Die Bahn fördert den Absatz von Zusatzakkus

stevenlittlehookfield

Active member
Themenstarter
Registriert
19 Dez. 2006
Beiträge
3.635
BItte nicht so ganz ernst nehmen:

Die Bahn fördert anscheinend strategisch den Absatz von Zusatzakkus und größeren Standardakkus, hat man das Gefühl. Die Art und Weise wie hier mit der Zeit der Kunden umgegangen wird ist manchmal recht beängstigend. Ich habe mittlerweile auch keinerlei Verständnis mehr für die Forderung der Lokführer und Bahnangstellten nach (derart überzogenen) Lohnansprüchen.

Ich kam gerade mit dem (pünktlich losgefahrenen Zug) aus Stuttgart in Frankfurt an. Er sollte um 9:40 Uhr ankommen. Ca. ab 9:25 Uhr wurde die Geschwindigkeit reduziert (IC), um 9:35 wurde mitgeteilt, dass der Zug erst um 9:46 Uhr ankommen solle, der (mein) Anschlusszug um 9:52 aber zu erreichen wäre. Bei der Einfahrt im Banhof wurde erklärt, der Anschlusszug wäre nicht mehr zu erreichen, obwohl die Zeit eigentlich ausreichend schien. Aber die Bahn ist ja nicht dumm und gibt die Türen trotz stillstehendem Zug erst nach einigen Minuten frei, sodass man sicher den Anschlusszug auch nicht mehr erreicht. Trotz rekordverdächtigem Sprint, konnte ich den Zug zwar noch berühren, aber nicht mehr einsteigen, denn auch seine Türen blieben verschlossen. Eine Minute später fuhr er dann auch los! Das finde ich so dermaßen frech, dass ich es kaum glauben kann. Nun sitze ich wieder eine Stunde lang in Frankfurt herum, toll!

Aber vielleicht stehen wirklich irgendwelche Absprachen mit Akkuherstellern. Irgendwie muss die Bahn ja die teuren und immer teurer werdenen Angestellten bezahlen. Über die enorm hohen Fahrpreise ist bald nichts mehr zu holen.

Und wenn mir jezt noch jemand kommt, die Bahn wäre eine Alternative zum Auto, kann ich wirklich nur lachen! Preislich ist der Vorteil nämlich mittlerweile passe und ansonsten kann ich keine Vorteile erkennen. Oder hat schonmal jemand versucht, im Zug vernünftig, effektiv und in Ruhe zu arbeiten? Kann manchmal funktionieren, meist aber nicht.

Überdies funktioniert dieses Bahnhofs WLAN nicht. Anfangs (vor ein paar Wochen) ging es aber. Liegt das an den Einstellungen meines Browsers? Die Anmeldung ist überdies nur über den Internet Explorer möglich. Immerhin wäre doch jetzt der perfekte Zeitpunkt, meine monatlichen 3 Freistunden Bahnhofs WLAN von T-Mobile zu nutzen.
 
Bin letztens nochmal nach vielen Jahren wieder Bahn gefahren und muss sagen, das ich sehr froh bin das ich auf diese Art der Personenbeförderung nicht angewiesen bin.

Da stehe ich wirklich manchmal lieber im Stau
 
lol ja die bahn ist eben noch immer eine behörde - wenn sie sagt das du deinen anschlusszug nicht mehr bekommst dann wird sie auch alles tun damit das auch so ist :rolleyes:

es geht nichts über den guten alten umweltschädlichen individualverkehr ;)
 
Ärgerlich ist das, wie es gelaufen ist schon.

Das kann man sicher auch anders lösen.
Vielleicht wollen die ja, dass die Kunden sauer sind, denn Kunden die sauer sind, machen Druck und Druck braucht man bei Lohnverhandlungen.

Als Lokführer hat man sicherlich nicht wenig Verantwortung.
Deshalb sollte da schon ein anständiger Grundlohn drin sein.
Wenn man da sso liest, dann haben die Lokführer Feierabend und sind aber noch in einer anderen Stadt. Es dauert dann noch 2 Stunden bis die in ihrer Heimatstadt sind. Unentgeldlich. Sowas darf nicht sein.

Ist halt ein zweischneidiges Schwert. Die Bevölkerung hat nie Verständnis wenn einer streikt. Nur wenns einem selber and en kragen geht mit Geld wird jeder wach. Ansonsten ist die Mentalität heute leider soweit, dass keiner mehr über seinen eignen Tellerrand schaut.

Das soll jetzt nicht die verschlossenen Türen rechtfertigen bzw gutheissen, es sollte nur mal so gesagt sein.

P.S. Habe jetzt Call & Surf Comfort Plus und somit eine HotSpot Flat ;-)
 
Traurig nur, wenn man den Hotspot nicht nutzen kann und trotzdem über UMTS hinein muss ;).

Ich werfer der Bahn selten vor, dass sie Verspätungen hat, das kann aus verschiedenen Gründen passieren. Aber sie muss den Leuten es doch dann auch mal sagen, anstratt stets mit allen Informationen hinterm Berg zu halten. Da habe ich schon so einige, teilweise unmenschliche Situationen erlebt!

Lokführer werden übrigens bezahlt, bis sie wieder an ihrem Ursprungsbahnhof sind! (habe gerade mit der Schaffnerin über dieses Thema diskutiert, sie war ebenfalls sauer über die Lokführer, die sich nicht gerade solidarisch verhalten würden, daher auch folgendes: )

Außerdem ist die Verantwortung auch nicht mehr so groß, die Züge sind zu einem guten Teil selbstgesteuert. Außerdem: Was erwarten die denn für ein Gehalt? Immerhin haben die so gut wie keine Ausbildung! Selbst eine normale Berufsausbildung ist länger, obwohl die meist Grundlage für die Einstellung als Lokführer ist. 30% mehr Lohn ist da echt so eine Sache.

Bei den Ärzten konnte ich das noch verstehen. Die wollten nicht mehr Geld, sondern nur für die geleistete Arbeit bezahlt werden. Wer würde denn ansonsten noch für 36 Stunden Arbeit eine Bezahlung von nur 24 Stunden akzeptieren?
 
Original von skleinehakenkamp
Und wenn mir jezt noch jemand kommt, die Bahn wäre eine Alternative zum Auto, kann ich wirklich nur lachen! Preislich ist der Vorteil nämlich mittlerweile passe und ansonsten kann ich keine Vorteile erkennen. Oder hat schonmal jemand versucht, im Zug vernünftig, effektiv und in Ruhe zu arbeiten? Kann manchmal funktionieren, meist aber nicht.

Dann lach mal, fuer mich ist sie das. Mit dem Auto waere ich jeden Tag 70 Minuten pro Strecke unterwegs - wenn alles gut geht, und das tut es nie auf der Strecke. Realistisch eher 80-90 Minuten.

Mit der Bahn 50 Minuten (plus 10 Min Anfahrt zum Bahnhof, zugegeben). Arbeiten geht problemlos mit dem Notebook, machen ettliche.

Und Kosten... 175 EUR Spritkosten (wo ja noch Wertverlust durch die Mehrnutzung und haeuffigere Inspektionen dazu kaemen) vs. 105 EUR Bahnticket.
 
Kann manchmal funktionieren, meist aber nicht.

In manchen Konstellationen ist es eine Alternative, auch noch preislich. Rechne aber einfach mal eine Fahrgemeinschaft dagegen und schon hast Du alle Vorteile der Bahn wieder negiert.

Soll ja keine Grundsatzdiskussion werden, ich hatte mich aber gerade wirklich tierisch aufgeregt -> und nicht zu unrecht!
 
Original von skleinehakenkamp
Wer würde denn ansonsten noch für 36 Stunden Arbeit eine Bezahlung von nur 24 Stunden akzeptieren?

Ich gebe dir ja zu 100% Recht, aber soweit ich weiß, bekommt man bei Geschäftsreisen nicht die volle Zeit angerechnet, sondern max. 10 Stunden pro Tag, obwohl das Abendessen mit Kunden in Hongkong garantiert nicht privater Natur ist und man dennoch den gesamten Tag zusammen im Büro gesessen hat.

In meine Zivi-Zeit habe ich übrigens mehrere Jugendfreizeiten betreut und war da von morgens 7 bis Mitternacht eigentlich permanent "unter Strom". Angerechnet bekommen habe ich aber auch "nur" 10 Stunden.
 
Original von skleinehakenkamp
Rechne aber einfach mal eine Fahrgemeinschaft dagegen und schon hast Du alle Vorteile der Bahn wieder negiert.

Das haben sie gestern nach heute auf 3sat beim Wetter gemacht. Eine bestimmte Strecke und dann den CO2-Verbrauch des jeweiligen Verkehrsmittels genommen. Wenn man alleine fährt, liegt der Zug im "Pro-Kopf-CO2-Verbrauch" vorne, wenn man eine Fahrgemeinschaft mit insgesamt 3 oder 4 Personen hat, ist das Auto unschlagbar.
 
Original von FNBalu
Ärgerlich ist das, wie es gelaufen ist schon.

Das kann man sicher auch anders lösen.
Vielleicht wollen die ja, dass die Kunden sauer sind, denn Kunden die sauer sind, machen Druck und Druck braucht man bei Lohnverhandlungen.

Als Lokführer hat man sicherlich nicht wenig Verantwortung.
Deshalb sollte da schon ein anständiger Grundlohn drin sein.
Wenn man da sso liest, dann haben die Lokführer Feierabend und sind aber noch in einer anderen Stadt. Es dauert dann noch 2 Stunden bis die in ihrer Heimatstadt sind. Unentgeldlich. Sowas darf nicht sein.


.............


sorry....aber ICH fahre täglich mindests !!!! 100 km um zu meinem arbeitsplatz zu kommen. bekomme werde zeit noch sonstwas bezahlt..

warum dann lokführer?

es gibt menschen die müssen sogar umziehen für den job


und bei einer lohnforderund von ca 31 % mehr
geht mir die hutschnur hoch.

entweder jahrelang erhöhungen verschlafen und jetzt "klotzen" wollen...
oder einfach nur unverschämt.

was von beiden zutrifft entzieht sich meiner kenntnis

gruss vom bösen....
 
Schlimm wird es, wenn ab Donnerstag die Lokführer unbefristet streiken. Das hat dann nichts mehr mit Arbeitskampf zu tun. Zum Verlgeich hatten die Ärzte damals so getreikt, dass die medizinische Versorgung in jedem Fall gewährleistet war, nur Operationen und Behandlungen oder Untersuchungen, die aktuell nicht notwendig waren, mußten ein wenig verzögert werden.

Das will ich mal sehen, dass die Lokführer nur die Strecken bestreiken, in denen ausschließlich Touristen sitzen :D

Irgendwo geht es zu weit. Vielleicht sollte der Staat mal einher gehen und nicht alles privatisieren, was zur Grundordnung unseres Zusammenlebens beiträgt (Post, Telefon, Bahn, Flugsicherung etc.). Dann können nämlich nicht privatwirtschaftliche Vereinigungen so hemmend in den Wirtschaftskreislauf eingreifen.

PS: "uups, jetzt habe ich gegen meine eigenen Ansichten verstoßen, laßt uns hier mal lieber doch nicht über politik reden."
 
sehe ich übrigens ziemlich genauso. Bin zuletzt dank der netten Lokführer auch mit dem Taxi zum Flughafen gefahren...
 
Original von IronEagle
Dann lach mal, fuer mich ist sie das. Mit dem Auto waere ich jeden Tag 70 Minuten pro Strecke unterwegs - wenn alles gut geht, und das tut es nie auf der Strecke. Realistisch eher 80-90 Minuten.

Mit der Bahn 50 Minuten (plus 10 Min Anfahrt zum Bahnhof, zugegeben). Arbeiten geht problemlos mit dem Notebook, machen ettliche.

Da kannste mal sehen was es da für Unterschiede gibt.

Meine tägliche Bahnfahrt würde pro Strecke 100 Minuten dauern (inkl. Anfahrt zum Bahnhof). Mit dem Rennrad brauch ich ca. 60 Minuten (je nach Wind, Wetter und Laune). Für Notfälle gibts dann noch ein motorisiertes Zweirad, welches die Strecke auch schon in 25 Minuten geschafft hat. Allerdings nicht ganz StVO konform.

An Arbeiten ist natürlich während der Fahrt nicht zu denken - zumindest nicht mit dem Thinkpad im Rucksack

Zusätzlich zur Zeit- und Geldersparnis ist man nicht an den Stundentakt der Bahn hier gebunden. Aber um das durchzuziehen brauchts neben dem Spaß am Radfahren auch eine Möglichkeit des Klamottenwechsels. Es sei denn man arbeitet gern allein :D
 
Mit ÖPNV an die Uni: 25 Minuten
Mit dem Auto an die Uni: 10 Minuten
Mit dem Fahrrad an die Uni: 15 Minuten

Jetzt, wo es endlich mal zu regnen aufgehört hat, kann ich endlich wieder mit dem Rad fahren... :)

Zu den Privatisierungen: Das Problem ist nicht, dass die Bahn privatisiert wurde/wird, sondern, dass es keine wirklichen Alternativen auf der Schiene gibt und man auf einen Monopolisten angewiesen ist.

Zur Post: Seit die Deutsche Post privatisiert wurde, ist sie um ein vielfaches produktiver und besser geworden. Wenn ich daran denke, dass früher Pakete im Normalfall eine Woche gebraucht haben, um von A nach B zu kommen und dies heutzutage in über 90% aller Fälle in max. zwei Tagen geschieht, bin ich von der Privatisierung der Deutschen Post absolut überzeugt.

Ob man allerdings die Flugsicherung privatisieren soll, weiß ich nicht.
 
Original von skleinehakenkamp
Kann manchmal funktionieren, meist aber nicht.

In manchen Konstellationen ist es eine Alternative, auch noch preislich. Rechne aber einfach mal eine Fahrgemeinschaft dagegen und schon hast Du alle Vorteile der Bahn wieder negiert.

Soll ja keine Grundsatzdiskussion werden, ich hatte mich aber gerade wirklich tierisch aufgeregt -> und nicht zu unrecht!

Ja das ist hier ein Gluecksfall :) Wenn ich nach Norden oder Sueden muesste saehe es ganz anders aus - keine Chance fuer ne Bahn...

Fahrgemeinschaft ist aber in vielen Jobs nicht machbar - es haben ja nicht immer alle zeitgleich feierabend usw...
 
@TDR5 deshalb sagte ich ja auch, dieses Schwert ist zweischneidig.

Ich wage auch zu behaupten, dass die Lokführer nicht auf dem Bahnhof wohnen, was bedeutet, dass wenn sie aus der fremden Stadt wieder an Ihrem heimatbahnhof sind, dann auch noch mit dem Auto etc nach Hause fahren müssen.

30% ist natürlich viel. Zu viel, darüber braucht man kaum reden. Jahrelang gab es da aber gar nichts.
Damals wurde die Bahn privatisiert. Bei sowas muss immer gespart werden.
Jahrelang gab es für die gar nichts. Oder habt Ihr was gehört von "Die Bahn hat Lohnkampf"???

Alle bekommen mehr Geld. Klar mehr oder weniger. Die haben es Jahrelang wohl nicht wie ich das mitbekommen habe, trotzdem ist bei denen auch nichts billiger geworden für den Lebensunterhalt.
Dieser ist drastisch teurer geworden. Dinge die mans elten braucht wie Waschmaschinen, Fernseher usw werden immer billiger, aber der rest, den man täglich braucht wird teurer. Der ?uro hat da sicher noch gut zu beigetragen.

Ich will michd a weiss Gott nicht hinter deren Forderungen stellen, aber alle schimpfen immer auf sowas, versetzen sich aber niemals in die Lage derer.
Wie ich schon sagte der eigene Tellerrand.

Das Problem sind auch die privatisierungen.
Ein privat geführtes Unternehmen, noch dazu an der Börse muss Gewinne einfahren. Koste es was es wolle. Der Staat schaut da schonmal drüber.

Wie ist es denn bei der Telekom usw? Telekom muss ausbauen und die anderen nutzen es.
Nennt mir einen Anbieter der sagt er bindet ein einzelnes Haus ans Telefonnetz an? Da smacht keiner. Die Telekom muss es.
Das ist der Unterschied. Einer baut und die anderen nutzen es. Das darf so nicht sein. Was ist beispielsweise mit VDSL? Die EU ist dabei, das mit der Sperrzeit für andere Anbieter zu kippen. Jetzt sagen viele Juhu, aber anstelle der Telekom würd eich dann nichts mehr ausbauen. Wozu auch. Ich kaufe was für Millionen und die anderen geben mir eine Geringe Miete dafür? Nene.

Beid er normalen Post genau das selbe. Die Post darf von Kiel nach München verschicken für 55 Cent. Daran verdienen die gar nichts.
Woran verdienen die? Natürlich wenns in der Stadt ist. Aber nein da kommen die Städteanbieter hinzu. Die verschicken nur in der Stadt für etwas weniger Geld. Alle rennen dahin und irgendwann erhöht die Post die Preise. Dann schreien auch alle.


Das ist unser Problem was wir haben und was nicht besser wird.


Man sollte auch nicht sagen, man bekommt 3% mehr Lohn etc. man sollte sagen 50? für jeden. Dann haben alle gleich viel. Sonst geht die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander.
Der mit 1000? hat 30? mehr, der mit 10000 hat 300? mehr. das wird bei jedem mal mehr und weiter auseinander.


Das ist jetzt vielleicht etwas vom thema abgewichen und ich entschuldige mich dafür, aber es ist hier schon eine politische Diskussion und dann kann man die auch mal führen.


Ich für meinen Teil bin bei der Telekom und bleibe da. Ich verschicke meine Post/Pakete über DHL (ausser wenn die Pakete zu schwer werden) und setze nicht auf die Geiz ist Geil methode. Ich gebe für Service auch mal gerne 5? mehr aus.
 
Original von FNBalu
Ich wage auch zu behaupten, dass die Lokführer nicht auf dem Bahnhof wohnen, was bedeutet, dass wenn sie aus der fremden Stadt wieder an Ihrem heimatbahnhof sind, dann auch noch mit dem Auto etc nach Hause fahren müssen.

hm, ich habe eine einfache Wegstrecke von 60 km, welche ich übrigens auch nicht bezahlt bekomme. Aber klar, die armen Lokführer müssen in ihrer Freizeit noch betteln gehen... :D

Davon abgesehen ist bei mir die Bahn auch absolut keine Alternative: für die 60km "Transferzeit" von ca. 2 Stunden mit 3x umsteigen!
 
Das sage ich nicht. Aber Du hast meinen Post entweder nicht ganz gelesen oder nicht richtig verstanden.
Vielleicht sogar beides. Ich sage nicht dass die 30% gerechtfertigt sind.


Zum Thema Paketlaufzeit von Früher. Ne Woche war das auch nicht, aber es kam an und jeder war Froh.
Früher hatten Lebensmittelläden auch nur bis 18 Uhr auf und Samstags bis 13 Uhr.
Die Leute leben komischerweise von damals noch. Ich frage mich wie die das nur geschafft haben. Jetzt muss es bis 22 Uhr sein und die Leute müssen in 2 Schichten arbeiten und saich das Geld was vorher 2 hatten teilen. So sieht es aus! Es wird deswegen nicht mehr gekauft/verkauft als früher.
 
@ fnbalu


früher hatten wie auch noch einen "KAISER" und früher war alles aus HOLZ


gelebt habe die leute auch.

aber mal ehrlich möchtest du wirklich nochmal so leben ????

somit... alles ist weiterentwicklung.
stillstehen heisst rückschritt.
und nicht immer ist vorschritt in euros messbar.

oft bietet es nur ein bisschen mehr "lebensqualität"
zum beispiel die möglichkeit bis 22 uhr einzukaufen oder auch NICHT.
aber das ist dann jedem selber überlassen.

ich geniesse das !!!

und ich bin auch mit dem "einzelhandel" bis 22 uhr beruflich verbandelt 8o
 
Sicher es hat auch alles seine Vorzüge, das bestreite ich ja auch gar nicht, nur sowas hat immer seinen Preis.

Das Problem ist nicht, dass die Läden bis 22 Uhr auf haben, sondern dass die Leute heute so tun, als würde sie verhungern, wenn es einen Tag mal nicht so lange auf ist.
Ist doof ausgedrückt, aber was währe wenn es heisst es währe nur noch bis 18 Uhr auf? Alle würden schreien und keiner käme mehr einkaufen. Da frage ich mich halt immer wie das nur früher geklappt hat. Heute hat jeder ein handy. Früher ging es ohne.

Ich habe sicherlich auch eines, darum gehts auch gar nicht und der Vorteil ist schön, nur weiss ich immer nicht wie das früher ohne ging. Die Leute leben auch noch.


Ich selber arbeite bei VW und da hat jeder Meister ein Handy. Da sist Mittlerweile ein richtiges Handy mit gesperrten Bereichen usw. Naja irgendwann mal wurd ein hannover ein Glasfaserkabel mittels eines Baggers zerstört und es ging absolut nichts mehr Handytechnisch.
Die liefen bei uns alle rum, als währe der Weltuntergang eingetreten.
2 Jahre vorher hatte da niemand solch ein handy und es lief auch. Manchmal sogar besser.

Man gewöhnt sich halt sehr schnell an einen gewissen Lebensstandard und sollte das einmal nicht mehr sein, auch nur kurzzeitig dann schreien alle.
So sehe ich das halt und nicht umsonst heisst es immer Servicewüste Deutschland
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben