Oldie-schrauber
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Die Wege sind unergründbar sagt man ja bekanntlich :mellow:
Dies ist die Geschichte meines Thinkpads R30
Gekauft wurde es warscheinlich im Herbst 2001, es ist ausgestattet mit 1Ghz Pentium 3 und 256MB Ram, zusätzlich zum Thinkpad wird noch ein Floppy für die Ultrabay geordert, das in einem hübschen Etui kommt. Das Betriebssystem ist das Mass der Dinge zu dem Zeitpunkt, Windows 2000 ist darauf. Nur etwas ist speziell, der neue Besitzer. Es ist nicht der übliche Buisness Mann der sich das kleine schwarze gekauft hat, nein es ist eine Nonne.
Das Thinkpad wird von nun an rege benutzt, bis irgenwann im Jahre 2005 ein neueres HP Notebook an seinen Platz rückt. Das Thinkpad verbringt die Zeit bis im Herbst 2008 in einer Schublade in der Wohnung der Nonne. Um diese Zeit ist es auch, dass mein Vater einen wichtigen Auftrag erhält, er soll die Informatik im Kurhotel mit zugehörigem Kloster auf Vordermann bringen. Da nun auch die Nonne ein neues Notebook will, wandert all der alte "Schrott" zu uns, es kommt was kommen musste:
Mein Vater kommt abends nach Hause und fragt ob ich mal in den Kofferraum seines Wagens Schauen will. Ich mache das sogleich und entdecke nebst dem HP Notebook sogleich das kleine R30. natürlich frage ich sofort ob ich es bekommen kann. Mein Vater übergibt mir das Notebook und sagt ich solle machen damit was ich wolle, da er ja bereits genug Sachen rumstehen hat.
Das Notebook kommt mit original Betriebsanleitung, dem erwähnten Floppy und einem etwa 30minuten einsetzbaren Akku. Mittlerweile ist Windows XP Home auf der Kiste jedoch völlig geplättet. Ich ersetze als erstes die Marode 12GB Hdd gegen eine mit 30GB und setze XP Professional auf. Später dann wird das Notebook noch zerlegt, um die Wärmeleitpaste zu ersetzen und en Kühler zu reinigen.
Das Thinkpad hat sich all die Jahre gut gehalten, ausser einer etwas abgenutzten Tastatur sieht man ihm sein Alter nicht wirklich an, die Nonne hat schön sorge getragen und so erfreue ich mich nun an einem mittlerweile eher seltenen Stück Technik :w00t:
Mittlerweile fristet das R30 ein geruhsames Leben, die meiste Zeit verbringt es im Schrank neben 30 anderen Notebooks der frühen 90er Jahre bishin zu aktuellen Modellen. Ab und an wird es rausgenommen und für 2 Stunden eingeschalten um den Akku zu laden und alle Updates zu machen.
Nun ist es Winter 2010 und ich entdecke durch Zufall eine Tasche bei Vaters Zeug, es ist eine original IBM Thinkpad Tasche, darin befinden sich Recovery CDs eines alten Acer Notebooks, diese Tasche kam vor wenigen Monaten mit besagtem Acer Notebook ebenfalls aus dem Nonnenhaus. Nach nettem Fragen gehört die Tasche nun mir und es ist alles wieder beisammen. :thumbsup:
Dies ist die Geschichte meines Thinkpads R30
Gekauft wurde es warscheinlich im Herbst 2001, es ist ausgestattet mit 1Ghz Pentium 3 und 256MB Ram, zusätzlich zum Thinkpad wird noch ein Floppy für die Ultrabay geordert, das in einem hübschen Etui kommt. Das Betriebssystem ist das Mass der Dinge zu dem Zeitpunkt, Windows 2000 ist darauf. Nur etwas ist speziell, der neue Besitzer. Es ist nicht der übliche Buisness Mann der sich das kleine schwarze gekauft hat, nein es ist eine Nonne.
Das Thinkpad wird von nun an rege benutzt, bis irgenwann im Jahre 2005 ein neueres HP Notebook an seinen Platz rückt. Das Thinkpad verbringt die Zeit bis im Herbst 2008 in einer Schublade in der Wohnung der Nonne. Um diese Zeit ist es auch, dass mein Vater einen wichtigen Auftrag erhält, er soll die Informatik im Kurhotel mit zugehörigem Kloster auf Vordermann bringen. Da nun auch die Nonne ein neues Notebook will, wandert all der alte "Schrott" zu uns, es kommt was kommen musste:
Mein Vater kommt abends nach Hause und fragt ob ich mal in den Kofferraum seines Wagens Schauen will. Ich mache das sogleich und entdecke nebst dem HP Notebook sogleich das kleine R30. natürlich frage ich sofort ob ich es bekommen kann. Mein Vater übergibt mir das Notebook und sagt ich solle machen damit was ich wolle, da er ja bereits genug Sachen rumstehen hat.
Das Notebook kommt mit original Betriebsanleitung, dem erwähnten Floppy und einem etwa 30minuten einsetzbaren Akku. Mittlerweile ist Windows XP Home auf der Kiste jedoch völlig geplättet. Ich ersetze als erstes die Marode 12GB Hdd gegen eine mit 30GB und setze XP Professional auf. Später dann wird das Notebook noch zerlegt, um die Wärmeleitpaste zu ersetzen und en Kühler zu reinigen.
Das Thinkpad hat sich all die Jahre gut gehalten, ausser einer etwas abgenutzten Tastatur sieht man ihm sein Alter nicht wirklich an, die Nonne hat schön sorge getragen und so erfreue ich mich nun an einem mittlerweile eher seltenen Stück Technik :w00t:
Mittlerweile fristet das R30 ein geruhsames Leben, die meiste Zeit verbringt es im Schrank neben 30 anderen Notebooks der frühen 90er Jahre bishin zu aktuellen Modellen. Ab und an wird es rausgenommen und für 2 Stunden eingeschalten um den Akku zu laden und alle Updates zu machen.
Nun ist es Winter 2010 und ich entdecke durch Zufall eine Tasche bei Vaters Zeug, es ist eine original IBM Thinkpad Tasche, darin befinden sich Recovery CDs eines alten Acer Notebooks, diese Tasche kam vor wenigen Monaten mit besagtem Acer Notebook ebenfalls aus dem Nonnenhaus. Nach nettem Fragen gehört die Tasche nun mir und es ist alles wieder beisammen. :thumbsup: