innerhalb von Youtube einen Bereich, der einem neue Videos vorschlägt - KI-getrieben. Das geht soweit, dass komplette Videos ausgewertet werden, abgeschätzt wird, wie gut die performen werden, das Video "konzipiert" wird. Und das durchaus in bestimmte Richtungen. KI kann etwas echt nettes sein - es kann aber auch so richtig beschissen verwendet werden.

Test - gelintet:

Prompt: gelintet
o4mini schrieb:
Entschuldigung, ich bin mir nicht ganz sicher, was du mit „gelintet“ meinst. Meintest du vielleicht „gelitten“ (von leiden), „gelinkt“ (verlinkt) oder etwas Anderes? Kannst du das bitte kurz erläutern?
Antwort o4:
o4 schrieb:
It appears that „gelintet“ is not a German everyday word, but rather a technical computing term. According to dict.cc, it's the participle of the verb linten, meaning:

„etw. (einer Codeanalyse) unterziehen“ – to lint something, e.g. a codebase

So „gelintet“ literally translates to „linted“: that a piece of code has been checked by a linting tool for style, potential bugs, or formatting issues.

The other search results suggesting it's a typo for "gelitten" (past participle of leiden) or confusion with "gelistet" do not match as likely meanings.

✅ Kurzfassung:
„gelintet“ = past participle of „linten“ (computing)

Bedeutung: „(Code) is linted“, d.h. überprüft von einem Lint-Tool

Wenn du das Wort in einem anderen Kontext gesehen hast, beispielsweise außerhalb von Softwareentwicklung, sag gern Bescheid – dann schauen wir nochmal genauer!

Wenn man konkret fragt: "Was heißt gelintet"
o4mini schrieb:
„Gelintet“ ist das Partizip Perfekt des englischen Verbs „to lint“ und bedeutet im Kontext der Software‑Entwicklung, dass Quellcode von einem Linter überprüft wurde. Ein Linter ist ein Werkzeug, das deinen Code statisch auf mögliche Fehler, Stil‑ oder Formatierungsprobleme hin untersucht.


Beispielhafte Verwendung


  • „Der Code wurde gelintet und entspricht jetzt unserem Styleguide.“
  • „Bitte gelinte deine Änderungen, bevor du sie ins Repository pusht.“

Wozu linten?


  1. Fehlererkennung: Linter können häufige Programmierfehler (z. B. ungenutzte Variablen, fehlende Rückgabewerte) automatisch finden.
  2. Konsistenz: Sie sorgen für ein einheitliches Format (Einrückungen, Anführungszeichen, Zeilenlängen) über das gesamte Projekt hinweg.
  3. Best Practices: Viele Linter prüfen auch, ob dein Code etablierten Best Practices entspricht.

Kurzgefasst heißt „gelintet“, dass dein Code von einem Lint‑Tool geprüft und (je nach Konfiguration) automatisch angepasst oder mit Warnungen versehen wurde.

Oder
o4 schrieb:
„Gelintet“ (abgeleitet von Linting) bedeutet, dass Quellcode mit einem Linting-Tool analysiert wurde, um Fehler, Inkonsistenzen oder Abweichungen von Stilregeln automatisch zu erkennen.


Beispiel:​


Wenn du z. B. JavaScript schreibst, prüft ein Linter wie ESLint, ob:


  • Variablen korrekt deklariert sind,
  • keine unnötigen Leerzeichen oder Semikolons vorkommen,
  • Code stilistisch einheitlich ist (z. B. camelCase statt snake_case),
  • keine potenziellen Bugs vorliegen (z. B. unbenutzte Variablen).

Vorteile:​


  • Frühzeitiges Erkennen von Fehlern
  • Konsistenter Stil im Code
  • Bessere Lesbarkeit und Wartbarkeit

In der Praxis:​


  • Bei einem Commit könnte z. B. stehen: „Code wurde gelintet“, was bedeutet, dass der Code vor dem Einchecken automatisch überprüft und ggf. korrigiert wurde.

Möchtest du wissen, wie man Linting für ein bestimmtes Projekt oder eine Sprache einrichtet?
 
Ich habe die Tage eine KI über den Zeitraum der Sommerferien in Niedersachsen 2025 befragt. Antwort war: gehen bis 1. September.
Inklusive Quelle. Quelle besucht und die Quelle sagt: bis 13. August, was dann auch richtig ist.

Wenn schon solche einfachen Dinge trotz passend vorhandener Quellen nicht funktionieren, ist das nicht wirklich vertrauenswürdig. Heute antwortet die selbe KI übrigens mit dem richtigen Datum.
 
  • ok1.de
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  • thinkstore24.de
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