Diebstahlschutz "Spyware"

oehm2007

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Hi,
ich bin sicher nicht der einzige der gestern mal ausnahmsweise den schlechtesten Sender der Welt gesehen hat. Da haben die ja bei Stern TV mal wieder diese Spy-Programme vorgestellt, die beim Diebstahl des Notebooks, des Smartphones etc. Positionsdaten und auch Bilder über die Kamera an den eigtl. Besitzer übertragen. Über das Thema Missbrauch und Spionage etc. will ich jetzt hier nicht reden. (kann ja auch die Persönlichkeitsrechte Dritter verletzten etc.)
Ein Service beispielsweise nennt sich prey. Man lädt eine Software auf seinen Rechner, der jedoch durch den normalen Nutzer so gut wie nicht gefunden werden kann. Wird einem das Gerät geklaut, gibt man dies bei dem entsprechenden Anbieter an und kurz darauf wird das Tracking und auch die Aufnahme von Bildern gestartet und an einen Server gesendet. Auf diesen Server kann der "Kunde" nun zugreifen und bekommt somit Geo-Daten und Bilder.
Selbstverständlich kann das nur funktionieren wenn eine Verbindung entweder ins Handynetz oder ins Internet stattfindet. Die Daten sind nebenbei bemerkt polizeilich verwendbar.
Bei Handys funktioniert die Sache, übrigens auch nach einem Simkartenwechsel.

Habe mir da gestern nur so meine Gedanken gemacht. Was haltet ihr davon? Und wie schützt ihr eure TPs? Supervisor-Pw etc an?


Grüße
oehm2007
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da der Thread eine überraschende Wendung genommen hat: vorläufig sticky
 
Gibt es denn Tests zur Sicherheit von Thinkpad Fingerabdrucklesern? Eigentlich dürfte das doch nicht so einfach sein,oder? Also ich mein jetzt ohne das man ein kriminaltechnisches Labor hat, was ja eher unwahrscheinlich ist.
Generell stimmt schon die Aussage, dass all der Pw-Kram nicht viel nützt, weil der Dieb dies erst nach dem Diebstahl erkennt. Zurückbringen wird er es deswegen dann auch eher nicht, schätze ich:pinch:.
Man muss hier ganz klar den Punkt Datenklau und Hardwareklau als solches differenzieren.
Datenklau: alles was mit Pw, Fingerabdruck, Verschlüsselung etc zu tun hat
Hardwareklau: mechanische Sicherungen, evtl. Spyware, ( oder aber man verschleisst sein Notebook derart unansehnlich, dass es keiner haben will:eek:)
 
Zum Fingerabdruck: Wer es schafft, den Fingerabdruck zu "sezieren" und damit den Reader zu betrügen, der schafft es auch, das Ding gleich zu resetten.
JEDER hier angesprochene Schutz lässt sich knacken. Es ist immer nur eine Frage, wie leicht es geht. Auch komplexere Verschlüsselungen muss man ja nicht hacken/brute-forcen, dafür gibt es viel einfachere Methoden wie Keylogger, oder den Key aus dem Ram extrahieren oder oder oder.
Es muss halt nur abschreckend genug sein, dass der Dieb gar keine Lust hat, sich da hinter zu klemmen, oder überhaupt zu klauen.

Zu Cerberus auf dem Handy: Welchen Key/PIN will man denn dreimal falsch eingeben? Ich hab ja eben gar keine PIN... Und ein Wipe bringt auch nichts, da Cerberus bei mir im ROM eingebunden wurde. Und bis der Dieb raus hat, wie er es da löschen kann und das auch wirklich durchgeführt hat, hab ich schon genug Daten :)

Klar ist aber wohl auch: 100%igen Schutz gibt es nicht. Nicht gegen Diebstahl und auch nicht, um sein Gerät wieder zu bekommen. Nur Möglichkeiten, um den Diebstahl schwieriger und das wiederbekommen etwas einfacher zu machen.
 
Mein Thinkpad schütze ich halt über das Power-On Passwort. Mein Smartphone ganz einfach über einen leichtes Muster, so dass nicht jeder gleich rankommt. Und dann über Avast die Anti-Theft Funktion, über mein Ersatzthandy und das meines Vaters. Der Lockscreen deshalb einfach, da schon ein paar Kumpel ihr Handy verloren haben und dann der Finder bei den Eltern angerufen hat.
 
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