Die lieben (Arbeits-)Kollegen

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fishmac

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Ein Bekannter von mir arbeitet bei einem Konzern, bei dem gemobbt wird. Dazu gehört offenbar auch den Rechner in Abwesenheit des Besitzers zu durchsuchen, also z.B. Mails zu lesen etc.
Zwar lässt sich mittels Tastenkombination der Bildschirm verriegeln, aber bei Vergessen ist das nutzlos. Mich würden daher zwei Sachen interessieren:

a) welche Möglichkeiten für eine automatische Verriegelung gibt es? (War das nicht mal neulich ein Bericht über ein Software/Hardwarekombination, die für die Verriegelung sorgt, sobald zwischen Rechner und Objekt eine Distanz überschritten wird?)

b) Welche Möglichkeiten gibt es, um derartige Zugriffe zu protokollieren?

Tips für Linux bevorzugt, aber Lösungen für andere OS könnten durchaus auch interessant sein.
 
Automatische Verrriegelung:
Bildschirmschoner nach Zeit, z. B. 5 Min aktivieren und deaktivieren nur mit PW.
Geht IMHO auf allen Linux und WIN.

Theoretisch könnte man bei Linux im Journaling, falls entsprechend aktiviert die Aktionen zeitabhängig(Abwesenheit) prüfen.
Falls möglich, stelle ich mir sehr aufwändig vor und man müsste wissen, wonach man sucht.
Daher kaum praktikabel

Man könnte zusätzlich auch gegen das Vergessen arbeiten.
 
Ein Bekannter von mir arbeitet bei einem Konzern, bei dem gemobbt wird. Dazu gehört offenbar auch den Rechner in Abwesenheit des Besitzers zu durchsuchen, also z.B. Mails zu lesen etc.
Zwar lässt sich mittels Tastenkombination der Bildschirm verriegeln, aber bei Vergessen ist das nutzlos. Mich würden daher zwei Sachen interessieren:

a) welche Möglichkeiten für eine automatische Verriegelung gibt es? (War das nicht mal neulich ein Bericht über ein Software/Hardwarekombination, die für die Verriegelung sorgt, sobald zwischen Rechner und Objekt eine Distanz überschritten wird?)

b) Welche Möglichkeiten gibt es, um derartige Zugriffe zu protokollieren?

Tips für Linux bevorzugt, aber Lösungen für andere OS könnten durchaus auch interessant sein.


Zum Thema Mobbing möchte ich mich hier nicht weiter äußern, aber für die Fragen ist es auch nicht weiter relevant.

a) Unter Windows kann man den Bildschirmschoner dafür nutzen und entsprechend konfigurieren. Auch wenn Dein Bekannter durch "Mobbing" vielleicht "gestresst" sein mag ist Vergesslichkeit ganz schlecht, wenn es um Sicherheitsdinge geht. Niemand "vergisst" sein Auto abzuschließen und jeder schleißt seine Wohnung ab, wenn er sie verlässt. Und genau so selbstverständlich MUSS die Rechner-Sperre sein, wenn man den Arbeitsplatz verlässt. Da gibt's nichs zu diskutieren!!!


b) Anmeldungen werden in Windows in der Ereignisanzeige protokolliert. Ob dies auch mit dem Bildschirmschoner passiert, müsste man mal austesten.

Grüße Thomas
 
Niemand "vergisst" sein Auto abzuschließen und jeder schleißt seine Wohnung ab, wenn er sie verlässt.
Du lebst im Paralleluniversum?

Automatische Verrriegelung:
Bildschirmschoner nach Zeit, z. B. 5 Min aktivieren und deaktivieren nur mit PW.
Geht IMHO auf allen Linux und WIN.
Geht schon, aber wenn die lieben Kollegen schneller sind als der Timeout nützt das nichts.


@wursti: Sowas meinte ich - Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, das MeLock klingt in erster Linie gut. Aber man muß halt auch wieder dran denken, den Aktivator am Mann zu haben.

Trotzdem bleiben mir einige Fragen offen: AFAIK kann man per Gruppenrichtlinie unter Windows einstellen, daß der Rechner nach x Minuten Inaktivität gesperrt wird. OK, das kann nur der Admin machen, aber bei Konzern und Nicht-Sichern eines Rechners schrillen bei mir alle Alarmklingeln. Zum anderen ist es doch best practice, beim Verlasen des Arbeitsplatezes per Ctr-Alt-Del den Recher zu sperren. Dier Affengriff sollte tatsächlich in Fleisch und Blut übergehen wie das Abschließen eines Autos....

Zum Screensaver: man kann den timeout auch auf 1 min runterschrauben....
 
Sind dann wohl eher rechtliche Schritte, welche in erster Linie vollzogen werden sollten. Mobbing ist ein weit verbreitetes Thema. Aber jeder hat es selbst in der Hand, will er nun ein Opfer bleiben oder aktiv dagegen vorgehen. Bleibt man passiv, ist der Weg zu einem Burnout bereits geprägt.

Hinsichtlich der Sicherheit wurde ja schon einiges erwähnt. Selbst würde ich die Gespräche sowie mittels Überwachungskamera diese aufzeichnen. Legal oder nicht... zumindest hat man dann etwas in der Hand.

LG Uwe
 
Selbst würde ich die Gespräche sowie mittels Überwachungskamera diese aufzeichnen. Legal oder nicht... zumindest hat man dann etwas in der Hand.
und was genau hast Du in der Hand, wenn Deine so erlangten Beweise nicht gerichtlich anerkannt werden?
 
und was genau hast Du in der Hand, wenn Deine so erlangten Beweise nicht gerichtlich anerkannt werden?
Der erste Schritt ist der Gang zum Personalchef. Und selbst wenn die Beweise vor Gericht nicht anerkannt werden, in den Medien mit Sicherheit.
 
Der erste Schritt ist der Gang zum Personalchef. Und selbst wenn die Beweise vor Gericht nicht anerkannt werden, in den Medien mit Sicherheit.
Als Freelancer zum Personalchef tigern, wobei in dem Laden ohnehin Reise nach Jerusalem gespielt wird? Selten so gelacht!
 
Als Freelancer zum Personalchef tigern, wobei in dem Laden ohnehin Reise nach Jerusalem gespielt wird? Selten so gelacht!
Wenn du eh alles als lächerlich verzeichnest, solltest du dir nicht in diesem Forum Hilfe suchen. Und die Infos im Startbeitrag sind ja mehr als dürftig hinsichtlich des Mobbing.
 
bei dem gemobbt wird. Dazu gehört offenbar auch den Rechner in Abwesenheit des Besitzers zu durchsuchen, also z.B. Mails zu lesen etc.
Bei sowas gehört eigentlich die Tastatur unter Strom gesetzt, damit die werten Kollegen beim Versuch eine gehörige gewischt bekommen ;)

aber bei Vergessen ist das nutzlos
Wenn man kreative Kollegen hat, die dir einen Screenshot vom Desktop machen, als Hintergrundbild einrichten und sämtliche Steuerungsoptionen(Taskleiste...) ausblenden, lernt man äußerst schnell sowas nicht zu vergessen :whistling:

Zur Not können auch dazu einige geschickt platzierte Dummies bei gleichzeitigem Verstecken der privaten Daten dazu beitragen, dass die werten Kollegen schnell die Lust verlieren auf deinem Rechner rumzustöbern (spätestens wenn man Alarmsignale mit voller Lautstärke beim Öffnen gewisser Dummy-Links verwendet :eek: )
 
Wenn du eh alles als lächerlich verzeichnest, solltest du dir nicht in diesem Forum Hilfe suchen. Und die Infos im Startbeitrag sind ja mehr als dürftig hinsichtlich des Mobbing.
Es ging um technische Lösungen - warum sollte dieses Forum dafür nicht geeignet sein?

Was die nicht-technischen Lösungen von Dir angeht, so erhalte Dir Deinen Glauben.
 
Es ging um technische Lösungen - warum sollte dieses Forum dafür nicht geeignet sein?

Was die nicht-technischen Lösungen von Dir angeht, so erhalte Dir Deinen Glauben.
Oh, du versuchst mich zu mobben? Dies müsste dann ja implizieren, dass ich dich melden müsste, was wiederum heisst, ich würde mich an einen Mod (oder nennen wir ihn mal Personalchef) wenden.

Jetzt verstanden?
 
Ich warne euch nur vor - wenn hier jetzt auch gemobbt wird kommt der Personalchef und schimpft...
;)
 
wenn ich unter dem Mobbing leide, so arbeite ich entweder an meiner Vergesslichkeit, so dass der Vorgang des Sperrens zum Automatismus wird oder aber ich suche mir einen neuen Arbeit- bzw. Auftraggeber.

Ich persönlich wollte (und würde!) auf Dauer nicht in einem solchen Unternehmen tätig sein. Zumal wenn ich auch noch Angst davor habe mich an die HR-Leitung zu wenden, denn dann ist es ja ein konzern- und nicht nur abteilungsweites Problem, was mich psychisch belastet.
 
Oder wie bei meinem Freund, den Weg in die Selbständigkeit suchen, falls möglich. Hatte sich rund 10 Jahren mit Vorgensetzen herumgeschlagen, welche, wenn es hoch kam, gerade mal ein Prozent seiner Qualifikation und Kompetenz aufwiesen. Firma läuft prima (GmbH)... spezialisiert auf Storage, Cloud-Lösungen und Virtualisierungen.


Ähmmm, nicht übel nehmen, aber der muss jetzt doch noch sein :D:

Selten so gelacht.
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Thomas, die kleine Lokomotive
 
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