Desktop-Lösung gesucht

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FNaum

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19 Okt. 2020
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Hallo,

wir suchen eine Desktop-Lösung für mindestens die nächsten 10 Jahre und sind uns unsicher, ob wir einen All in one-PC oder einen klassischen Desktop mit Bildschirm und Zubehör (ggf. Kamera, Mikrofon, Lautsprecher) kaufen sollten.

Welche Komponenten und vielleicht auch welche Serie sind unbedingt zu empfehlen, wenn man einen zuverlässigen und langlebigen Desktop-PC haben möchte? Ist ein Tower vielleicht doch nach wie vor besser als ein kleineres Gehäuse, um nach- und aufrüsten zu können?

Und sollte auch der Bildschirm von Lenovo sein?

Viele Grüße,
Friedrich
 
Desktop-PC aus Komponenten mit gängigen Standards (sprich: keine herstellerspezifischen Anschlüsse, z.B. Netzteile). Sollte etwas kaputt gehen, dann kann man das einzelne Teil ersetzen.

Wieso sollte der Monitor von Lenovo sein? Einfach ein Modell heraussuchen, welches die Anforderungen erfüllt.
 
Zwischen Tower und all in one mini gibt es noch jede Menge Stufen. Bei 10 Jahre geplanter Nutzung würde ich aber definitiv nicht auf eine proprietäre Mini Lösung setzen, sondern Standard Komponenten verwenden. Das kann auch Mini ITX sein, wenn das Gehäuse klein (nicht winzig) sein soll. L512user hat ja bereits did Vorteile Der Reparatur geschildert. Bei aio sehe ich das nicht gegeben.
 
Ich empfehle
a) Tiny PC als Desktop
b) Tiny in One Monitor
Damit kannst du flexibel PC / Monitor austauschen wenn gewünscht / notwendig.

Video findest du hier

 
FNaum schrieb:
...
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Hallo Friedrich

Wenn die Lösung nicht in einer Raum- oder Polstation oder in einer Maschine verbaut werden soll, dann würde ich mir das "mindestens 10 Jahre" gut überlegen. Wer weiss, welche Rolle Windows, AR, VR... dann spielen und wie die Hardwareanforderungen dann sind.

Sinnvollerweise muss man das Betriebssystem sowieso früher wechseln, d.h. die 10 Jahre bringen einem in der Hinsicht keine Arbeitserleichterung. Wenn es "nur" für Office ist, dann würde ich eher ein Gebrauchtgerät ab 8. intel i-Generation kaufen und schauen, wie lange man damit glücklich wird. Das könnten auch noch mal locker 5 Jahre sein.
All-in-One sind der Killer bezüglich nach- und Aufrüstung. Stirbt z.B. der Monitor, dann hat man einen PC mit seltsamen Gehäuse (A-i-O). Ersatzteile für A-i-Os sind meist teuer und nicht so einfach beschaffbar.

Vielleicht kann man besser helfen, wenn Du uns mehr zu den Rahmenbedingungen schreibst.

Grüsse
Stefan
 
Ich hab fürs Business beste Erfahrung mit Tinys gemacht. Lassen sich easy unterbringen und im schlimmsten Fall komplett tauschen. Die Tinys lassen sich bestens hinter dem Monitor verstecken.
Ich hab ein Sandwich (Monitorarm-Tiny-Monitor) und man sieht den Rechner selbst eigentlich nicht mehr.
In 3-5 Jahren macht ein Komponententausch/Upgrade mMn auch keinen Sinn mehr.

Alternative könnte ein simples System mit integrierter GPU sein. Habe auch in täglichen 12h-Einsatz ein System mit mATX-Board, ryzen pro mit gpu, RAM und nvme-ssd. Das ganze in einem klassischen Gehäuse, sehr luftig und leicht zu reinigen (Seitenpanel ab, Lüfter festhalten und aussaugen).

Es hängt natürlich auch vom Zweck ab.
Wenn auch nur ein klein wenig gezockt werden soll, bin ich schon bei gesteckte Grafik.
 
Mein 6 Jahre altes Notebook hat einen 2,4 GHz-Prozessor mit 8 GB RAM und einer 256 GGB SSD. Wäre nicht dieser, sondern ein anderer Prozessor eingebaut, könnte ich einfach auf Win 11 wechseln und vermutlich noch mehr als 4 Jahre mit dem Gerät arbeiten. Oder was könnte sich nach der Umstellung auf Win 11 derart ändern, dass mein Laptop die Systemvoraussetzungen zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr erfüllt?

Genau nach einer solchen Lösung suchen wir für einen Desktop-PC. Er soll den Wechsel auf Win 12 problemlos ermöglichen und genauso lange stabil arbeiten.

AiO ist jetzt definitiv raus, auch wenn es für den bequemen Enbenutzter eigentlich das schönste Produkt sein könnte (Alles inklusive, schlanker Aufbau, geringerer Stromverbrauch).

Was gehört Eurer Meinung nach zu den Standardkomponenten, die auch einen Wechsel auf Win 12 ermöglichen werden? Wir arbeiten in erster Linie klassisch mit Office und Internet und haben einige Onlinemeetings. Bildbearbeitung und Videoschnitt könnte dazukommen, aber nur mit eher geringen Anforderungen.

Der PC wird sicherlich bis zu 10 Stunden täglich im Einsatz sein. Das hat aber auch ohne Qualitätseinbußen mein 6 Jahre altes Notebook bisher bewerkstelligt...
 
Was spricht denn gegen ein zeitgemäßes Notebook, das per USB-C an einen tauglichen Bildschirm gehängt wird? Alle Peripherie hängt am Bildschirm und das Notebook wird per USB-C geladen. Das Notebook könnte man dann zugeklappt unter oder im Schreibtisch verschwinden lassen.

Ein Notebook, ein Bildschirm und dazwischen eine Strippe - das macht einen schlanken Fuß!
 
Eigentlich alles, weil wir dann nichts bräuchten... ;) Das sagte uns auch ein namhafter Fachhändler...

Dann würden wir vielleicht nur einen höhenverstellbaren Monitor suchen, weil unserer nicht höhenverstellbar ist und im nächsten Frühjahr 12 Jahre alt wird. Wir warten momentan aufs Energiekostenmessgerät.
 
FNaum schrieb:
Mein 6 Jahre altes Notebook hat einen 2,4 GHz-Prozessor mit 8 GB RAM und einer 256 GGB SSD. Wäre nicht dieser, sondern ein anderer Prozessor eingebaut, könnte ich einfach auf Win 11 wechseln und vermutlich noch mehr als 4 Jahre mit dem Gerät arbeiten. Oder was könnte sich nach der Umstellung auf Win 11 derart ändern, dass mein Laptop die Systemvoraussetzungen zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr erfüllt?
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Windows 10 wird noch 2 Jahre unterstützt. Gibt es einen dringenden Grund für den Wechsel zu Windows 11. Du könntest noch 2 Jahre bei Deinem Gerät und Windows 10 bleiben. Bis dahin weiss man auch, was Windows 12 fordert oder ob es vielleicht doch noch einen "offiziellen" Weg geben wird, Dein Notebook unter Windows 11 zu betreiben. Ich habe zwar auf einem Gerät Windows 11 installiert, aber ich sehe noch keinen zwingenden Grund, auf allen Geräten zu wechseln und meinem Umfeld einen Wechsel dringend zu empfehlen.
 
PC der 10 jahre haelt gibt es eigentlich nicht, tippe das gerade vom x200s, das selbst unter BSD mit firefox noch kaum etwas taugt. Am besten waeren meiner Meinung nach guenstigere Desktop PCs, von denen dann Gehauese, Netzteil, SSD und Kuehler von z.B. Noctua auch noch lange verwendet werden koennen. Noctua schickt meine Kenntnisses nach, dir das Kit fuer den neuen Sockel auf Anfrage. So muesste warscheinlich nur 1, vlt. 2 mal Grafik, Prozessor, Mainboard und Ram gewechselt werden. Einmal 400 euro ausgeben um einen 600 euro PC auf den neusten stand des Desktop (nicht Gaming) stand zu bringen lohnt sich warscheinlich mehr als jetzt fuer 1500 bis 2000 etwas sehr gutes zu kaufen und zu hoffen das alles noch 10 Jahre reicht.
 
WEBkatzii schrieb:
PC der 10 jahre haelt gibt es eigentlich nicht, tippe das gerade vom x200s, das selbst unter BSD mit firefox noch kaum etwas taugt.
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Die X200s sind Notebooks, die auf Mobilität getrimmt sind.
Bei einem 10 Jahre alten 08/15-PC mit Intel Haswell-i5-CPU und z.B. einer Nvidia Quadro K600 hätte man auch heute noch einen PC, der für Office/Internet tauglich ist.
 
Wie finde ich heraus, ob wir "Power Deliverty" erfüllen? Bei unserem 12 Jahre alten Monitor scheint die Auflösung tatsächlich viel zu schwach zu sein, vor allem in der Menüleiste und er muss wohl erneuert werden. Tips für einen höhenverstellbaren Monitor? Von Lenovo? LG? Samsung? Andere? Gibt es bezüglich der Schnittstellen etwas zu beachten, wenn man zu einem späteren Zeitpunkt einen Desktop-PC kauft?

Einen Grund für einen Wechsel bzw. Grund zur Eile scheint es tatsächlich nicht zu geben. Unter Windows Update steht, dass der PC "derzeit" die Voraussetzungen nicht erfüllt. Vielen Dank für den Hinweis!
 
www.itsco.de

24" TFT Monitor DELL UltraSharp U2412M

24" TFT Monitor DELL UltraSharp U2412M 1920x1200/60Hz 1000:1 DVI VGA DisplayPort USB-HUB neig- dreh- und henverstellbar Pivot-Funktion
www.itsco.de www.itsco.de
Der liefert zwar kein Strom ans Notebook, aber für 79,- + Versand hast Du einen tollen Monitor im Zustand "hervorragend". Ich nutze den selbst und einige Personen, die ich bei der Hardwareauswahl berate auch. Ob 1920*1200 bei 24" für Dich passen musst Du selbst wissen.
 
FNaum schrieb:
Wie finde ich heraus, ob wir "Power Deliverty" erfüllen? Bei unserem 12 Jahre alten Monitor scheint die Auflösung tatsächlich viel zu schwach zu sein, vor allem in der Menüleiste und er muss wohl erneuert werden. Tips für einen höhenverstellbaren Monitor? Von Lenovo? LG? Samsung? Andere? Gibt es bezüglich der Schnittstellen etwas zu beachten, wenn man zu einem späteren Zeitpunkt einen Desktop-PC kauft?

Einen Grund für einen Wechsel bzw. Grund zur Eile scheint es tatsächlich nicht zu geben. Unter Windows Update steht, dass der PC "derzeit" die Voraussetzungen nicht erfüllt. Vielen Dank für den Hinweis!
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Wenn du was Frisches von Dell mit USB-C kaufst, ist das auf jeden Fall tauglich. Dann noch ein Notebook dazu, das per USB-C / Thunderbolt geladen werden kann und dann hast du eigentlich alles beisammen.

Die vorhandenen Komponenten werden alle gehen müssen, die unterstützen diese Standards nicht.

Ich meinte das auch als Alternative zum AiO-PC oder gar zum sperrigen und so gar nicht mehr zeitgemäßen Tower-PC - weniger, um vorhandene Komponenten durchzuschleppen. Die sind einfach irgendwann reif...
 
Bei Dell aufpassen ob 60, 75 oder 90 Watt (oder sogar 100) Watt über USB-C geliefert werden.
Wenn du dir einen Lenovo ThinkVision holen magst stehen diese Angaben auch im Datenblatt, bei Dell wirds immer etwas mühsam diese Info zu finden.
 
StefanW. schrieb:
Die X200s sind Notebooks, die auf Mobilität getrimmt sind.
Bei einem 10 Jahre alten 08/15-PC mit Intel Haswell-i5-CPU und z.B. einer Nvidia Quadro K600 hätte man auch heute noch einen PC, der für Office/Internet tauglich ist.
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das schon, aber auch damit (hab ich noch einen zuhause) riskierst du schnell das die unterstützung verloren wird. z.B. keine Treiber, keine unterstützung von codecs die gebraucht werdern können, und wie wir mit windows 11 gemerkt haben auch keine offizielle unterstützung durch betriebssysteme, selbst wenn diese umgangen werden können. auch kann es sein das dann trotzdem geupgradet werden muss, da oft durch immer häufigere web anwendungen ram gefressen wird wie noch nie. 4 bis 8gb waren damals noch ok in vielen office PCs, wo ich schon heute nie unter 16gb empfehlen würde. Auch SSDs sind heutzutage fast ein muss für alle anwendungen. Für youtube oder email jedoch ist das sicherlich noch ausreichend. Da kommt jetzt meine Frage was genau jetzt, bzw zukünftlich mit dem PC gemacht wird, auch wenn ich nicht vorraussagen kann was in zukunft alles an anforderungen und features der CPU, Grafik, und des Speichers gefordert werden.
 
Ich empfehle ja nicht, jetzt noch einen Haswell-PC zu kaufen.
2013 habe ich nur Geräte mit SSD als 1. Laufwerk gekauft/empfohlen und die meisten 08/15-Anwender sind mit 8 GB auch heute noch gut bedient.
Mein Post sollte Deinen Beitrag entkräftet, in welchem Du schreibst: "PC der 10 jahre haelt gibt es eigentlich nicht".
Selbst unter Windows kann ein PC von 2013 (siehe z.B. meine 08/15-Konfiguration oben) locker bis Herbst 2025 gut genutzt werden. Desktop-PCs, wie sie jetzt noch überall herumstehen, wird man in 2033 wohl kaum mehr sehen, deswegen würde ich auch nicht für einen so langen Zeitraum planen.
 
StefanW. schrieb:
Windows 10 wird noch 2 Jahre unterstützt. Gibt es einen dringenden Grund für den Wechsel zu Windows 11. Du könntest noch 2 Jahre bei Deinem Gerät und Windows 10 bleiben. Bis dahin weiss man auch, was Windows 12 fordert oder ob es vielleicht doch noch einen "offiziellen" Weg geben wird, Dein Notebook unter Windows 11 zu betreiben. Ich habe zwar auf einem Gerät Windows 11 installiert, aber ich sehe noch keinen zwingenden Grund, auf allen Geräten zu wechseln und meinem Umfeld einen Wechsel dringend zu empfehlen.
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Sehe ich auch so, ich sollte bei einem Bekannten auch den PC tauschen, am Ende wurde es aber nur ein neuer CPU Kühler und wir haben uns entschieden noch 2 Jahre zu warten.
Gerade im Desktop Bereich gibt es zwar aktuell viel neue Technik (Im Vergleich zu vor 2-3 Jahren), aber am Ende hängt es auch sehr stark vom Anwendungsfall ab.
Ich bin gespannt was sich die nächsten 2 Jahre noch tun wird und wie sich die Preise dann verändern werden. Aber ich denke aktuell kann man ggf. wirklich noch etwas warten.
 
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