Mega ist/soll kein einfacher Cloudspeicher sein, sondern ist dafür gebaut, man muss es mal so sagen, um Raubkopien aller Art zu verteilen. Also so etwas was früher rapidshare & co gemacht haben, rapidshare hat ja sein Konzept umgestellt.
Dadurch, dass die Daten schon "zuhause" verschlüsselt werden, weiß Kim eben nicht, dass es Raubkopien sind. Und da man grundsätzlich auch selbstgedrehte Videos oder -gemacht Daten raufladen kann gilt eben die Unschuldsvermutung.
Der Schlüssel ist/soll irgendwie im Link inbegriffen sein. Deshalb unterscheidet sich das Konzept von anderen Anbietern dieser Art auch nur darin, dass die Daten automatisch vor dem Hochladen verschlüsselt werden, der User muss sie also nicht mit einem Passwort schützen.
Und 50GB ist unter Filetauschern sehr, sehr wenig. Das sind ja gerade mal 1-2 volle Bluerays. Flaschenhals bei der anvisierten Zielgruppe dürfte aber auch nicht der Speicherplatz sein, sondern die Trafficbeschränkung. Und deshalb wird das Konzept vielleicht aufgehen finanziell, sofern es die Nutzer nutzen. Der einzige Vorteil zu anderen Diensten mit dem Ziel ist eigentlich nur die automatische Verschlüsselung, statt es selbst kennwortgeschützt packen und entpacken zu müssen.