Die Vermessung des Menschen 2.0 ,,,

so ist es, Dizzave. Hauptsache neues Gadget und "binnich billich drangekommen"
 
Passiv boniert sicherlich (Vorsorge beim ZA), aktiv hingegen kaum.
Naja, kann man sehen wie man will.
Was ist da aktiv und was ist passiv?
Die Kasse hat damit auch, was sie möchte und kann aktiv darauf reagieren. Wenn man an keinen Angebot teil nimmt, werden die mit ziemlicher Sicherheit entsprechende Rückschlüsse ziehen. Natürlich wird man das nie zugeben, wie so oft, bei Datensammelwut.

Leider werden genügend Lemminge mit auf diesen Zug aufspringen
Aber grad im TV gesehen/gehört: Fast 1/3 der deutschen Bevölkerung hat bereits solch Geräte oder ähnliche Lösungen im Einsatz und gibt somit (bewußt oder unbewußt) bereits alles Preis!
Dazu zählen auch Aps fürs Smartphone, die oft von den Kassen übers Hintertürchen gesponsort und damit Zugriff auf die Daten haben.
Es gibt genug, daraus gleich mal ein Regel zu basteln:thumbsup:
 
ich sehe dem ganzen (datensammelei) auch mit sorge für / über die zukunft entgegen, wenn man sich ausdencket was damit geschehen kann.
speziel in einer demokratie bei der jeder mitbestimmen kann, nicht das die mitbestimmung schlecht währe, sondern das die bestimmenden sich der tragweite ihrer entscheidungen eventuel nicht abbschätzen können.
dann währen plötzlich krankheiten :
nicht mehr krankheiten, weil das volk einige jahre vorher zugestimmt hat, die krankenkassen prämien am leistungsindex der benutzer fest zu machen.
weil man damit günstigere prämien bekommt, und versicherer gesetzlich verpflichtet sind, die prämien auf "billig" zu trimmen und nicht wie heute
sozial verträglich.......

es gibt aber auch die andere seite der datensammelwut .
immerhin gäbe es so die möglichkeit an daten zu kommen die einen kausalzusammenhang zwischen "modernen narungsmittel" und der gesundheit
des konsumennten aufzeigen inkl. sportlicher tätigkeit.

damit währe es wiederum möglich, nach dem veruhrsacherprizip die folgekosten ab zu wälzen, an den veruhrsacher.

z.b. der jogger in der stadt, der den lungenkrebs bekommt müssten die kosten von den veruhrsachern übernommen werden,
das währen dann wohl wiederum, der verkehr, die heizungen, grossbaustellen usw alles was feinstaube produziert, wir sind ja erst am anfang
der ganzen tracking geschichten, aber in wenigen jahren wird das ganze eventuell "live" mit galileo gekoppelt.............

die kosten die der fettleibige veruhrsacht, können aufgeschlüssetl werden in z.b. :
drüsen fehlfuntktion = abdeckung durch die krankenkasse.
übermässiger zuckerkonsum = veruhrsacherprinzip kosten werden durch veruhrsacher gedeckt.
(ob das die industrie sein wird,oder der konsumennt,) wird die zukunft zeigen.

eines ist klar : big data ist der rohstoff der zukunft für die westlich industrialisierten länder, denn expansion geht nur noch über dienstleistung
neuer "servicess".
wenn dann die inovation, eines einzelnen landes, gemessen wird, an der phantasie wie man daten verknüpft, und daraus märkte generiert,
dann kann man als geselschaft, verein, club, forumser, genossensschafter, usw an die börse mit den daten.

lachen oder weinen, das ist hier die frage.
hat man in den neunziger jahren noch symposien gemacht über : "wie real ist das virtuelle internet"
sollte man sich für die zukunft überlegen: "braucht es ein human ethisch verbindliches gesetz für programmierer und deren auftraggeber, oder ersetzten wir die derzeit monotheistische religion"

fragen über fragen, .......
 
Ach, noch etwas, was mich davon abhält, diese Dinge zu nutzen:
Aus dem Automobilbereich weiß ich, dass die unterschiedlichen Firmen Daten sammeln wie genauer Standort (GPS getrackt), Geschwindigkeit, Gang, Lenkeinschlag, etc. Diese Daten wollen sie aber Ermittlungsbehörden nicht zu Verfügung stellen, da sie Firmengeheimnisse beinhalten. Gut, damit kann ich leben.
Aber was für Daten nimmt der Sensor am Armband (oder später implantiert) nun genau auf? Das weiß nur der Programmierer der Firma und wird nur das angeben, was der Firma zu Zeit nutzt. Wenn man dann als Nutzer nachfragt, sind das dann auch Firmengeheimnisse?
Plötzlich erhält man dann eine Police mit wesentlich höhreren monatlichen Raten, weil man über den Chip eine unheilbare Krankheit festgestellt hat, dies aber dem Patienten noch nicht mitgeteilt hat, weil er dann vielleicht teurere Medikamente oder Untersuchung fordert.

Bei 20.000+ EUR Produkt mit endlos Energie kann man eine ganze Menge Sensoren unterbringen. Kann mir aber nicht vorstellen, dass die im Vergleich dazu relativ preiswerten Geräte nur durch Hautkontakt wirklich viel relevanten Daten erheben können.

Mein Pulsgurt und -uhr braucht noch nur einmal im Jahr neue Knopfzellen aber wenn ich mir die Garmin GPS für Radfahrer anschaue, da halten die Batterien nicht einmal einen Tag durch. Dabei schafft es gerade einmal, die Bewegung zu dokumentieren. Für eine Totalüberwachung bräuchte es einen Rucksack mit Atemaske und einige Nadel für die Blutwerte. :)
 
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